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Der Inka-Fluch
Der Inka-Fluch
Der Inka-Fluch
eBook46 Seiten36 Minuten

Der Inka-Fluch

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Über dieses E-Book

Eine Expedition in die Anden begegnet dem puren Grauen. Horror-Erzählung von Bestseller-Autor Pete Hackett!
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum10. Nov. 2014
ISBN9783956173141
Der Inka-Fluch

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    Buchvorschau

    Der Inka-Fluch - Pete Hackett

    Der Inka-Fluch

    von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © 2012 der Digitalausgabe 2012 by AlfredBekker/CassiopeiaPress

    www.AlfredBekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956173141

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Der Inka-Fluch

    Der Inka-Fluch

    Aus dem Charter-Flugzeug, das vor wenigen Minuten gelandet war, stiegen vier Menschen. Drei Männer und eine Frau. Sie wurden von John Morgan, dem Fremdenführer erwartet. Er sollte den kleinen Trupp nach Machu Picchu führen, der alten Inka-Stadt Vilcapampa, die viele Jahrhunderte lang verschollen gewesen war.

    Die Ruinen der Stadt lagen über dem Urubamba-Tal, etwa 100 Kilometer nordwestlich von Cuzco, in einer Mulde zwischen zwei Berggipfeln, von denen einer bei der Namensgebung Pate gestanden hatte.

    John Morgan war mit einem Pick-up gekommen. Dahinter parkte ein Jeep, hinter dem Lenkrad saß ein dunkelhäutiger Mann.

    Professor Brian O'Connor schüttelte dem Fremdenführer die Hand. »Seien Sie gegrüßt, Morgan. Lange nicht gesehen. Wie geht es Ihnen?«

    »Guten Tag, Professor.« Morgan lachte auf. »Wie soll es mir schon gehen? Ich lebe wie eh und je in den Tag hinein, freue mich, wenn ich mir als Scout ein paar Dollar verdienen kann und fröne im Übrigen dem Nichtstun.«

    »Immer noch der Alte, wie«, kam es von dem Archäologen. »Sie sind ein Lebenskünstler, Morgan. Darf ich vorstellen: Meine Assistentin Steffi McLeod, mein Assistent Fred Allister, und das hier -« O'Connor wies mit einer knappen Handbewegung auf den dritten Mann des Quartetts, der einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd trug, das am Kragen geschlossen war, »- ist Hochwürden Joshua Miles, seines Zeichens katholischer Geistlicher. Er begleitet uns, denn er möchte ein Buch über alte Religionen schreiben, und dazu gehört natürlich die Sonnenverehrung der Inkas.«

    John Morgan gab nacheinander allen die Hand. Die Rechte Steffi McLeods hielt er ein wenig länger fest als normal, er lächelte die junge Frau entwaffnend an, zwinkerte ihr zu und sagte: »Haben Sie es sich wirklich zur Aufgabe gemacht, im Staub der Jahrhunderte und Jahrtausende herumzuwühlen. Sie hätten auch als Model Karriere machen können.«

    Steffi McLeod errötete bis unter die Haarwurzeln, lächelte aber freundlich und erwiderte: »Was soll am Modelberuf faszinierend sein? Alte Kulturen auszugraben bereitet mir mehr Vergnügen.«

    »Wie Sie meinen«, sagte Morgan grinsend. »Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden.« John Morgan war 35 Jahre alt, braungebrannt und verfügte über ein jungenhaftes Lächeln. Das Weiß seiner Zähne stand in einem scharfen Kontrast zu seiner gebräunten Haut. Er wandte sich wieder dem Professor zu: »Ich schlage vor, wir brechen morgen in aller Frühe auf. Zimmer im Continental Hotel habe ich für Sie gebucht. Wir können, wenn wir um sechs Uhr aufbrechen, um acht Uhr bei der alten Inka-Stadt sein.«

    »Wenn nichts dazwischen kommt«, meinte der Professor.

    »Was sollte dazwischen kommen?«

    Der Professor lächelte. »Ein Erdrutsch vielleicht, der die Straße verschüttet. Ein Sandsturm - oder der Geist des Alahualpa, der uns davon abhält, die Stadt zu betreten.«

    »Ammenmärchen«, knurrte Morgan. Seine Stimme hob sich: »Steigen Sie zu mir in den Pick-up, Professor. Ihre Begleiter

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