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Unsichtbare Mission #14: Drei Tage bis zur Katastrophe
Unsichtbare Mission #14: Drei Tage bis zur Katastrophe
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eBook152 Seiten1 Stunde

Unsichtbare Mission #14: Drei Tage bis zur Katastrophe

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Über dieses E-Book

Unsichtbare Mission - Band 14
von A. F. MORLAND

Der Umfang dieses Buchs entspricht 129 Taschenbuchseiten.

Abdul Abdalla war der Anführer eines arabischen Elite-Killerkommandos, der für Geld alles tat. Die Terroristen hatten Commander Ballywater, Pilot bei der US Air Force, erpresst, bei seinem Routine-Übungsflug Atom-Raketen, die noch nicht scharf waren, über einem vereinbarten Punkt abzuwerfen. Nun drohten die Terroristen die Raketen zu zünden, falls die US-Regierung ihre Bedingungen nicht erfüllte. Nicht nur Hunderttausende von Menschenleben waren in Gefahr, wenn Mike Borran, Top-Spezial-Agent der CIA, die Katastrophe nicht rechtzeitig verhindern konnte, sondern auch sein bester Freund und Kollege McIntire, der sich in der Hand der Attentäter befand.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum11. Mai 2017
ISBN9783739663319
Unsichtbare Mission #14: Drei Tage bis zur Katastrophe
Autor

A. F. Morland

A. F. Morland schrieb zahlreiche Romane und ist der Erfinder der Serie Tony Ballard.

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    Buchvorschau

    Unsichtbare Mission #14 - A. F. Morland

    München

    Drei Tage bis zur Katastrophe

    Unsichtbare Mission - Band 14

    von A. F. MORLAND

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 129 Taschenbuchseiten.

    Abdul Abdalla war der Anführer eines arabischen Elite-Killerkommandos, der für Geld alles tat. Die Terroristen hatten Commander Ballywater, Pilot bei der US Air Force, erpresst, bei seinem Routine-Übungsflug Atom-Raketen, die noch nicht scharf waren, über einem vereinbarten Punkt abzuwerfen. Nun drohten die Terroristen die Raketen zu zünden, falls die US-Regierung ihre Bedingungen nicht erfüllte. Nicht nur Hunderttausende von Menschenleben waren in Gefahr, wenn Mike Borran, Top-Spezial-Agent der CIA, die Katastrophe nicht rechtzeitig verhindern konnte, sondern auch sein bester Freund und Kollege McIntire, der sich in der Hand der Attentäter befand.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1

    Eine Salve zerriss die Stille, die über diesem heißen Flecken der Wüste lastete. Der Mann am MG wurde durch den Rückstoß der Waffe durchgeschüttelt. Projektile peitschten den Sand zwischen den Männern in den olivfarbenen Tarnuniformen, die auf einen Drahtverhau zurobbten.

    In dreißig Zentimeter Höhe pfiffen die Kugeln durch den Drahtverhau.

    Zwei der Männer erhoben sich etwas zu hoch über den heißen Sand. Sekundenbruchteile später wurden ihre Körper herumgewirbelt. Ihre Schreie übertönten das wilde Stakkato des MGs, das weiterfeuerte, bis der letzte der Männer den Weg durch den Drahtverhau hinter sich gebracht hatte.

    Dann verstummte das Feuer. Hinter den spanischen Reitern fielen die Mitglieder der arabischen Freischärlergruppe schwer atmend zu Boden und blieben liegen, ohne sich nach den beiden Verwundeten umzusehen.

    „Schafft sie zum Sanitäter!", ordnete Abdul Abdalla an und ging in die Baracke am Ende des Übungscamps.

    Die Übung war wie immer unter gefechtsmäßigen Bedingungen abgehalten worden. Scharfe Munition. Die meisten hatten mit ihrem Leben abgeschlossen, als sie nach hier gekommen waren.

    ALLAHU AKBAR!

    Für die meisten der Männer hatte der heilige Krieg schon begonnen, der schon so oft ausgerufen und doch immer wieder vertagt worden war.

    ALLAHU AKBAR!

    „Vier Männer, wandte Abdul Abdalla sich an den Mann in der Uniform eines Oberst, der ihn in der Baracke erwartete. „Das ist vollkommen ausreichend.

    Der Oberst strich sich über die Haare und setzte die Schirmmütze wieder auf.

    „Es wird zu einem politischen Eklat kommen, wie es ihn noch niemals gegeben hat."

    Der Oberst lächelte. Das interessierte ihn nicht. Es verging kaum ein Tag, an dem sein Name nicht durch die Weltpresse gezogen wurde, in dem man ihn nicht einen politischen Wirrkopf nannte.

    „Es wird auch eine Katastrophe geben wie es sie noch niemals zu Friedenszeiten gegeben hat, antwortete der Oberst. „Es sei denn, die Amerikaner werfen ihre Außenpolitik über den Haufen und liefern an uns die Waffen, mit denen wir die Israelis wieder ins Meer treiben können.

    Abdul Abdalla nickte flüchtig. Er hatte kein Interesse an der Weltpolitik. Für ihn war es ein Auftrag wie jeder andere. Nur mit dem einen Unterschied, dass es der bislang bestbezahlte Job war.

    Eine Million US-Dollar, wenn es gelang. 250 000 Dollar für jeden Mann, der sich an diesem Himmelfahrtskommando beteiligte. Ein Kommando, das Blut und Tränen über die Amerikaner bringen würde, die nicht einmal eine Chance hatten, später zum Gegenschlag auszuholen.

    Draußen waren die Schreie der Verwundeten verstummt. Einer war inzwischen gestorben, der andere war von Sanitätern weggeschafft worden.

    Zusammen mit dem Oberst fuhr Abdul Abdalla in die Stadt. In einem geschlossenen Jeep mit getönten Scheiben, durch die man von außen nicht hindurchsehen konnte.

    Der Mann, den sie in einem kahlen Kellerraum vorfanden, sah aus wie der leibhaftige Tod. Die Augen lagen ihm tief in den Höhlen. Das Gesicht war eingefallen. Wie Pergament spannte die Haut sich über den Backenknochen.

    Beim Öffnen der Tür verkroch der Mann sich in die äußerste Ecke des Raumes. Er schlug sich die Hände vor das Gesicht und schüttelte den Kopf.

    „Nicht mehr!", schrie er. Tränen rannen ihm über die hohlen Wangen.

    Abdul Abdalla grinste, als er sich an den Oberst wandte. „Er gilt als einer der besten CI A-Agenten, die jemals in dieses Land eingeschleust worden sind, sagte er. „Zerbrochen innerhalb von zwei Tagen. Mit den anderen werden wir kaum mehr Schwierigkeiten haben.

    „Bitte! Nicht mehr!"

    Es war kein Mensch mehr, der sich dort an der Kellerwand mühsam in die Höhe schob, dessen Augen flackerten wie eine Kerze, die jeden Moment verlöschen konnte. Er war nur noch eine winselnde Kreatur, die man total gebrochen hatte.

    „Wie heißt der Mann?", fragte der Oberst.

    „Ballywater, antwortete Abdalla. „Sein Bruder wird unser wichtigster Mann bei diesem Unternehmen sein. Also darf dieser Mann nicht sterben. Gehen wir alles noch einmal durch.

    „Bitte, nicht mehr!, stöhnte Tommy Ballywater. „Warum schießt ihr mich nicht einfach über den Haufen, ihr Hunde?

    Noch einmal flackerte die alte Stärke kurz einmal auf, dann brach er wieder in sich zusammen.

    Abdul Abdalla rief einige Leute herein. „Kümmert euch um ihn, ordnete er an. „In einer Stunde wollen wir wieder vernünftig mit ihm reden können.

    Abdul folgte dem Oberst, der den Raum verließ.

    „Wird Ballywater mitmachen?"

    Abdul nickte. „Man muss einen Mann zuerst in die tiefste Hölle fallen lassen, Oberst. Für einen kleinen Zipfel des Himmels wird er anschließend seine Seele verkaufen."

    2

    Obgleich es eine positive Nachricht war, verzog Johnnie McIntire das Gesicht, als habe man ihn auf eine Zitrone beißen lassen. Er warf seinem Freund Mike Borran einen skeptischen Blick zu.

    „Es geschieht nicht zum ersten Mal, dass ein Mann für zwei Tage wegtaucht und sich dann wieder meldet, sagte Borran. „Es ist ein heißer Job unter heißer Sonne, aber Ballywater ist einer unserer Besten!

    „Er hat keinen Kontakt zu seinen Mittelsmännern aufgenommen!"

    General Benson, der am Kopfende des Tisches saß, mischte sich zum ersten Mal ein. „Tommy Ballywater wird seine Gründe gehabt haben."

    McIntire nickte und strich sich über die flammend roten Haare, die ihn als einen waschechten Iren auswiesen.

    „Da ist noch etwas anderes, General. David Sardanna hat erfahren, dass einige arabische Freischärler eingeschleust worden sind."

    „Und was hat das mit Ballywater zu tun?", fragte der General, der McIntires und Borrans direkter Vorgesetzter war.

    Die Unterredung fand im Büro des Generals, in Washington, im Pentagon statt.

    „Vielleicht nichts, antwortete Mike. „Vielleicht aber auch eine ganze Menge. Tommy Ballywater kennt die meisten unserer Aktivitäten in Nahost. Er kennt auch die meisten unserer Mittelsmänner in den Staaten. Es ist also durchaus möglich, dass man ein Killerkommando geschickt hat.

    „Okay. General Benson nickte. „Die Leute, die vielleicht gefährdet sind, sollen abgeschottet werden.

    „Schon geschehen, nickte McIntire. „Und was soll dann die ganze Aufregung?

    „Ballywater hat uns nichts davon durchgegeben, dass man Freischärler in die Staaten eingeschleust hat. Das hätte er wissen müssen."

    Eine kurze Pause entstand. Dann erhob der General sich von seinem Platz.

    „Versuchen Sie nicht, mir einzureden, dass man Ballywater umgedreht hat, McIntire. Kümmert euch um die Sache. Zusammen mit Sardanna. Wir wollen keinen Fehler begehen. In zwei Tagen will ich einen umfassenden Bericht. Das ist alles. Gute Reise, meine Herren. In Arizona soll die Sonne scheinen." Johnnie und Mike verließen das Büro des Generals. Zusammen fuhren die beiden Freunde ins Hotel und buchten die nächste Maschine nach Arizona. Anschließend setzten sie sich mit David Sardanna in Verbindung.

    „Benson kann sagen, was er will, Johnnie, sagte Sardanna. „Da liegt etwas Gewaltiges in der Luft.

    „Wir werden sehen", nickte Johnnie McIntire, der es gewesen war, der Mike Borran zur CIA gebracht hatte. Einen Mann, der früher einmal ein anerkannter Atomwissenschaftler gewesen war.

    McIntire zündete sich eine Zigarette an und schenkte sich einen Drink ein.

    „Im Moment können die Araber hier in unserem Land keinen Unsinn anstellen, Mike. Wir haben sie unter Kontrolle."

    3

    Seit zwei Jahren bezog Daisy Masterson den Stoff vom gleichen Dealer. Die ehemalige Schönheitskönigin, die einen missglückten Hollywoodstart hinter sich hatte, war auf einer Party in Kalifornien mit dem Zeug in Berührung gekommen. Seitdem hatte sie die Finger nicht mehr davon lassen können.

    Noch konnte Daisy Masterson es sich finanziell leisten. Ihre Schönheit hatte nicht gelitten. Die Agentur hatte genügend Aufträge für sie, denn Daisy Masterson zierte sich nicht, sich nackt abblitzen zu lassen. Und bei ihrem Aussehen konnte sie sich das auch leisten.

    Zudem gab es Jeffery Ballywater, der Geld beisteuerte, wenn es wirklich einmal knapp wurde.

    Daisy betrat das alte Haus am Stadtrand wie immer durch den Hintereingang. Und wie immer zwischen 1.00 und 2.00Uhr, in der größten Hitze, wenn die Leute Fenster und Türen geschlossen hielten und sich auf die faule Haut legten, sofern sie sich das leisten konnten.

    Daisy Masterson wollte die Hand schon nach der Glocke ausstrecken um das verabredete Zeichen zu geben, als sie feststellte, dass die Tür nur angelehnt war.

    „He, Al!"

    Daisy betrat die Wohnung, ging zum Livingroom.

    „He, Al, ich bin ..."

    Mitten im Satz brach sie ab. Al Winter saß auf der Couch. Neben ihm stand ein Araber, der einen 38er gegen Al Winters Kopf richtete. Mit einem Satz wollte die rothaarige Frau zurückweichen. Da erhielt sie einen Stoß in den Rücken. Während Daisy noch nach vorn taumelte, schlug hinter ihr die Tür ins Schloss.

    Daisy Masterson wirbelte herum. Sie wollte schreien,

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