Manchmal höre ich noch etwas von Chopin: Gedichte
Von Reiner Bonack
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Über dieses E-Book
Besonders berührend: Die Texte der Trauer nach dem Verlust eines über alles geliebten Menschen.
Reiner Bonack
Reiner Bonack wurde am 3.1.1951 in Senftenberg geboren, lebte dort acht Jahre bei den Großeltern und anschließend am nördlichen Rand von Berlin. Er ist gelernter Zerspaner / Fräser. Nach dem Armeedienst arbeitete er als Transportarbeiter, Beifahrer und Fräser. Von 1976 bis 1979 studierte er am Institut für Literatur J. R. Becher in Leipzig. Bis 1990 war er als freiberuflicher Autor tätig. Nachfolgend arbeitete er u.a. als Journalist, Freizeitgestalter für Kinder und SeniorInnen, Mitarbeiter in einem Theaterverein, Mitarbeiter der Stadtbibliothek Magdeburg - Redakteur der Anthologie Schauplatz Magdeburg - sowie als Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit und Projektplanung in einem Mehrgenerationenhaus. Reiner Bonack wohnt seit 1980 in Magdeburg. Er veröffentlichte bisher elf Bücher für Erwachsene sowie neun Kinderbücher. 1995 erhielt er den "Haiku-Preis zum Eulenwinkel".
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Buchvorschau
Manchmal höre ich noch etwas von Chopin - Reiner Bonack
INHALTSVERZEICHNIS
WAS SICH MIR EINSCHRIEB
Am Abraum
Rückkehr
Rücksicht
Was ich
Traum, gestern
Großvater
Kindheitsidylle,abends
Zeitzeichen
Frieden
Scheiben, wrasenbeschlagen
Auf der Schwärze neben der Hand
Gezügelt, artig
Frühling
Was sich mir einschrieb
Grund
Station
EINST SCHNAUBTEN LEISE WEISSE NEBELPFERDE
Später Nachmittag
Unerwartete Begegnung
Paradies
Bergeinsamkeit, Stille
Handy, Nachricht, Foto 1, Bildunterschrift
Handy, Nachricht, Foto 2, Bildunterschrift
Zurückgekehrt
Legende
Moment
Rast
Nicht zu leugnen
Unterwegs
Einst
Schöne Landschaft
Warum
TROPFEN REGNEN AUS EINEM FERNEN KLAVIER
Fliegen
Miszelle
Prosaische Notiz
Tropfen
Nach dem Regen
In der Nacht leuchten die Wörter
Damals, in jener Schänke
Meine sehr verehrten Damen und Herren
Irrer Moment am Hasselbachplatz
Vielleicht
Auf dem Bachplatz in Köthen
Wie mir geschah
Kinoscheune, Moritzhof Magdeburg
Liebes Café
Verlangen
Nicht zu sagen
DIESE ALTEN STEINE DES KLOSTERS, SAGT DER RABE
Mahnung
Erscheinung
Lichter Moment
Handlung
Allein
Leerer Hof
Komischer Vogel
Wünsche
Die Verlorenen
Weg
Kreislauf
Am hintersten Tisch
Sonderling
Wie
Möglicher Trost
SCHAU, DIE MILCHSTERNE BLÜHN
Stand
Beschreibung meines Sommers
Etwas entfernt sich von mir
Weißt du
Stimmen
Novemberabend
Herbst
Wunsch
Auf den hellen Fäden
Alte Bäume
Der Kuckuck ruft
Ach Kuckuck, lass doch
Die Wiese am See
Abschied vom Meer
Vor deinen Schuhen
Dezembermorgen
Noch blühten die Eisblumen
Nachts, im Treppenflur
Kalt ist es
Du
Auch in diesem Jahr
Blauregen floss
Unsichtbar machte
Deine Astern, sie sehen
Mittsommernacht
FÜR ANGELIKA
Wart auf mich –
irgendwo
Ich finde Dich
WAS SICH MIR EINSCHRIEB
Am Abraum
(Rückblende)
Efeu wuchert über
das alte Holz des Schuppens
Der Kirschbaum bildet
ein Weltall aus
Laubwerk und kleinen Sonnen
Jemand,
vor seinem Tod,
mit der Wucht des Wagens wird
die verbliebene Kastanie
am Straßenrand fällen
Im Handschuhfach
wird man ein Hufeisen finden,
verlässliche Nachricht aus
dem verlassenen Ort
Sommerlang noch
wächst Efeu über
das alte Holz,
fressen Stare
das Weltall leer
Rückkehr
(Meiner Mutter gewidmet)
Weißt du noch, die Luft
ist wie die