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Mord im Mythenquai: oder das Böse unter der Sonne
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eBook100 Seiten1 Stunde

Mord im Mythenquai: oder das Böse unter der Sonne

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Über dieses E-Book

Ausgewählte Kurzkrimis aus den letzten 5 Jahren, bisher unveröffentlicht und neu überarbeitet. Personen und Handlungen spielen fast immer in Zürich. Ein kurzes Vorwort gibt Auskunft über die Entstehung der Geschichte.
Das im zweiten Teil des Buches auftretende Ermittlerteam ist dasjenige aus der Kultserie 'Kottan ermittelt' von Helmut Zenker. Die Texte werden so kurz, dass ich sie als 'Text-Comics' propagieren würde. Sie haben für mich und hoffentlich auch für den Leser eine therapeutische Wirkung: All die Bösewichte, hier meistens nur mässig anonymisierte Prominente, die in der realen Welt und in Zürich so gerne durch alle moralischen und juristischen Netze fallen, dürfen in der Geschichte elegant über alle ihre Missetaten straucheln.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum11. Okt. 2019
ISBN9783740796211
Mord im Mythenquai: oder das Böse unter der Sonne
Autor

Toni Saller

Toni Saller, 1956, Lic. Phil. I, lebt und arbeitet in Zürich. Mit seinem drei Jahre älteren Bruder aufgewachsen in Albisrieden, einem Aussenquartier von Zürich. Vater (Metzger) und Mutter (Verkäuferin) stammen aus dem Züricher Weinland, wo sie kein Auskommen mehr finden und in die Stadt ziehen. Primarschulen und Jugend in den 60er-Jahren in Albisrieden. Besuch des Gymnasiums auf der anderen Seite der Stadt, dem bürgerlichen Zürichberg. Ein Sportstudium und eine Pilotenausbildung bricht er ab, studiert ab 1976 bei Lorenz Löffler und Mario Erdheim Ethnologie an der Universität Zürich. Feldforschung 1978 zum Thema 'Fussball und Politik' anlässlich der Weltmeisterschaft in Argentinien. Engagiert sich 1980 am ethnologischen Seminar und bei den 'Zürcher Unruhen', ist Mitherausgeber einer Zeitschrift und spielt Bass in einer Punkband. Lizentiat in Ethnologie 1984 mit einer Arbeit über Fussball. Für den Broterwerb und die Familie dann Quereinsteiger in die Informatik, wo er 30 Jahre als Angestellter in grossen Administrationen arbeitet. Frühpensionierung 2014, seither unterwegs als freier Autor und Digitalkünstler. Themenschwerpunkte: Ethnologie, Fussball, Brasilien, Informatik, Krimi und Film.

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    Buchvorschau

    Mord im Mythenquai - Toni Saller

    Toni Saller, 1956, Lic. Phil. I , ist Ethnologe und Informatiker, arbeitet seit 2014 als freier Autor. Nach dem Studium der Ethnologie, Publizistik und Soziologie an der Universität Zürich, 30 Jahre in der Informatik. Publiziert seither in seinem 'Schreibbüro' (b-schreiben.ch) eigene Blogs und Texte. Veröffentlichungen auf: Insideparadeplatz, Das Magazin, Geschichte der Gegenwart, Saiten. Spezialgebiete: Ethnologie, Fussball, Brasilien, Informatik, Krimi, Film.

    Zu diesem Buch:

    Ausgewählte Kurzkrimis aus den letzten 5 Jahren, bisher unveröffentlicht und neu überarbeitet. Personen und Handlungen spielen fast immer in Zürich. Ein kurzes Vorwort gibt Auskunft über die Entstehung der Geschichte.

    Das im zweiten Teil des Buches auftretende Ermittlerteam ist dasjenige aus der Kultserie 'Kottan ermittelt' von Helmut Zenker.

    Die Texte werden so kurz, dass ich sie als 'Text-Comics' propagieren würde. Sie haben für mich und hoffentlich auch für den Leser eine therapeutische Wirkung: All die Bösewichte, hier meistens nur mässig anonymisierte Prominente, die in der realen Welt und in Zürich so gerne durch alle moralischen und juristischen Netze fallen, dürfen in der Geschichte elegant über alle ihre Missetaten straucheln.

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Teil I: Kurzkrimis mit Hans Freiholz

    Mord im Mythenquai

    Die Toten von Falein

    Der chinesische Spiegel

    Teil II: Aus der Serie 'Kottan in Zürich'

    Ein Bruch

    Hitzl

    Eva Derrier

    Pius ertrinkt

    Weiss ist auch eine Farbe

    Spross & Co.

    Im Humidor

    Einleitung

    Die folgenden kleinen Geschichten sind im Laufe der letzten 5 Jahre entstanden, nachdem ich mich nach 30 Jahren Arbeit in der IT habe frühpensionieren lassen und mich als freier Autor zu versuchen wagte. Die jeweilige Entstehungsgeschichte und der Bezug zur Realität wird jeweils in einem kleinen Vorwort erwähnt. Die Texte waren teilweise Beiträge zu Schreibwettbewerben, teilweise auf einem persönlichen Blog lesbar, grundsätzlich aber nicht veröffentlicht und allesamt neu überarbeitet.

    Der in Teil I auftretende Kommissar entstammt einem Krimi, den ich in den 90er Jahren geschrieben habe, 'Der Schokoladenkönig,' der bisher in der Schublade verstaubt.

    Der Kommissar aus Teil II ist berühmt und verfügt im deutschen Sprachraum über eine veritable Kultgemeinde. Bekannt aus der TV-Serie 'Kottan ermittelt', treibt er hier mit dem gleichen Team von damals sein Unwesen in Zürich. Aus meinen ursprünglich 17 'Kottan in Zürich', habe ich einige ausgewählt, zuerst diejenigen, die einen Anknüpfungspunkt an 'Mord im Mythenquai' erlauben, das sind die ersten vier Texte. Entsprechende Hinweise sind den Geschichten vorangestellt, ebenso das ursprüngliche 'Intro'. Gerade beim Austüfteln dieser ganz kurzen Texte habe ich die therapeutische Wirkung vom Schreiben wieder einmal erleben dürfen. All die Bösewichte, die in der realen Welt so gern durch alle moralischen und juristischen Netze fallen, darf ich auf dem Papier ungestraft und elegant über all ihre Missetaten straucheln lassen, so, dass man sich danach wieder pudelwohl fühlt.

    Während die ersten drei Geschichten noch semiseriöse Versuche sind, traditionelle kriminalistische Spannung zu erfinden, sind die Kottans nur noch reiner Spass. Wer als williger Leser das Buch nach wenigen Seiten weglegen möchte, was ihm als Grundrecht auch zusteht, sollte zumindest den Kottan 'Gschichtli' noch eine Chance geben.

    Teil I: Kurzkrimis mit Hans Freiholz

    1. Mord im Mythenquai

    oder das Böse unter der Sonne

    Das Mythenquai erscheint in dieser fiktiven Geschichte aus meiner ganz persönlichen Perspektive. So, wie ich es als regelmässiger Besucher seit 30 Jahren erlebe. Die Personen, die in der Geschichte auftauchen, werden sie unter Umständen als langjährige Stammgäste wiedererkennen, ihre Charaktere sind hier reine Erfindungen. Das Büchlein ist als Hommage an das 'alte' Mythenquai gedacht, das 2014 wesentlich umgebaut wurde. So musste das alte Restaurant einem neuen 'Hiltl' weichen. Auch beim Sportamt erschien 'verändern' zwar teurer, aber halt doch einfacher als 'erhalten', wie so oft heutzutage, möchte man sagen.

    Ich habe diese Kurzgeschichte im Sommer 2015 geschrieben. Ich ging damit zum Sportamt, zusammen mit der Idee, den Stammgästen auf die kommende Saison hin ein Exemplar als 'Werbegeschenk' ihrem Abonnement beizulegen. 1000 Exemplare für maximal für 2.- Franken Herstellungskosten pro Stück. Vielleicht wäre noch ein kleiner Betrag vom Millionen-Umbau-Budget übrig, so hoffte ich. Aus dem Stadthaus kam ein 'Njet'.

    Der Untertitel 'Das Böse unter der Sonne' ist keine Reaktion auf diese Absage, sondern eine Reminiszenz an Peter Ustinov, der in der gleichnamigen Agatha Christie Verfilmung einen genialen Hercule Poirot verkörpert.

    Im Stück auftretende Figuren

    Bade- und Stammgäste Mythenquai:

    Alex = Gast und Erzähler

    Piet = Kunstmaler

    Harry = Mann

    Kripo:

    Hans Freiholz = Kommissar

    Mythenquai:

    Fred = Chef Badeanstalt

    Doris = stellvertretende Chefin

    Jasser:

    Fritz = Opfer

    Sören = „Mit Schaffe wirsch nöd riich"

    Salsa = Smartphone Besitzer

    Kurt = Choleriker

    Hanni = ruhig, Frau von Kurt

    Reini = Opfer

    Martin = ruhig, vom Albisgüetli

    Rösli = Frau von Martin, hat nicht gejasst

    Im Stück erwähnte Figuren

    Ehepaar Hulot, beleibte Frau mit Campingstuhl, Italiener mit Taubengang, schwatzhafter Italiener, älteres Schwulen-Paar, Viola Dallas alias Servelat-Prominenz mit Zweitwohnung in St.Moritz und osteuropäischem Lover, Ex-Weltmeisterin Diana, Schachspieler Hermann, Chef vom alten Restaurant mit Besen, 'De Nächscht' Rolf.

    Fred

    Wie einst John Wayne seinen Blick über die Prärie von Texas schweifen liess, blickt Fred in seiner Badeanstalt in die Weite des Zürichsees. Wo seine Gedanken sind, kann man nur erahnen. Freds Gang ist nicht der gleiche wie der von John Wayne, aber auch unverkennbar und in gewisser Weise an einen Cowboy erinnernd, breitbeinig und die Hände immer zum Ziehen bereit. Obwohl wie ein gewöhnlicher Bademeister gekleidet, erkennt ein Fremder sofort,

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