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Zierelemente
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eBook88 Seiten24 Minuten

Zierelemente

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Über dieses E-Book

Mit ihrem 3. Lyrikband "Zierelemente" entführt uns Christiane Schwirner erneut in ihre poetische Gedanken- und Gefühlswelt.
Der Band aus 75 neuen Gedichten vereint ein weites Spektrum an Themen und Formen. Er beginnt mit unterschiedlichsten Betrachtungen über Schönheit und Kraft des Meeres und seiner Umgebung, inspiriert von einem längeren Usedom-Aufenthalt.
Wie gewohnt jongliert Christiane Schwirner ebenso liebevoll wie begeistert mit der Sprache, denn "da ist Heimat im Schreiben", wie sie es in einem ihrer Verse benennt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum13. Juli 2015
ISBN9783739273518
Zierelemente

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    Buchvorschau

    Zierelemente - Christiane Schwirner

    Inhaltsverzeichnis

    Möwenflug

    Die Buchen am Meer

    Feierstunde

    Ruf des Meeres

    Kleine Möwenkunde

    Etwas über Wolken

    Gedanken am Meer

    Seepferdchen-Lied

    Der versunkene Garten

    Blaues Glas

    Gefäße

    Glaswelt

    Das wird immer sein

    Weißer März

    Maienwind

    Sommerlaune II

    Blaue Stunde

    Heidekraut

    Heimat ist

    Worte

    Heimat im Schreiben

    Unvollkommene Kunst

    Blockade

    Perlenfischer-Tag

    Farbe

    Reisewege

    Wüstenlied

    Fremde Stadt

    Letzte Reise

    Herbstlaune

    Herbstbraut

    Gräser im Regen

    Herbstweg

    Welken

    Über die Kostbarkeit der Zeit

    Leuchtendes Fest

    Vor dem Fenster

    Den Winter überstehn

    Letzter Schmetterling

    Januarbäume

    Der Erde Schlaf

    Eisige Zeit

    Wintertraum

    Bett aus Mondlicht

    Misslungen, damals

    Zuwendung

    Versäumnis

    Was du mich lehrtest

    Ohne dich

    Grabstein für Marie

    Die Formel

    Lehre mich beten

    Hoffnungstag

    Wünsche

    Geliehen

    Stille sein und hoffen

    Zu-Fälle

    Leidenschaft für Kunst

    Sinnsuche

    Blicke

    Traumfahrt

    Kleine Vision II

    Besuch

    Bruder Tier

    Des Tieres Klage

    Kind sein

    Lauschige Laube

    Rauschbeerenrebus

    Vollmond

    Spähende Häher

    Sprichwörter

    Soziologisches

    Resümee

    Noch uff de Beene

    Een Denkmal haben

    Möwenflug

    Gleitet dahin, ihr Schönen, schwärmt aus,

    die ihr meergeboren und der Luft gegeben seid!

    Die ihr steigt und sinkt mit den Fluten,

    auf den Brisen schwebt und mit dem Lichte spielt:

    Entfaltet die weiten Schwingen und tanzt nun

    für die Fische über der Gischt,

    gebt den stolzesten Segeln Geleit,

    füllt der Winde Brausen mit eurem Lied,

    umkreist die Inseln und befestigt sie,

    schwingt hoch und zeichnet die Bläue weich.

    Und weil ihr’s nicht wisst, sage ich euch:

    Ihr seid wahrhaftig die Königinnen

    über das Wellenreich!

    Die Buchen am Meer

    Ach, ich beneide die Buchen sehr,

    sie stehen Tag und Nacht am Meer.

    Ja, die Buchen sind zu beneiden,

    sie werden nie an Meer-Sehnsucht leiden!

    (Eigentlich war das Gedicht hier zu ende,

    doch die Buchen melden sich nun zu Wort)

    Leise raunen die Buchen mir zu:

    Das Meer ist schön, doch gibt selten Ruh,

    erzählt Geschichten in dunkler Nacht,

    die es von weither mitgebracht:

    Von verlorenem Kurs und glitschigen Planken,

    die an eisigen Bergen im Nebel versanken,

    von schweren Brechern und berstendem

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