Unter Feuer: Band 6: Unter Feuer, #6
Von Christina Ross
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Über dieses E-Book
Da es sich um die direkte Fortsetzung von Band 1 bis 5 handelt, sollten Sie diese zuvor gelesen haben.
Im sechsten Band von "Unter Feuer" wird die Liebe zwischen Jennifer und Alex immer tiefer. Auch Tank und Lisa haben ihr erstes Date ... und dann bricht Chaos aus. Einer von ihnen wird von einer Gruppe Fremder entführt.
Als eine erbitterte Jagd durch die Straßen von New York beginnt und mehrere Leben in Gefahr sind, ist eines sicher:
Menschen werden sterben.
Menschen werden trauern.
Doch niemand kann auch nur im Geringsten erahnen, was als Nächstes passieren wird.
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Buchvorschau
Unter Feuer - Christina Ross
UNTER FEUER:
BAND 6
Von
Christina Ross
Aus dem Englischen von Constanze Rouyer
Für meine lieben Freunde.
Und meine Familie.
Und besonders für meine Fans.
Danke, dass ihr die Geschichte von Jennifer und Alex mitverfolgt.
Urheberrecht und Rechtliche Hinweise: Diese Veröffentlichung unterliegt dem US Copyright Act von 1976 sowie allen anderen geltenden bundesstaatlichen, staatlichen und örtlichen Gesetzen der USA. Alle Rechte vorbehalten, einschließlich jeglicher Folgerechte.
Jegliche Markenzeichen, Dienstleistungszeichen, Produktnamen oder genannten Eigenschaften befinden sich im Besitz der entsprechenden Eigentümer und werden nur zu Referenzzwecken verwendet. Die Verwendung der Begriffe in diesem Buch impliziert keine Billigung derselben. Kein Teil dieses Buches darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Autors in elektronischer oder mechanischer Form (einschließlich Fotokopien, Tonaufnahmen bzw. Datenspeicherung oder –abruf) reproduziert werden.
Erste E-Book-Ausgabe © 2018.
Disclaimer:
Dies ist ein fiktives Werk. Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden oder toten Personen (sofern nicht ausdrücklich angegeben) sind rein zufällig. Urheberrecht © 2018 Christina Ross. Alle Rechte weltweit vorbehalten.
Inhalt
Kapitel Eins
Kapitel Zwei
Kapitel Drei
Kapitel Vier
Kapitel Fünf
Kapitel Sechs
Kapitel Sieben
Kapitel Acht
Kapitel Neun
Bücher von Christina Ross
KAPITEL EINS
Alex hatte sein Siegerlächeln aufgesetzt, das ich so schmerzlich vermisst hatte. So hatte er immer ausgesehen, wenn er bei Wenn vor dem Aufzug auf mich gewartet hatte, nachdem ich von Blackwell und Bernie herausgeputzt worden war.
In diesem Moment standen wir im Zentrum der Aufmerksamkeit. Da wir jedoch nur Augen füreinander hatten, fühlte es sich irgendwie so an, als ob wir die Einzigen in diesem mit Menschen überfüllten Raum waren. Er führte meine Hand zu seinem Mund und küsste sie. Für einen kurzen Moment verweilten seine Lippen dort. Dann presste er seine Wange gegen meine Hand und schloss erleichtert die Augen.
Ich liebe dich, dachte ich, während ich mit den Fingern sanft durch sein Haar strich. Du bist ein anständiger Mann, Alexander Wenn. Es tut mir leid, dass ich diese Mauer um mich herum aufgebaut habe. Sie ist allein meiner Angst entsprungen. Ich vertraue dir, ich liebe dich und ich bin unendlich glücklich, dass du jetzt hier bei mir bist.
»Was machst du hier?« fragte ich ihn. »Du solltest diese Nacht doch noch im Krankenhaus bleiben. Wie hast du es bloß angestellt, dort einfach so zu verschwinden?«
Er schaute mich an und zuckte mit den Schultern. »Ich habe denen gesagt, dass ich meine Lebensgefährtin vermisse«, sagte er. »Ich habe gesagt, dass ich einen Herzinfarkt bekommen werde, wenn ich sie nicht sofort wiedersehen darf. Daraufhin haben sie das Für und Wider einen Moment lang abgewogen und mich schließlich gehen lassen.«
»Komm«, sagte ich. »Lass uns ein wenig aus dem Gedränge hier raus.«
Ich nahm seine Hand und führte ihn in die hintere linke Ecke des Raums, wo nur vereinzelt ein paar Leute standen. Ich stellte mich vor ihn und lehnte mich mit dem Rücken an die Wand, damit mich niemand sehen konnte. Auch sein Gesicht war so vor den neugierigen Blicken der Umstehenden verborgen. Es war zwar nicht perfekt, aber unter diesen Umständen zumindest so diskret wie möglich. Ich küsste ihn flüchtig auf die Lippen, denn ich wusste, dass sich das öffentliche zur Schau stellen von Zuneigung in diesen Kreisen nicht schickte. Doch Alex schien das egal zu sein. Er erwiderte meinen Kuss und wurde immer fordernder. Als wir schließlich voneinander abließen, fühlte es sich an, als ob man einen Teil von mir losgerissen hätte. Ich wollte ihn in meinen Armen halten, doch das war hier einfach nicht möglich. Meine Enttäuschung darüber spiegelte sich in seinem Gesichtsausdruck wider.
»Wir können das hier nicht tun«, sagte ich. »Lass uns nach Hause gehen. Wir können zwar nicht wirklich miteinander intim werden, weil du immer noch verletzt bist, aber ich will unbedingt in deinen Armen liegen ...«
»Wir gehen. Und wir werden uns lieben. Mir geht es gut.«
»Das ist viel zu früh. Du bist noch nicht wieder ganz fit.«
»Mein Arzt hat mir einen Freibrief ausgestellt. Es ist also kein Problem.«
Ich hob eine Augenbraue. »Einen Freibrief?«
»So ist es. Ich bin eben unverwüstlich. Ich habe meinem Arzt von meinen Plänen erzählt und er hat mir lediglich geraten, es nicht zu wild zu treiben. Ich habe ihn gefragt, was er mit ›wild‹ genau meint. Er hat mich daraufhin etwas verwirrt angeschaut, meinen Puls noch mal gemessen und mit dieser kleinen Taschenlampe in meine Augen geleuchtet. Da er anscheinend nichts Auffälliges feststellen konnte, hat er mich entlassen. ›Treiben Sie es wild‹, waren seine letzten Worte.«
»Ich bin so erleichtert, dass du hier bist und dass es dir wieder gut geht.«
»Willst du wissen wie gut?«
Er küsste mich noch leidenschaftlicher als zuvor. Seine Hände umfassten meinem Hintern und drückten ihn fest. Dann drang er mit seiner Zunge tief in meinen Mund ein. Als er schließlich mit seinen Bartstoppeln über meinen Nacken streifte, wurde ich endgültig feucht zwischen den Beinen.
Ich wusste, dass wir so etwas an diesem Ort nicht tun sollten. Ich wusste, dass es dem Anlass nicht angemessen war und wir einige Leute mit unserem Verhalten gehörig vor den Kopf stoßen würden. Doch Alex war in diesen Kreisen praktisch zuhause und ihm schien es nichts auszumachen. Als ich ihm zuflüsterte, dass wir endlich gehen sollten, küsste er mich nur noch inniger.
In diesem Moment erhellte ein Blitzlicht die Szene.
»Genau so«, sagte eine vertraute Stimme. »Halte genau drauf, Bob. Hol dir die Bilder ... Halte diesen obszönen Moment fest für die Ewigkeit. Alle hier zerreißen sich bereits das Maul über die beiden. Und ich werde dafür sorgen, dass es morgen die ganze Stadt tut.«
Aufgrund der Blitzlichter konnte ich nicht sehen, wer da sprach. Doch ich erkannte die Stimme - sie gehörte Immaculata Almendarez, die anscheinend vor Wut kochte. Hasserfüllt schaute ich in ihre Richtung. Wie konnte sie Alex das nur antun? Ich war