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Wäller Weisheiten: Wie Opa die Welt sieht
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Wäller Weisheiten: Wie Opa die Welt sieht
eBook74 Seiten40 Minuten

Wäller Weisheiten: Wie Opa die Welt sieht

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Über dieses E-Book

In 50 heiteren Kurzgeschichten schildert der Autor, wie sein Westerwälder Opa die moderne Welt sah. Zum Verständnis der Beiträge sind Wäller Mundart-Kenntnisse zwar nicht zwingend erforderlich, aber sicher hilfreich.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum21. Nov. 2019
ISBN9783750472457
Wäller Weisheiten: Wie Opa die Welt sieht
Autor

Thorsten Ferdinand

Thorsten Ferdinand (Jahrgang 1978) aus Untershausen lebte in der Kindheit und Jugend mit seinen Großeltern unter einem Dach. Nach dem Studium wohnte der Journalist mehrere Jahre erneut im Haus seines Opas. In dieser Zeit entstand die Idee für eine Kolumne über die gemeinsamen Erlebnisse.

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    Buchvorschau

    Wäller Weisheiten - Thorsten Ferdinand

    Inhaltsverzeichnis

    Baupfusch nach dem Krieg

    Der moderne Landstreicher klaut Reifen

    Pädagogik aus dem Handgelenk*

    Lumpenkrämer handeln nicht mit Uhren

    Nackenschläge gegen die Sucht

    Altes Geld für neue Waren*

    Winter gehört im Westerwald dazu

    Feldpost für Westerburger Wölfe

    Flotter Stuhlgang auf dem Beifahrersitz

    Echte Wertarbeit aus Balkonien*

    Trotz Ohrenschmerzen nicht zum Veterinär

    Blaumann im Stile eines Schweizer Käse

    Ungenießbarer Reis aus Amerika

    Unnötige Ausgaben für Waldarbeiter

    Von der Rentenkasse frühzeitig abgehakt

    Pünktlicher Eintopf geht durch den Magen*

    Zwischen Spaßmachern und ganz viel Unsinn

    Ruhestand statt ständigem Ärger

    Die Gabi mit dem runden Kopf

    Kein Stimmrecht für die Gattin

    Wenn Mondbälle bis nach Charkow fliegen

    Ein Opa braucht keine Geschenke

    Nur im Winter Zeit für Ersatzteile

    Schädlinge direkt aus der Hölle

    Brandmeister spart sogar Sauerstoff

    Von kostbarem Nass und altem Brot*

    Extravagante Wünsche von dicken Bauern

    Eine Peitsche für Geißbock Gabi

    Sonntags trägt Opa feinen Zwirn

    Für die Kutschfahrt herausgeputzt*

    Als man noch in Mundart mobbte

    Ein Glotzkasten für junge Leute

    Knaddelpidder auf dem Weg zur Ökumene

    Im Strohsack unter die Birke*

    Am Geburtstag bloß nicht übertreiben

    Frecher Rotwein aus dem Rettungspaket*

    Wie ein Mannskerl zum Lapparsch wird

    Echte Arbeiter brauchen kein Navigationsgerät*

    Katzen-Schmierseife aus dem Rasenmäher

    Als in Opas TV nur noch Radio lief

    Ein Opa wirft nichts weg

    Vom Urlaub im eigenen Garten

    Ausweispflicht kann Opa nicht beeindrucken

    Ave Maria schlägt amerikanisches Geschrei*

    Als Opa fast zum Politiker wurde

    Mit neuer Brille aufs Zweirad umgestiegen

    Frühlingsbeginn in dicken Wolldecken

    Opa-Trick lässt Gauner alt aussehen

    Der Stammhalter aus dem Ei*

    In unseren Herzen lebt Opa weiter

    * bislang unveröffentlichte Geschichte

    Zur Erinnerung an

    Gottfried Ferdinand

    1922-2019

    Vorwort

    Mehrere Jahre lang haben viele Leser die Geschichten über meinen Opa verfolgt. Die Rückmeldungen reichten von „Unser Opa war genauso bis hin zu „Das hat unser Papa auch immer gesagt. Opa war offensichtlich in den Augen vieler Menschen ein Westerwälder Original.

    Nach seinem Tod im August 2019 wurde ich häufiger gefragt, ob es die Anekdoten irgendwo gesammelt zu lesen gibt. Eine solche Sammlung möchte ich nun mit diesem kleinen Buch präsentieren. Es enthält darüber hinaus einige neue Geschichten, die erst in der Erinnerung an meinen Opa entstanden sind. Diese sind im Inhaltsverzeichnis gekennzeichnet.

    Opa war ein bescheidener Mann, der nicht besonders gerne im Mittelpunkt stand. Er sah sich selbst als „aanfache Oarfeter un Boure Jung, dä net estamiert werrn wollt. Anfangs war er deshalb durchaus skeptisch, als ich damit begann, Geschichten über ihn zu veröffentlichen. Mit der Zeit aber änderte er seine Meinung, da er viel Lob und Zuspruch aus seiner Familie und von seinen Freunden erhielt. Irgendwann begann er sogar damit, mich zum Schreiben neuer Geschichten aufzufordern und nachzufragen, wann endlich wieder einmal eine Anekdote von ihm erscheint. Ich gehe deshalb davon aus, dass diese Buchveröffentlichung auch in seinem Sinn wäre. Es war ihm schließlich stets ein Anliegen, der jüngeren Generation etwas von den Erfahrungen der Älteren mitzugeben. „Mah muss och Liehr onnomme, hätte Opa gesagt. Dieses Buch soll dazu – in unterhaltsamer Form – einen Beitrag leisten.

    Baupfusch nach dem Krieg

    Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, war mein Opa gerade einmal 16 Jahre alt und noch weit entfernt von der Mitte seines inzwischen schon sehr langen Lebens.

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