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Bäume im Schlosspark Essingen
Bäume im Schlosspark Essingen
Bäume im Schlosspark Essingen
eBook204 Seiten39 Minuten

Bäume im Schlosspark Essingen

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Über dieses E-Book

Anlässlich der Remstal Gartenschau wurde der 1905 von den Freiherren von Woellwarth nach Plänen des Stuttgarter Gartenbauinspektors Hermann Ehmann angelegte Schlosspark durch die Gemeinde Essingen teilweise neu gestaltet.

Heute stehen im rund 3,5 Hektar großen Essinger Schlosspark über 400 Bäume und Sträucher, darunter exotische Gewächse wie Urweltmammutbaum, Riesenmammutbaum, Douglasie, Trompetenbaum, Ginkgobaum, Lederhülsenbaum oder die Kolchische Pimpernuss, nur um einige davon zu nennen. Viele der Bäume sind über 110 Jahre alt – und den Parkbesuchern bisher oftmals unbekannt.

Deshalb entstand im Gartenschau-Team die Idee, zumindest die wichtigsten und interessantesten Bäume zu beschreiben, zu beschildern und mittels einer Broschüre den Parkbesuchern aus nah und fern vorzustellen.

So wurden in kurzer Zeit über 40 Baumarten beschrieben und mehr als 140 Bäume beschildert. Die Baumtafeln enthalten eine Basisinformation über die jeweilige Baumart mit dem deutschen und wissenschaftlichen Namen sowie die ursprüngliche Heimat. Ein Faltblatt mit kurzer Beschreibung der markantesten Bäume sowie eine fest installierte Informationstafel runden die Sofortinformation ab. So kann der Besucher des Schlossparks in aller Ruhe die Bäume für sich entdecken und Wissenswertes erfahren.

In diesem Buch, das keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, werden die Bäume des Schlossparks zusätzlich ausführlich in Wort und Bild vorgestellt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Nov. 2019
ISBN9783750454040
Bäume im Schlosspark Essingen
Autor

Heinz Bohn

Heinz Bohn, 1943 in Aalen geboren, lebt seit seiner Heirat 1966 in Essingen. Er befasst sich seit Jahrzehnten mit der Ortsgeschichte von Essingen, welche ab dem 15. Jahrhundert von der jüngeren Linie der Freiherren von Woellwarth geprägt wurde. In der Reihe >im ehemals woellwarthschen Essingen< erfolgten dazu bereits zahlreiche Veröffentlichungen.

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    Buchvorschau

    Bäume im Schlosspark Essingen - Heinz Bohn

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Das Essinger Schloss

    Der Schlosspark

    Abies nordmanniana - Nordmann-Tanne

    Acer campestre - Feld-Ahorn

    Acer platanoides ´purpurea´- Spitz-Ahorn

    Acer pseudoplatanus - Berg-Ahorn

    Aesculus hippocastanum - Gewöhnliche Rosskastanie

    Betula pendula - Hänge-Birke, Weiß-Birke, Sand-Birke

    Carpinus betulus - Gewöhnliche Hain-Buche, auch Weiß-Buche

    Catalpa bignonioides - Trompetenbaum

    Cornus kousa - Asiatischer Blüten-Hartriegel

    Fagus sylvatica f. pendula - Hänge- oder Trauer-Buche

    Fagus sylvatica f. purpurea Syn.: Atropunicea - Blut-Buche, eine Varietät der Rot-Buche

    Fagus sylvatica- Rot-Buche, Gemeine Buche

    Fraxinus excelsior - Gemeine Esche

    Ginkgo biloba - Ginkgobaum, Fächerblattbaum

    Gleditsia triacanthos - Lederhülsenbaum

    Ilex aquifolium - Europäische Stechpalme

    Larix decidua - Europäische Lärche

    Liriodendron tulipifera - Amerikanischer Tulpenbaum

    Magnolia kobus - Kobushi-Magnolie

    Magnolia stellata - Stern-Magnolie

    Metasequoia glyptostroboides – Urweltmammutbaum, Chinesisches Rotholz, Wassertanne

    Picea abies - Gemeine Fichte, Rot-Fichte

    Pinus peuce - Mazedonien-Kiefer, Rumelische Kiefer

    Pinus sylvestris - Wald-Kiefer, Gemeine Kiefer, Föhre

    Pinus wallichiana - Tränen-Kiefer, auch Wallich-Kiefer oder Himalaja-Kiefer

    Platanus - Platane – Hybride, Gemeine Platane

    Prunus serrulata ´Kanzan´ - Japanische Blüten-Kirsche

    Pseudotsuga menziesii - Gewöhnliche Douglasie, Douglastanne, Douglasfichte, Douglaskiefer

    Quercus robur spec. - Säulen-Eiche

    Quercus robur - Stieleiche, Sommereiche

    Quercus rubra - Rot-Eiche

    Robinia pseudoacacia - Gewöhnliche Robinie

    Sequoiadendron giganteum `Glaucum` - Blauer Mammutbaum, Berg-Mammutbaum

    Sequoiadendron giganteum – Riesenmammutbaum, Berg-Mammutbaum, Wellingtonie, Washingtonia oder Rotholzbaum

    Sorbus torminalis - Elsbeere

    Staphylea colchica - Kolchische Pimpernuss

    Taxus baccata - Europäische Eibe

    Thuja occidentalis - Abendländischer Lebensbaum

    Tilia cordata - Winter-Linde, Stein-Linde

    Tilia platyphyllos - Sommer-Linde

    Ulmus - Ulme

    Ausblick

    Dank

    Literaturverzeichnis

    Vorwort

    Im Zuge der Remstal Gartenschau 2019 wurde der durch die Freiherren von Woellwarth 1905 nach Plänen des Stuttgarter Garteninspektors Hermann Ehmann komplett neu angelegte Schlosspark durch die Gemeinde Essingen teilweise neu gestaltet. Heute stehen im rund 3,5 Hektar großen Essinger Schlosspark über 400 Bäume und Sträucher, darunter exotische Bäume wie Urweltmammutbaum, Riesenmammutbaum, Douglasie, Trompetenbaum, Tulpenbaum, Ginkgobaum, Lederhülsenbaum oder die Kolchische Pimpernuss, nur um einige zu nennen. Viele der Bäume sind über 110 Jahre alt – und den Parkbesuchern oftmals unbekannt.

    So entstand im Gartenschau-Team Mitte März des Jahres die Idee, zumindest die wichtigsten und interessantesten Bäume zu beschildern, zu beschreiben und mittels einer Broschüre den Parkbesuchern vorzustellen.

    Trotz der sehr kurzen Zeitspanne bis zur Eröffnung der Remstal Gartenschau am 10. Juni konnten über 40 Baumarten beschrieben und mehr als 140 Bäume rechtzeitig beschildert werden. Die Schilder informieren über die jeweilige Baumart mit dem deutschen und dem wissenschaftlichen Namen sowie über die ursprüngliche Heimat. Ein Faltblatt mit ausführlicher Beschreibung der markantesten Bäume sowie eine fest installierte Informationstafel runden die Sofortinformationen ab. So kann der Besucher des Schlossparks nun in aller Ruhe die Bäume für sich entdecken und Wissenswertes dazu erfahren.

    Das Essinger Schloss

    Das Essinger Schloss wurde 1555 als zweiter Wohnsitz der Herren von Woellwarth im Stil der Renaissance erbaut. Vermutlich stand vorher an gleicher Stelle ein größeres Schloss oder Herrenhaus, worauf alte Kellergewölbe hindeuten.

    Nach der Zerstörung des Schlosses Lauterburg im Jahre 1732 durch einen Brand wurde Schloss Essingen neues Zentrum der woellwarthschen Herrschaft und nachfolgend um weitere Flügelbauten erweitert.

    Zwischen 1899 und 1905 erfolgten durch Max von Woellwarth (1865-1936) diverse Umbaumaßnahmen am Schloss und an den Nebengebäuden.

    Unter Konrad von Woellwarth (1916-2003) mussten große Teile der Besitzungen verkauft werden. 1974 erwarb die Gemeinde Essingen 2,3 Hektar des Schlossparks, 1999 die Schlossscheuer sowie weitere 1,2 Hektar des bisher nicht öffentlich zugänglichen Teils des Schlossparks. Die Sanierungskosten der Außenfassade des Schlossgebäudes in Höhe von rund 1 Million DM wurden ab 2000 im Zuge der „Sanierung Ortsmitte II" vom Land und der Gemeinde übernommen.

    Nach dem Tod des Ehrenbürgers Konrad Freiherr von Woellwarth im Jahr 2003 erfolgte im September 2006 durch die Gläubigerbank eine Zwangsversteigerung des Schlosses, nachdem zuvor der Kauf durch

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