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Wolke Dickbauch: Eine himmlische Geschichte für Kinder
Wolke Dickbauch: Eine himmlische Geschichte für Kinder
Wolke Dickbauch: Eine himmlische Geschichte für Kinder
eBook69 Seiten27 Minuten

Wolke Dickbauch: Eine himmlische Geschichte für Kinder

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Über dieses E-Book

Ein Wölkchen wird geboren und zieht los auf Entdeckungsreise in die weite Welt.
Und sie trinkt hier, und sie trinkt dort.
Und sie wird geärgert und ärgert sich.
Und sie wird größer und größer.
Und irgendwann auf ihrem Weg zum Meer beschließt sie, die größte Wolke der Welt zu werden.
Wie das ausgeht?
Lest einfach selbst diese zauberhafte, poetische und auch ziemlich witzige Geschichte des Magdeburger Vers- und Geschichtenmachers Reiner Bonack.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Aug. 2016
ISBN9783741203206
Wolke Dickbauch: Eine himmlische Geschichte für Kinder
Autor

Reiner Bonack

Reiner Bonack wurde am 3.1.1951 in Senftenberg geboren, lebte dort acht Jahre bei den Großeltern und anschließend am nördlichen Rand von Berlin. Er ist gelernter Zerspaner / Fräser. Nach dem Armeedienst arbeitete er als Transportarbeiter, Beifahrer und Fräser. Von 1976 bis 1979 studierte er am Institut für Literatur J. R. Becher in Leipzig. Bis 1990 war er als freiberuflicher Autor tätig. Nachfolgend arbeitete er u.a. als Journalist, Freizeitgestalter für Kinder und SeniorInnen, Mitarbeiter in einem Theaterverein, Mitarbeiter der Stadtbibliothek Magdeburg - Redakteur der Anthologie Schauplatz Magdeburg - sowie als Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit und Projektplanung in einem Mehrgenerationenhaus. Reiner Bonack wohnt seit 1980 in Magdeburg. Er veröffentlichte bisher elf Bücher für Erwachsene sowie neun Kinderbücher. 1995 erhielt er den "Haiku-Preis zum Eulenwinkel".

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    Buchvorschau

    Wolke Dickbauch - Reiner Bonack

    Anfang

    Es war einmal

    Es war einmal eine Wolke, und diese Wolke hieß Wolke Dickbauch. Ihr Bauch war so dick und schwer, dass sogar der Wind, der sie vor sich herschob, vor Anstrengung ächzte und stöhnte. Eines schönen Tages nun…

    Halt! Hör auf! So geht das nicht! Diese Geschichte muss anders beginnen!

    Na sag mal! Ich bin Schriftsteller. Ich werde doch wohl am besten wissen, wie man eine Geschichte beginnt. Wer bist du überhaupt?

    Gestatten? Mein Name ist Buchfink. Ich passe auf, dass ihr Geschichtenaufschreiber nicht zu viel dummes Zeug aufschreibt.

    Aber warum… Warum darf ich meine Geschichte nicht so beginnen wie sie beginnt?

    Wo wurde sie geboren, diese Wolke Dickbauch?

    Weißnicht.

    Wer gab ihr eigentlich den komischen Namen?

    Weißnicht.

    Das musst du aber wissen und erzählen, damit ich es ebenfalls weiß, und alle anderen Buchfinken auch. Eine Geschichte sollte mit dem Anfang anfangen. Klar?

    Na gut, dann fange ich eben mit dem Anfang an.

    Der Anfang

    Es war einmal ein kleiner Teich.

    Und es war Frühling.

    Und an einem Frühlingsmorgen lag Nebel

    über dem Wasser des kleinen Teiches.

    Da erwachte die Sonne.

    Der Nebel lichtete sich.

    Da erwachte der Wind. Er atmete ein. Er atmete aus.

    Da wurde der Nebel zu feinem Frühlingsdunst.

    Feiner Frühlingsdunst schwebte über dem Teich neben der Weide.

    Und der Wind atmete tiefer ein und aus.

    Und vom Teich neben der Weide löste sich ein Dunstwölkchen.

    Hauchzart war es. Und der Wind blies es höher und höher.

    Als er Atem holte und das Morgenkonzert der Frösche begann, blickte das soeben geborene Wölkchen hinunter zum kleiner gewordenen Wasserspiegel des Teiches. Mitten im schimmernden Frühlingsblau schwamm eine Feder.

    Das bin ja ich, staunte die kleine Wolke. Und wie schön ich bin! Eine schöne, schöne Wolke, trallerallalla…

    Der Regenbogenwasserfall

    Die vielleicht schönste Wolke der Welt folgte dem Bach bis zum Rand der Wiese. Dort stürzte er mit lautem Rauschen in die Tiefe einer nicht sehr tiefen Schlucht.

    In der Tiefe der nicht sehr tiefen Schlucht prallte er auf die Rücken großer, glatter Steine. Auf den Rücken der großen, glatten Steine zerstoben unzählige Tropfen.

    Es sah aus, als tanzte über dem fallenden Wasser ein Schwarm blitzender Funken aus Licht. Darüber, nur wenige Froschhüpfer lang, wölbte sich die bunte Brücke eines Regenbogens.

    Das Wasser unter einem Regenbogen, das schmeckt bestimmt besonders gut, dachte die kleine, weiße Wolke. Sie

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