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Sonnenpillen: Gedichte - rezeptfreie Medizin zum Lächeln und Sinnen
Sonnenpillen: Gedichte - rezeptfreie Medizin zum Lächeln und Sinnen
Sonnenpillen: Gedichte - rezeptfreie Medizin zum Lächeln und Sinnen
eBook206 Seiten52 Minuten

Sonnenpillen: Gedichte - rezeptfreie Medizin zum Lächeln und Sinnen

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Über dieses E-Book

Freunde von Satire, Karikatur und Nonsens haben das Glück, das Leben durch eine Humor beschichtete Brille zu filtern. So gelingt es leichter, mit Krisen und Tiefschlägen umzugehen. Ob es Regierungen, Obrigkeiten und Regime sind, ob es sich um Dieselqualm oder Energie- und Umweltprobleme handelt, - ein wenig Humor und Ironie, - schon lassen sich Elend, Desaster und Zukunftsängste leichter ertragen.
Allein über zwanzig Corona-Pandemie-Gedichte in diesem Buch zeigen, wie Lachfältchen erhalten werden können, selbst wenn Skylla und Charybdis drohen. So wird der Leser selbst in Zeiten einer Isolation reimvollendet beruhigt: "Wenn ihr zwei, drei Wochen mieft / im Isolationsquartiere, / hat sich's endlich ausgeschnieft. / Schließlich ist als Heil verbrieft: / Furz, der Urknall der Satire."
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum30. Nov. 2020
ISBN9783752656015
Sonnenpillen: Gedichte - rezeptfreie Medizin zum Lächeln und Sinnen
Autor

Axel Rheineck

Axel Rheineck wurde im Kriegsjahr 1941 in Remscheid geboren. Nach dem Abitur schaffte er die technischen und kaufmännischen Voraussetzungen, um später einer über 30-jährigen Laufbahn unternehmerischer Verantwortung gerecht zu werden, die zwar eine gesunde Basis für die Leitung eines mittelständischen Betriebs und für eine Familie mit zwei Kindern war, aber keinen Raum bot, kreative literarische und andere künstlerische Veranlagungen auszuloten, wenn auch das ein oder andere Gedichtelchen begeistern konnte und den Weg in die Presse nahm. Erst der Ruhestand schaffte Platz für intensive Beschäftigung mit seinen Lieblingsfeldern, dem Reimgedicht, der komischen Lyrik und der Satire. Sketche wurden im Rundfunk gesendet und die Teilnahme an Schreibwettbewerben, dazu freundschaftliche Verbindungen in der Autorenszene waren eine Initialzündung, die eigenen Talente und Neigungen ernst zu nehmen. Seit über zehn Jahren erfreuen sich seine wöchentlichen Gedichte in der Lokalpresse großer Beliebtheit bei einer Leserschaft, die schon ungeduldig auf seine neuen Verse wartet. Neben privaten Gedichtbänden mit Titeln wie "Tierisches Wissen", "Naschwerk light", "Auf ein paar Worte", "Musenküsse", "Gaudi Quattro", "Reimwellen" und anderen erschien 2009 sein erstes Buch "Litera-Türchen", 2018 eine überarbeitete Neuauflage und im gleichen Jahr das "Hirn im Schaukelstuhl", gefolgt von den "Sonnenpillen" 2020. Alt werden heißt nicht alt sein. So reißen tiefsinnige, humorvolle, oft auch satirische Reimgedichte nicht ab, und es wurde Zeit für den nächsten Gedichtband, dessen Titel auch einen Rückschluss auf das Alter des Autors erlaubt: "ReimGut Spätlese".

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    Buchvorschau

    Sonnenpillen - Axel Rheineck

    Für Uschi

    Inhalt

    Jahr für Jahr

    Weiße Träume

    Einmal im Jahr

    Karneval – Endlich frei

    Auf zum Narrensprung

    Narrensprung und danach

    Narrenfrist

    Fastnachtresümee

    Was bleibt

    Dank an die Jahreszeit

    Fastenedikt

    Alles Märchen?!

    Leichtsinn im Frühling

    Mai

    Maienreize

    Mein Freund, der Mai

    Löwen-Zahn

    Spargel treibt

    Juli

    Urlaubsbräune

    Sonne

    Apfelwochen

    Septembererkenntnis

    Herbstgeruch

    Besinnung im Herbst

    November-Blues

    Wetterprognose

    Himmlische Geschenkidee

    Weihnachtlicher Reigen

    Weihnachtsstimmung

    Humaner Dunstkreis

    Vorsatzstrategie

    Werdegänge

    Endlich Ordnung

    Prüfung

    Zum Glück

    Erfahrung

    Der Hausmann

    Abend mit Freunden

    Feine Nasen

    Feine Aquarelle

    Sommermorgen

    Mein schönstes Hemd

    Obrigkeit und Untrigkeit

    Zeit

    Finanzen

    Früher – heute

    Blätter

    Alternativen

    Furcht – bar

    Warum - darum

    Satire

    Ältesten Rat

    Beim Onkel Doktor

    Problembezwinger

    Global + Sommerherzen

    Anweisung vom Chefredakteur

    Medien-Wirrwarr

    Gedichte in einem Amtsblatt???

    Das Lokalblättchen

    Die Falle

    Der Teufel spricht

    Die Krux ….. und kracks!!!

    Corona Satire

    Seelenorte

    Quarantäne

    Krisen-Fest

    Corona-Medizin

    Auf zur Demo!

    Chance der Pandemie

    Askese-Hilfe

    Feuchter Brodem

    Maskenträger im Garten

    Zu hoch gestapelt?

    Alt und Jung im Vakuum

    Umgang mit der Zukunft

    Segen der Pandemie

    Endlich kuriert?

    Idylle am See in Corona-Zeiten

    Corona Fernreisestorno

    Ein Unverbesserlicher

    Reisewelten

    Dreimal A

    Lyrik in Corona-Zeiten

    Immun???

    Das Pandemie-Spiel

    Hilfe!

    Reimwerkerei

    Reimerei

    Bescheidenheit

    Berichte plus Gedichte

    Versfüße

    Reimfall im Urlaub

    Gedanken bei einem Glas Bier

    Erfahrung eines Biertrinkers in Reimform

    Einfach tierisch!

    Flohbefall

    Fred, die Mücke

    Musca Domestica

    Marienkäfer

    Bienchen – sum, sum, sum

    Frühlingsmahlzeit

    Der Ohrenkneifer

    Tausendfüßlers Begegnung

    Die Heuschrecke (vormals Heupferd)

    Mistkäfer

    Chamäleon

    Schneckenlust und Schneckenfrust

    Irrtum des Wetterfroschs

    Der Froschkönig

    Die Nebelkrähe

    Stockenten

    Gänse

    Katzenlied

    Frieden bei Stachelschweins

    Der Stachelbär

    Muhkuh

    Brommebar oder Dromedar?

    Hippopotamus Amphibius

    Drama im Affenkäfig

    Aus die Maus

    Schlusswort

    Anhang: Ein Schicksal in Deutschland

    Jahr für Jahr

    Weiße Träume

    Meine Schneeschuh‘ sind bereit

    für die weiße Einsamkeit.

    Abfahrt– oder Langlaufski

    warten auf die Schneepartie.

    Durch die Wälder, durch die Fluren

    werd‘ ich meine Loipen spuren,

    Pisten werde ich veredeln

    durch mein tänzerisches Wedeln;

    ebenso ist unbestritten

    das Vergnügen auf dem Schlitten,

    oder ich zieh’ auf dem Eis

    schlittschuhlaufend Kreis um Kreis.

    Allerdings hier im Karree

    liegt noch unberührter Schnee. -

    Obligat und guter Ton

    zweifellos die Räumaktion.

    Vor dem Haus und der Garage

    ist es Pflicht, noch die Passage

    mit der Schaufel frei zu schippen

    und zum Nachbarn hin zu kippen.

    Eh mich der dabei ertappt,

    hab ich grad noch aufgeschnappt

    ein entrüstetes Gebrumm;

    dreh‘ mich auf dem Absatz um,

    rutsch auf einem Eisblock aus…

    Quintessenz: ich bleib zu Haus. -

    Dass im Kopf ich nichts versäume,

    träum‘ ich jetzt die Winterträume.

    Einmal im Jahr

    Fastnacht, Fasching, Karneval,

    Bombenstimmung überall!

    Heiter flieh‘n wir aus der Schiene

    unsrer Tretmühlenroutine.

    Hadert man mit Macken, Lücken,

    kann man jetzt Perücken zücken.

    Katzgesichter, Cowboyhüte,

    Liebliches mit Lotusblüte,

    Robe, Amtstracht und Ornat,

    Orden, Turban, Clown, Pirat,

    Mohrenköpfe und Chinesen,

    Narrenschellen, Hexenbesen,

    Schlägermützen, Pickelhauben,

    Henkerbeil zum Leben Rauben,

    Schweinsgesichter, Hasenohren,

    und im Trubel nicht verloren

    geht manch grottenarmer Tropf

    mit gummiertem Promikopf.

    Lieblich Zartes locker lustig

    macht die Weiblichkeiten knusprig,

    frisch das Blut in Venen wallt,

    jünger wird, wer eher alt.

    Ärmchen hier und Küsschen da,

    heißer Tanz und Trallala.

    Prinzengarde hüpft noch mal,

    Fastnachtsglück verlässt den Saal.

    Bald wird man die Fastnacht missen.

    Kreuze rufen und‘s Gewissen,

    Aschermittwoch ist dann gut,

    wenn sich‘s Mütchen legen tut.

    Karneval – Endlich frei!

    Kämpfen für und kämpfen gegen,

    Kampf für Geld, für Rang und Segen,

    Kampf auf den Karriere Sprossen,

    hier Rivalen, dort Genossen,

    ob kleinkariert, ob hohes Tier,

    ob Kriecher, Macher, Pionier, –

    ob Duckmäuser, ob edler Streiter

    auf zwanghafter Karriereleiter, -

    die Tretmühle, sie dreht und dreht,

    manch guter Vorsatz kommt und geht.

    Ob du schon reif bist oder probst,

    dem Schicksal zürnst, das Schicksal lobst, -

    willst dich vom Einerlei befrei’n,

    gibt es die Zeit, da kann es sein:

    Du trittst dir selber ins Gesäß,

    grabschst Kostümierung, Maske, Häs,

    schmeißt ungeniert, beschwingt und keck

    den schnöden Alltag einfach weg.

    Du sitzt der Narrheit auf dem Schoß,

    die Welt wird heiter, frei und groß:

    Für dich ist Gaudi überall,

    s‘ist Fastnacht, es ist Karneval!

    Auf zum Narrensprung

    Ob Eis, ob Schnee, ob Sturm, ob Sonne,

    Sonntag geht's zum Narrensprung!

    Kloppt den Alltag in die Tonne,

    Werft euch in die Fastnachtswonne!

    Raus aus der Verkabelung!

    Abgrundtief sind Hochgefühle,

    Und das Leben höhepunktet,

    Wenn statt Alltagsknochenmühle

    Man im heißen Festgewühle

    Sich als Hex' und Narr adjunktet.

    Welt war immer schon verrückt,

    heute ist sie noch verrückter.

    Bist mit Handys nicht bestückt,

    Bist dem Arbeitstrott entrückt

    Und für eine Zeit beglückter.

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