Auf Kufen durch Schwedens Norden
Von Kune Mush
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Über dieses E-Book
Kune Mush
Nach mehr als 50 intensiven Berufsjahren übersiedelt Kune Mush mit seinen Siberian Husky nach Nordschweden. In einer kleinen Siedlung an der Grenze zu Lappland findet er ab seinem Hause am Tasjösee fast unbegrenzte Ausflugmöglichkeiten. Zu den früheren Bergtouren in Mitteleuropa kommen jetzt die Fahrten durch die meist einsamen Fjällen und polaren Regionen des Nordens. Seinen Husky's und ihm stellen sich immer wieder neue Herausforderungen.
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Buchvorschau
Auf Kufen durch Schwedens Norden - Kune Mush
Abisko
Tag 1
Auf dem großen, leicht abfallenden Parkplatz befinden sich nur wenige Autos. Er liegt direkt hinter dem Bahnhof von Abisko. Ein endlos langer Güterzug rollt vorbei, bringt in Spezialwaggons seine Erzfracht vom schwedischen Kiruna in den eisfreien norwegischen Hafen von Narvik.
Zum Süden und auch Osten wird der Platz von einem dichten Waldsaum begrenzt. Wo finde ich den besten Durchlass? Unschlüssig sitze ich in meinem über 30 Jahre alten Volvo Caravan, mit mir meine sechs stämmigen Siberian Huskies, Hundefutter und Proviant für knapp drei Wochen, sowie die gesamte Winterausrüstung.
Auf dem Dach der schwere Holzschlitten mit den notwendigen Zugleinen, Ankern et cetera.
Eine schlanke, elegante Skiläuferin, ihre zwei folgsamen Alaskans mit Leinen am Gürtel befestigt, kommt soeben von ihrem Lauf zurück. Ich fahre zu ihr hin, steige aus und frage sie in meinem holperigen schwedisch nach einem möglichen Trail. Nach kurzem Zögern scheint sie zu erkennen, dass es mir wirklich um die Sache geht und gibt mir eine hilfreiche Auskunft. Am oberen Ende des Platzes führt ein Weg, für Scoter verboten, durch den Wald und mündet auch irgendwo am Kungsleden.
Nach einem Dankeschön fahre ich zu der bezeichneten Stelle, um mein umfangreiches Gepäck auf den Schlitten umzuladen. Damit ich niemanden behindere, parke ich nahe am Rand des Wegausganges, komme dort aber mit den rechten Rädern in einen weichen Schneebelag und versenke mein Auto in Schräglage.
Jetzt erst mal entladen, dann sehen wir weiter. Ich bringe ein Stake-Out, das ist eine lange Kette mit Ablegern, an denen die Hunde befestigt werden, im angrenzenden Wald an. Die Huskies freuen sich schon auf die kleine Freiheit in der Natur. Dann wird der Schlitten von einem Teil des Inhaltes befreit und vorsichtig über eine Leiste am Heck des Wagens von dem Dachständer gezogen, seitlich des Weges aufgestellt und gleich mit einem Panikhaken fest an einen Baum gebunden. Die beiden Schneeanker werden später installiert.
Zwischenzeitlich kommt die hilfreiche Dame, umgezogen und ohne Hunde zurück. Sie bietet mir ihre Hilfe an. Ich erzähle von meinem Missgeschick mit dem Auto. Vielleicht könne sie es mit ihrem Wagen rausziehen? Zuerst muss es aber völlig entladen werden und das dürfte mit Umladen noch eine gute Stunde dauern. Sie verspricht mir, dann wieder zur Stelle zu sein.
Bald darauf kommen vier Transporter mit etwa einem Dutzend Menschen, 28 Schlittenhunden und sieben Schlitten angefahren. Es ist Matse mit seinem Guide Markus, sechs Mushern und den Fahrern der Autos. Sie haben die Genehmigung, auch den oberen Teil des Kungsledens mit Touristen zu befahren.
Mein versenktes Auto am Wegrand gefällt ihnen überhaupt nicht. Viele Hände packen an, um es wegzuschieben. Erfolglos. Matse holt einen seiner Transporter mit Vierrad-Antrieb und bald steht mein altes Vehikel wieder auf einer festen Unterlage. Ich ziehe meine Hunde weiter in den Wald zurück und Markus sowie seine Begleiter mit je einem Gespann starten an uns vorbei.
Helen ist auch wieder eingetroffen. Wir haben uns vorgestellt und nennen uns jetzt beim Namen. Außerdem schlägt Helen vor, dass wir uns in deutsch unterhalten, für sie besser verständlich als mein lückenhaftes schwedisch.
Die Autohilfe entfällt, doch unterstützt mich die sympathische Sportlerin beim Beladen des Schlittens, später beim Einspannen der Hunde und gibt mir noch gute Ratschläge für die zu erwartende Strecke.
Anker einholen, Panikhaken lösen, Bremsen freigeben. Die Hunde ziehen den schweren Schlitten an und rennen rasch in einem Höllentempo davon. Lange genug haben sie auf diesen Moment gewartet. Wir rauschen noch an zwei oder drei Skiläufern vorbei, dann sind wir allein.
Westwärts sehe ich Scoterkreuze. Da mir nur der in dieser Art markierte Kungsleden bewusst ist, lenke ich die Hunde in diese Richtung. Meine Leader wollen nicht, wollen geradeaus weiter. Hätte ich sie doch nur gelassen! Sie folgten dem Hundegeruch der vorausfahrenden Gruppe, deren Guide ja den richtigen Weg kannte. So müssen sie sich aber meinem