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Litera-Türchen: Gedichte zum Feierabend
Litera-Türchen: Gedichte zum Feierabend
Litera-Türchen: Gedichte zum Feierabend
eBook142 Seiten37 Minuten

Litera-Türchen: Gedichte zum Feierabend

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Über dieses E-Book

Da jongliert ein Poet mit Versen, setzt dem banalen Alltag Glanzlichter auf, lässt Hintergründiges und Humorvolles in rhythmischer Harmonie schwingen und vermischt Wahrheiten derart mit Phantasie, dass sich Lebenslust breit macht und ein wohliges Bewusstsein einkehrt.
Wie Sternschnuppen fallen manchmal Bilder und Worte vom Himmel, sagt Axel Rheineck, und es können kleine Kunstwerke entstehen, die durch Seelen tänzeln und ernste Mienen mit Frohsinn impfen.
Kein Wunder, wenn sich die Züge von Lesern solcher Lektüre entspannen und zu einem Lächeln formen. So kann dem hektischen Alltag ein Schnippchen geschlagen werden, wenn man das "Litera-Türchen" öffnet.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. März 2019
ISBN9783749438143
Litera-Türchen: Gedichte zum Feierabend
Autor

Axel Rheineck

Axel Rheineck wurde im Kriegsjahr 1941 in Remscheid geboren. Nach dem Abitur schaffte er die technischen und kaufmännischen Voraussetzungen, um später einer über 30-jährigen Laufbahn unternehmerischer Verantwortung gerecht zu werden, die zwar eine gesunde Basis für die Leitung eines mittelständischen Betriebs und für eine Familie mit zwei Kindern war, aber keinen Raum bot, kreative literarische und andere künstlerische Veranlagungen auszuloten, wenn auch das ein oder andere Gedichtelchen begeistern konnte und den Weg in die Presse nahm. Erst der Ruhestand schaffte Platz für intensive Beschäftigung mit seinen Lieblingsfeldern, dem Reimgedicht, der komischen Lyrik und der Satire. Sketche wurden im Rundfunk gesendet und die Teilnahme an Schreibwettbewerben, dazu freundschaftliche Verbindungen in der Autorenszene waren eine Initialzündung, die eigenen Talente und Neigungen ernst zu nehmen. Seit über zehn Jahren erfreuen sich seine wöchentlichen Gedichte in der Lokalpresse großer Beliebtheit bei einer Leserschaft, die schon ungeduldig auf seine neuen Verse wartet. Neben privaten Gedichtbänden mit Titeln wie "Tierisches Wissen", "Naschwerk light", "Auf ein paar Worte", "Musenküsse", "Gaudi Quattro", "Reimwellen" und anderen erschien 2009 sein erstes Buch "Litera-Türchen", 2018 eine überarbeitete Neuauflage und im gleichen Jahr das "Hirn im Schaukelstuhl", gefolgt von den "Sonnenpillen" 2020. Alt werden heißt nicht alt sein. So reißen tiefsinnige, humorvolle, oft auch satirische Reimgedichte nicht ab, und es wurde Zeit für den nächsten Gedichtband, dessen Titel auch einen Rückschluss auf das Alter des Autors erlaubt: "ReimGut Spätlese".

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    Buchvorschau

    Litera-Türchen - Axel Rheineck

    Inhalt

    STUHLPROBE

    Aquarius

    Geda(e)nken an Peter Rühmkorf

    Schwein am Morgen

    Lichtgestalt

    Reime üben mit „-ack"

    Traum

    Steine

    Beschwerliche Nacht

    Seelendeo

    Denken und Handeln

    LAND UNTER

    Deutscher Grabgesang

    Arbeitgeberlied

    Maurerlob

    Portrait ironique

    Ein Politikum

    Neues Altes

    Fragen erlaubt?

    Teeny

    So geht’s nicht

    Noch schöner

    Immer auf Draht

    Teufelskreis

    Braune Flecken

    Fernsehabend

    Geschenkt

    Warum hat Gott uns lieb?

    Gute Nachbarschaft

    KLEINER REISEKOFFER

    Piste frei

    Reisen bildet

    Griechische Impressionen

    Erwachen am Gardasee

    Ohne dich in München

    Urlaub auf dem Bauernhof

    Grillparty mit Hund

    Gerädertes Vergnügen

    Heimfahrt nach längerer Reise

    Reisen

    FROHKOST

    An meine Tasse

    Ein Schlückchen täglich

    Koch im Manne

    Veritas in vino

    Du wirst erwartet

    Weingeist

    Anleitung für Soleiesser

    Lob der Stöcke

    VIVAT, CRESCAT, FLOREAT

    Babys

    Pubertät

    Feste feiern

    Gern bin ich bei dir

    Streifen am Horizont

    Die Sanduhr

    Silberhochzeit

    Erkennen

    Reich

    SEELENLICHTER

    Abendstimmung

    Bitte liebe Sonne

    Kleines Wehwehchen

    Gute Wege

    Auf und davon

    Nur ein Tag

    Sei heiter

    Gegensätze

    Humor

    HERZKLOPFEN

    Amors Lieblingslied

    Frühstücksgedanken

    Verduftet

    Blickverhältnis

    Ach so, daher

    Intime Wünsche eines Luftballons

    Frage und Antwort

    Essenz im Glas

    Sommer

    VERDOKTERT UND VERPILLT

    Kettenraucher

    Extraktion

    Traum vom sanften Dentisten

    Prost-ata, Bye, Bye

    Dank eines Patienten

    Augen gefüllt mit Gedanken

    Seniorenträume

    TIERISCH

    Spatzenliebe

    Der Wasserfloh

    Mausetot

    Frühling im Herzen

    Die gemeine Bärmeise

    Der Ameisenbär

    Der Grindfloh

    Die Schmeißfliege

    Jammerlied der Eintagsfliege

    DURCHS JAHR SPAZIERT

    Januar, Februar

    Februar

    März

    April

    Mai

    Juni

    Juli

    August

    September

    Oktober

    Novenber

    Dezember

    LIMERICKS

    Der Wahrheit auf der Spur

    STUHLPROBE???

    Aquarius

    Der Liebe Gott saß ernst und stumm

    und grübelte mit sich herum:

    Die Stückzahl Homo Sapiens

    täglich geschaffen ist immens. –

    Doch was wird letztlich draus?

    Ein Homo bleibt er bis ins Grab,

    mit sapiens geht’s meist bergab. –

    Aus Schaffensfreud’ wird Graus.

    So klopft er an mit dreimal toi

    sein himmlisches Gehirn,

    versammelt, dass es fruchtbar sei,

    sein Liebstes an Gestirn.

    Ob as-, ob trans-, ob deszendent,

    ob grau, ob schwarz das Firmament,

    geformt hat er mit Hochgenuss

    die Menschen im Aquarius. –

    Und als sein Gotteswort verhallt,

    bekommt es menschliche Gestalt,

    und was an Kopf, Bein, Brust und Po,

    das stimmt ja volens sowieso.

    Ein Listchen hier, ein Tücklein dort,

    ein klarer Geist, manch’ hilfreich’ Wort,

    Glück, das sein Atem eingehaucht,

    gebiert, statt dass es sich verbraucht,

    erneutes Glück und Seligkeit.

    Ein göttlich’ Lächeln macht sich breit.

    So ist gestärkt der Schaffensdrang

    durch dieser Seele schönen Klang.

    Nur eines tut ihm heut’ schon leid:

    Ein Mensch ist’s mit Vergänglichkeit.

    Geda(e)nken an Peter Rühmkorf

    ( + 8. Juni 2008)

    Oh du verrauchter viel gerühmter Korf,

    nun bist du Engel

    in dem olympen weit entfernten Dorf,

    hinaufbeflügelt in die Ewigkeit,

    den Herzen nah und doch so weit

    hinweg geblasen zwischen Glimm und Stängel.

    Nun sei Gebot, dass unser Geist

    den deinen bräuchte,

    dass er allhier und zwar zu jeder Zeit

    in unsre Hirnenschalen leuchte.

    So viele Schnuppen fielen hell aus deinem Stern,

    so viele Verse knipsten Lichter an. –

    Nun ausgeverst und weg gezigarettet,

    der Quellensprudel leer:

    Unwiederbringlich hat der Teer

    dich ins Nirwana fort gerettet.

    Du bleibst, – doch reißt die große Lücke

    ins Wunderland der Worte.

    Ein Rühm, ein Korf, zwei Stücke

    verschweben sich im Lauf

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