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Barbarische Zitronen: Neue Gedichte, Verse und Texte
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Barbarische Zitronen: Neue Gedichte, Verse und Texte
eBook88 Seiten22 Minuten

Barbarische Zitronen: Neue Gedichte, Verse und Texte

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Über dieses E-Book

Barbarische Zitronen

Neue Gedichte, Texte und Verse von Manfred Steinbrenner

Vielleicht noch ideenreicher und punktgenauer als in den fünf bislang vorliegenden Sammlungen, besticht Steinbrenners Weltsicht und -auslegung auch diesmal anhand eines bunten Querschnitts persönlicher Visionen zwischen Shangri-La und Apokalypse, einer ungebrochenen Freude am Realen wie Surrealen, zusammengefasst in wohlgesetzten Versen und Reimen, die sich jedes Zugriffs "normaler" Bewusstseins-Formung fröhlich wie nachdenklich entziehen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. Juni 2015
ISBN9783738666786
Barbarische Zitronen: Neue Gedichte, Verse und Texte
Autor

Manfred Steinbrenner

Manfred Steinbrenner (*1952 in Frankfurt am Main) gehört zu jenen Kunstschaffenden, deren Werk untrennbar mit dem ästhetisch-politischen Aufbruch der 60er-Jahre sowie den Stilelementen der frühen Moderne verbunden ist. 1982 mit einer Arbeit über Leben und Werk des Dada-Begründers Hugo Ball promoviert, versteht Steinbrenner sich mittlerweile (seine Idee des "Neon-Dada" ergänzend) auch als Bewahrer klassischer deutscher Dichtkunst im Stile eines Erich Kästner, Gottfried Benn oder Christian Morgenstern. Weitere Infos unter: www.manfred-steinbrenner.de

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    Buchvorschau

    Barbarische Zitronen - Manfred Steinbrenner

    Inhalt

    Wellen

    Dorfleben

    Traum-Sequenz

    Poesie

    Habibi

    Unabhängig

    Images

    Nachbar

    Umnebelt

    Hitze

    Irrfahrt

    Kindheits-Szenarium

    Hochzeit

    Volks-dumm

    Himmlische Töne

    12 days of creation

    Dass …

    Tierliebe

    Debatte

    Arief

    Aber natürlich …

    Fatale Erkenntnis

    Slum

    Urmel aus dem Ei

    Am Teich

    Nimmer-Meer

    Der Konvertit

    Im Gedenken

    Unsinn

    Tuna

    Kleiner Mann, was nun?

    Ausblick

    Zapper

    Reichtum

    Biker

    Liebes-Gut-Nacht

    Walking street

    Plädoyer

    Quirlig

    Blind

    Karneval

    Rosi

    Langeweile

    Theorie

    Immerfort

    Fromme Wünsche

    Konservativ

    Love is

    Paar

    Sozialismus

    Pessimismus

    Was ich meine

    Ur-Zustand

    Gott

    Nostalgie

    Beautiful losers

    Besser vergessen

    Mediale Maßstäbe

    Temperamente

    Würfeln

    Mensch

    Kismet

    Verliebter Häher

    Okkult

    Weihnacht

    Balinesische Impression

    Golf von Thailand

    Wellen

    Oft spült sie ihn sehr weit nach draußen,

    die Woge der Begeisterung.

    In schäumender Gischt, da will er schwimmen,

    dreht sich nie zum Ufer um.

    Jauchzend spielt er in den Wellen,

    um ihn wilde Wasser toben.

    Phantasien sprühend quellen,

    froh, die Lust am Sein zu loben.

    Trübe Fluten, längst vergessen,

    verbannt in wechselnde Gezeiten.

    Heute ist der Tag der Freude,

    Heute soll ihm Glück bereiten.

    Rings um ihn die bunten Fische,

    manche riesig, viele klein,

    deuten Ahnung ihm der Frische,

    doch ein freier Mensch zu sein.

    Sachte fächelt er die Nässe,

    die sehr sanft sich an ihn schmiegt.

    Solches Leben ist ein Spass,

    das von selbst sich stets ergibt.

    Im Meereskanon fröhlich tummeln

    bis ans Ende dieser Welt,

    verbleibt ihm als sein liebster Traum,

    der nicht nur ihm allein gefällt.

    Dorfleben

    Der alte Luchs von nebenan,

    würde gerne mich vergiften.

    Der Arzt, dem niemand trauen kann,

    will meine Falten liften.

    Ursula, die alte Natter,

    steht vorn am Gartentor.

    Ihr Gesicht wird immer glatter,

    sie kommt mir spanisch vor.

    Krokodile allerorten,

    mit Gebissen voll Gefahr.

    Große, wie auch kleine Sorten,

    ich nehme sie mit Vorsicht wahr.

    Es wird viel zu viel geredet,

    nur nichts Gutes, meistens böse,

    wird voll

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