Der Wagner Willi
Von Robert Stoeck
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Über dieses E-Book
Nicht nur an der Front spielten sich Dramen ab, auch in der Heimat warf der Krieg einen großen Schatten auf das Leben der Menschen. Schlaglichtartig wirft Robert Stoeck einen Blick auf das Leben von Willi Wagner und dessen Familie während der Kriegsjahre. Ereignisse an der Kriegsfront, aber vor allem im idyllischen Eckarts, einem kleinen Dorf in der Rhön, abseits der großen Zentren, bilden den Rahmen. Es wäre möglich gewesen, die Protagonisten deutlicher auszuleuchten und die Geschehnisse, die sich so oder in ähnlicher Form tatsächlich hätten zutragen können, in epischer Breite zu schildern. Dieser Versuchung widersteht der Autor: pointiert skizziert er einzelne Schicksale und schicksalhafte Begegnungen, zeigt auf, wie schnell der hoffnungsfrohe Traum von einem erfüllten Leben durch das banale Böse zerstört werden kann und so manche Episode nimmt eine unerwartete Wendung.
So wird die Novelle zu dem, was sie sein soll: die kleine Schwester des Dramas.
Mit »Der Wagner Willi« gelingt Robert ein erstaunliches Erstlingswerk. Ich wünsche allen Lesern ein kurzweiliges Lesevergnügen und dem Werk die Anerkennung, die es verdient.
Dr. Norbert Stoeck
Robert Stoeck
Robert Stoeck wurde 1965 geboren und seit Jahren als erfolgreicher Kaufmann tätig. Ausgestattet mit reichlich Kreativität und Fantasie, erfüllt er sich mit der Herausgabe des Buches einen Lebenstraum.
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Buchvorschau
Der Wagner Willi - Robert Stoeck
Diese Novelle ist gewidmet:
Meiner Mutter Hanni Stoeck,
geborene Wagner,
meiner Tante
Elsa Schaab, geborene Wagner
sowie meinem Onkel
Willi Wagner,
dem Namensgeber der Geschichte,
und seinem Bruder
Albin Wagner, (Titelbild),
die beide in soldatischer Pflichterfüllung ge
treu ihrem Fahneneid im Kampf für Führer, Volk
und Vaterland gefallen sind, und die ich deshalb
nie kennenlernen durfte.
Robert Stoeck
Geleitwort
Millionenfaches Leid hat der zweite Weltkrieg über die Menschheit gebracht. Anzuklagen ist aber nicht nur eine krude Führung mit einer wahnwitzigen Agenda, erst willfährige Unterstützer, Verblendete und korrumpierte Mitläufer machten es möglich. Den perversen Zielen eines verbrecherischen Regimes hatten sich alle unterzuordnen, das Individuum zählte nichts. Was wir aber nie vergessen dürfen: hinter jedem einzelnen Opfer stand ein persönliches Schicksal, ein zerstörter Lebenstraum. Was noch schlimmer ist: ein moralfreies Regime und ein sinnloser Krieg zwang junge Menschen im verständlichen Überlebensdrang dazu, eine Seite in sich hervorzukehren, die sie in Friedenszeiten vermutlich nie kennengelernt hätten. Wir, die wir nie einen Krieg erlebt haben und hoffentlich auch nie erleben werden, sollten uns nicht anmaßen, ein Urteil über ihr Handeln zu fällen.
Nicht nur an der Front spielten sich Dramen ab, auch in der Heimat warf der Krieg einen großen Schatten auf das Leben der Menschen. Schlaglichtartig wirft Robert Stoeck einen Blick auf das Leben von Willi Wagner und dessen Familie während der Kriegsjahre. Ereignisse an der Kriegsfront, aber vor allem im idyllischen Eckarts, einem kleinen Dorf in der Rhön abseits der großen Zentren, bilden den Rahmen. Es wäre möglich gewesen, die Protagonisten deutlicher auszuleuchten und die Geschehnisse, die sich so oder in ähnlicher Form tatsächlich hätten zutragen können, in epischer Breite zu schildern. Dieser Versuchung widersteht der Autor: pointiert skizziert er einzelne Schicksale und schicksalhafte Begegnungen, zeigt auf, wie schnell der hoffnungsfrohe Traum von einem erfüllten Leben durch das banale Böse zerstört werden kann und so manche Episode nimmt eine unerwartete Wendung.
So wird die Novelle zu dem, was sie sein soll: die kleine Schwester des Dramas. Mit »Der Wagner Willi« gelingt Robert ein erstaunliches Erstlingswerk. Ich wünsche allen Lesern ein kurzweiliges Lesevergnügen und dem Werk die Anerkennung, die es verdient.
Dr. Norbert Stoeck
Vorwort
Obwohl mit reichlich Kreativität und Fantasie ausgestattet, ist mir das „Schriftstellern nicht in die Wiege gelegt. So schnell ich die der Novelle zugrunde liegende „Story
entwickelt hatte, so lange dauerte es, bis das Werk schließlich zur Druckreife gelangte. Über Monate hinweg hat die Dualität von Beruf und dem Schreiben der Novelle mein Privatleben geprägt. Ohne massive Unterstützung in meinem privaten Umfeld wäre dies nicht möglich gewesen.
Mir ist es deshalb ein sehr wichtiges Anliegen, mich bei allen zu bedanken, die mich in dieser Zeit und bei der Erstellung des vorliegenden Werks unterstützt haben. Zuvorderst danke ich meinem Bruder Norbert, der das Lektorat und Korrektorat übernommen und meine Arbeit an dem Werk mit vielen Hinweisen und Anregungen begleitet hat.
Mein besonderer Dank gilt meiner Frau Carola. Sie hat mir nicht nur den Rücken freigehalten und mich immer wieder ermutigt, sondern auch großes Verständnis gezeigt, wenn mir im häufigen Auf und Ab die notwendige Gelassenheit abhanden gekommen war. Schließlich danke ich meinen beiden Söhnen Sven und Dennis, die die Entstehung des Werks mit Interesse und Neugierde begleitet haben; dies war ein großer Ansporn für mich!
Über ein Feedback, ob positiv oder negativ, würde ich mich sehr freuen
(robert-stoeck@t-online.de).
Robert Stoeck
Der Wagner Willi
Die Erzählung basiert auf einer fast
wahren Begebenheit.
Große Teile entspringen jedoch
der reinen Fantasie des Autors.
Namen wurden willkürlich
gewählt, jedoch auf die
jeweiligen Personen abgestimmt.
Ortsnamen sind authentisch und
dienen der