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Poesie der Meere: Freiheit der See
Poesie der Meere: Freiheit der See
Poesie der Meere: Freiheit der See
eBook107 Seiten27 Minuten

Poesie der Meere: Freiheit der See

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Über dieses E-Book

Claus Beese, norddeutscher Autor und absolut meeressüchtig, hat in 69 Gedichten über das Meer seiner Sehnsucht Ausdruck verliehen. Mancher Berufsseemann wird seine Liebe zum Meer nachempfinden können, auch seine eigenen Gefühle in den stimmungsvollen Versen wiederfinden. Alle, deren Liebe den Ozeanen der Welt gehört, sind eingeladen, sich von diesen Gedichten und Bildern in die Welt der romantischen Seefahrt entführen zu lassen, die es heute so nicht mehr gibt.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum21. Sept. 2017
ISBN9783745022919
Poesie der Meere: Freiheit der See

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    Buchvorschau

    Poesie der Meere - Claus Beese

    Das Meer ist ewig

    Das Meer ist ewig

    und voller Geheimnisse.

    Es kommt und geht.

    Mal ist es düster und drohend.

    Tosend, aufgewühlt und mordend.

    Mal ist es ganz glatt

    und von einem schimmernden Glanz,

    in dem sich die

    Wolken am Himmel widerspiegeln.

    Friedfertig und sanft.

    Es hat Millionen Geschichten,

    kennt unzählige Schicksale,

    und wer es zu hören vermag,

    dem erzählt es sie.

    Lauschst du dem Wind,

    der stetig übers Meer streicht,

    dem Heulen des Sturmes,

    der haushoch die Wogen türmt,

    dem sanften Flüstern der Wellen

    im Sand der Strände,

    dem Rauschen der Brandung,

    die gegen die Küste anstürmt,

    und den wütenden Brechern,

    die sich auf die Ufer werfen,

    so hör nur genau hin.

    Jede Böe, jede Welle,

    ist ein Leben, ist ein Schicksal,

    das mit der See verknüpft ist.

    Wellenrauschen

    Hört nur, wie die Wellen rauschen,

    möcht ihnen stundenlang nur lauschen,

    wie sie plätschern an den Strand,

    wie sie zischen leis im Sand.

    Wie sie meine Seele quälen,

    wenn sie von Ländern mir erzählen,

    in denen stets die Sonne scheint,

    und nicht, wie hier, der Himmel weint.

    Wo Nüsse an den Stränden liegen,

    Palmen sich im Seewind wiegen,

    Schiffe fern am Horizont ziehen,

    in die Ferne möchte ich fliehen.

    Wollt ich meiden diese Pein,

    dürft ich nicht am Strand mehr sein.

    Sollte nicht den Wellen lauschen,

    wenn sie plappernd an die Küste rauschen. 

    Grafik6

    Rosen

    Sie ist eine Rose, man sieht sie nur von vorn,

    sie hat keinen Stängel und auch keinen Dorn.

    Sie duftet nicht und sie braucht auch kein Wasser,

    doch macht die Sonne sie blasser und blasser.

    Sie ist nicht erblüht, sie wirkt ziemlich kalt,

    sie wurde von Künstlerhänden aufs Deck gemalt.

    Sie dient meinem Auge an Deck nur zur Zier,

    und doch gefällt diese Windrose mir.

    Sie ist eine Rose, man sieht sie durchs Glas,

    und schau ich sie an, dann zeigt sie mir was.

    Kein Windhauch lässt sie sich tanzend wiegen,

    kein Sturm kann im Glas ihren Stängel verbiegen.

    Auch sie duftet nicht und ist auch recht blass,

    nachts ist sie beleuchtet in ihrem Glas.

    Doch dort, wo sie ist, ist sie genau richtig,

    die Kompassrose an Bord ist absolut wichtig.

    Sie ist eine Rose und sie duftet

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