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Der Schulhoflöwe: Fabelhafte Geschichten für Kinder
Der Schulhoflöwe: Fabelhafte Geschichten für Kinder
Der Schulhoflöwe: Fabelhafte Geschichten für Kinder
eBook111 Seiten1 Stunde

Der Schulhoflöwe: Fabelhafte Geschichten für Kinder

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Über dieses E-Book

Viel zum Lachen und Lächeln gibt es in diesem fantasievollen Kinderbuch.
Wenn zum Beispiel ein Schulhoflöwe brüllt und dann plötzlich ziemlich kleinlaut wird, durch die List eines gewitzten Hasen.
Oder wenn die neugierige kleine Giraffe Giri daherkommt und durch ihre Neugier in der Stadt ein riesengroßes Chaos anrichtet.
Oder wenn Hund und Katze nach der Schule aus Langeweile ein bisschen zaubern, und die Katze dabei ein Hund wird und umgekehrt.
Oder wenn die Maus das Känguru auf fast unglaubliche Weise beim Weitsprung besiegt.
Oder wenn zwei Fliegenkinder Langeweile haben, ein weißes Schaf gern ein schwarzes Schaf sein möchte, oder der Löwe Nöli den Schnupfen bekommt und vor Wut am liebsten den Apotheker auffressen möchte ...
Ein wirklich fabelhaftes Buch, nicht zuletzt weil darin außer Märchen und Geschichten tatsächlich auch sehr unterhaltsame Fabeln zu lesen sind.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum30. Okt. 2017
ISBN9783746083636
Der Schulhoflöwe: Fabelhafte Geschichten für Kinder
Autor

Reiner Bonack

Reiner Bonack wurde am 3.1.1951 in Senftenberg geboren, lebte dort acht Jahre bei den Großeltern und anschließend am nördlichen Rand von Berlin. Er ist gelernter Zerspaner / Fräser. Nach dem Armeedienst arbeitete er als Transportarbeiter, Beifahrer und Fräser. Von 1976 bis 1979 studierte er am Institut für Literatur J. R. Becher in Leipzig. Bis 1990 war er als freiberuflicher Autor tätig. Nachfolgend arbeitete er u.a. als Journalist, Freizeitgestalter für Kinder und SeniorInnen, Mitarbeiter in einem Theaterverein, Mitarbeiter der Stadtbibliothek Magdeburg - Redakteur der Anthologie Schauplatz Magdeburg - sowie als Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit und Projektplanung in einem Mehrgenerationenhaus. Reiner Bonack wohnt seit 1980 in Magdeburg. Er veröffentlichte bisher elf Bücher für Erwachsene sowie neun Kinderbücher. 1995 erhielt er den "Haiku-Preis zum Eulenwinkel".

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    Buchvorschau

    Der Schulhoflöwe - Reiner Bonack

    WAS STEHT WO IN DIESEM BUCH?

    SEI NICHT SO NEUGIERIG, SAGTE GIRI,

    DIR FALLEN VOR NEUGIER NOCH DIE AUGEN RAUS.

    Hund und Katze

    Neues von Hund und Katze

    Das Neueste von Hund und Katze

    Der Schulhoflöwe

    Wie die Maus das Känguru im Weitsprung besiegte

    Keine Erfolgsgeschichte

    Wie der Hase ein Matheass werden wollte

    Die große Neugier der kleinen Giri

    Das Ferkelchen Sophie-Susannchen

    NUR WENIGE SUCHTEN NACH IHRER VERLORENEN FANTASIE.

    Die himmelblaue Tür

    Die Katzen auf der Mäusewiese

    Sirri und Surri

    Der junge Rabe und der freche Wolf

    Die verwunschene Prinzessin

    Das kleine Frageschaf

    Das rotweiße Pferd und der lichtblaue Vogel

    Es war einmal

    Das Märchen vom Bär, der Arbeit suchte

    Das Märchen von der verlorenen Fantasie

    In den Märchen

    WOZU BRAUCHEN KATZEN BUSFAHRSCHEINE,

    ERKUNDIGTE SICH DIE MAUS VERWUNDERT.

    Die Fabel vom Uhu als Märchenerzähler

    Die Fabel von den drei Hähnen

    Die Hochzeit

    Die Hochzeitsreise

    Wie der Pfau die große Liebe fand

    Wie das Vogel-V die große Liebe fand

    Die Fabel von Bär und Ameise

    Noch eine Fabel von Ameise und Bär

    Noch eine Fabel von einem Busfahrschein

    Auf der Eselsbrücke

    Die Fabel vom Hahn und den Dieben

    Die Fabel vom schwarzen Schaf

    Die Fabel vom langweiligen Esel

    Die Fabel vom kleinen Löwen Nöliund seinem großen Schnupfen

    MANCHMAL WÄRE ICH LIEBER

    ERBSENZÄHLER ODER FEUERSPUCKER GEWORDEN.

    Fragen an den Bücherschreiber Reiner Bonack

    SEI NICHT SO NEUGIERIG,

    SAGTE GIRI,

    dir fallen vor Neugier noch die Augen raus.

    HUND UND KATZE

    Grüß dich, sagte die Katze. Wie heißt du? Willst du etwa auch zur Schule?

    Wuff, sagte der Hund.

    Du heißt also Wuff, stellte die Katze fest.

    Wuff, wuff, kam es zurück.

    Vor- und Nachname Wuff? Die Katze staunte. Das ist ja so, als wenn ich Miau Miau hieße.

    Der Hund schwieg und stellte seine Schultasche neben sich ab.

    Nun sag endlich mal was! Oder ist dir ein Knochen im Hals stecken geblieben? Die Katze wurde langsam wütend. Also beschloss sie, diesem sturen Hund ein bisschen Angst einzujagen. Ätsch, ich kann zaubern, sagte sie, und du nicht!

    Wau, wau, wau, antwortete der Hund.

    Es klang weder ängstlich noch begeistert. Es klang eher gelangweilt.

    Die Katze drehte das linke Ohr in seine Richtung als wäre sie schwerhörig: Wie bitte?

    Wau, wau, wau, wiederholte der Hund.

    Nun sprang die Katze einen Katzensprung näher. Ihre Augen funkelten. Zaubern, zischte sie, verstehst du? Hokuspokusfidibus. Simsalabim. Dreimal schwarzer Kater.

    Wenn ich will, kann ich dich mir nichts, dir nichts in einen dicken Mistkäfer verwandeln. Oder in eine Raupe. Oder in ein kleines, leckeres Pelztierchen namens Maus. Kannst du glauben!

    Aber wiederum kam als Antwort nur ein müdes Wau.

    Also … Die Katze holte tief Luft, als ob sie gleich Feuer spucken wollte.

    Da sie der Hund jedoch mit gutmütigen Augen ansah und weder knurrte noch seine an unzähligen harten Knochen erprobten scharfen Zähne zeigte, atmete sie langsam wieder aus. Dann meinte sie: Also, du bist neu hier an meiner Schule, und ich weiß nicht, wo du herkommst. Es kann ja sein, dass du meine Sprache nicht verstehst. Aber wenn wir ab jetzt gemeinsam in eine Klasse gehen, dann musst du bitteschön auch unsere Sprache lernen. Die Lehrerin ist nämlich ebenfalls eine Katze, und ich weiß nicht, ob sie außer Miauisch noch eine andere Sprache sprechen kann.

    Wenn du also unsere Sprache nicht lernst, wirst du es im Unterricht ziemlich schwer haben. Am besten, wir üben gleich mal das erste Wort. Sprich mir nach: Mi – au.

    Der Hund spitzte die Ohren, schwieg aber.

    Na los doch, sag einfach Mi – au. Das ist nun wirklich kein schweres Wort. Im Gegenteil. Es ist vielleicht sogar das leichteste Wort der Welt.

    Wau, wau, wau, sagte der Hund.

    Das Fell der Katze sträubte sich. Nun konnte sie nicht mehr anders, sie fauchte so laut sie konnte: Also, wenn du nicht in meiner Sprache sprechen kannst oder willst, dann ist es besser, du suchst dir gleich eine andere Schule. An meiner Schule wird das nichts.

    Zaubern, sagte da plötzlich der Hund und kratzte sich hinter dem Ohr, zaubern, wau, wau, wau, das kann ich auch. Das ist doch nichts Besonderes.

    Du sprichst meine Sprache?! Die Katze starrte ihn mit großen Augen an. Es folgte ein schneller, aufgeregter Zungenputz über das Fell. Es folgte ein schnelles, verstörtes Wedeln mit dem Schwanz.

    Ab heute, fügte der Hund hinzu, ab heute ist das auch meine Sssule.

    Es heißt Schule und nicht Sssule, verbesserte die Katze.

    Sie hob eine Pfote, und es sah aus, als reckte sich ein belehrender Zeigefinger in die Luft. Guck auf meine Lippen.

    Und jetzt versuch es noch einmal: Schule.

    Sssule, lispelte der Hund.

    Probieren wir ein anderes Wort, sagte die Katze verzweifelt. Wie wär’s mit: Tasche? Dann könntest du sogar schon das Wort Schultasche aussprechen.

    Sssultasse, wispelte der Hund.

    Oje, die Katze verdrehte die Augen. Das wird ja immer schlimmer, rief sie. Gib dir endlich mal ein bisschen Mühe! Schule! Schule! Schule! Hörst du?! Sch – wie bei Schwanz! Schwanz, Schwanz! Los jetzt!

    Sssule, Sssule,

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