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Selbstverteidigung präventiv effektiv realistisch: Kampfpsychologie Bedrohung Schlägerei Überfall Prävention Angst
Selbstverteidigung präventiv effektiv realistisch: Kampfpsychologie Bedrohung Schlägerei Überfall Prävention Angst
Selbstverteidigung präventiv effektiv realistisch: Kampfpsychologie Bedrohung Schlägerei Überfall Prävention Angst
eBook445 Seiten2 Stunden

Selbstverteidigung präventiv effektiv realistisch: Kampfpsychologie Bedrohung Schlägerei Überfall Prävention Angst

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Über dieses E-Book

Bezüglich Rechtschreibung und Grammatik, ist das Buch komplett neu überarbeitet! Herzlichen Dank an alle Rezensenten für die konstruktive Kritik.
Es geschieht jeden Tag, dass Menschen Opfer von Gewalt werden. Wenn Sie mit einer Bedrohung oder einem Überfall konfrontiert werden, dann geht es um Ihre Gesundheit oder Ihr Überleben. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie sich präventiv verhalten können. Bedrohungen frühzeitig erkennen und Sie sich effektiv verteidigen können.
Sie finden hier alle Themen rund um die Selbstverteidigung wie:
Kampfpsychologie - Bedrohung - Adrenalin -Prävention - Angst - Deeskalation - Distanz - Aufmerksamkeit - Täter-/Opferverhalten.
Abwehrtechniken gegen: Boxen, Schlagen, Treten, Würgen Greifen, Umklammern, Stock, Messer und Schusswaffe.
Es werden nur einfache und effektive Techniken verwendet.
Je geringer die Anzahl der zu erlernenden Techniken, umso schneller sind Sie in der Lage diese auch intuitiv abrufen zu können.
Auf 212 Seiten mit 296 Bilddarstellungen plus YouTube Links.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum22. Dez. 2011
ISBN9783844820300
Selbstverteidigung präventiv effektiv realistisch: Kampfpsychologie Bedrohung Schlägerei Überfall Prävention Angst
Autor

Norbert Stolberg

Der Autor betreibt seit seiner Jugend verschiedene Kampfstile (Judo, Ju-Jitsu, Tae-Kwon-Do, Kickboxen, Kobudo) und Selbstverteidigung. Er verfügt über mehrjährige praktische Erfahrungen in der Anwendung, sowie im Unterrichten von Selbstverteidigung. (Gruppentraining, Personal-Training, Seminare und Vorträge)

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    Buchvorschau

    Selbstverteidigung präventiv effektiv realistisch - Norbert Stolberg

    Notwehr

    1. Vorwort

    In vielen Kampfsport- und Selbstverteidigungsschulen besteht die Ausbildung, primär in der Vermittlung von Angriffs- und Verteidigungstechniken.

    Bei den „Kampfsport-Stilen" steht der sportliche Aspekt im Mittelpunkt. Mit einer Vielzahl von Regeln, was alles erlaubt oder nicht erlaubt ist (keine Angriffe zum Hals, Augen, Genitalien, Knie usw.).

    Dies schränkt die Möglichkeiten bei der Selbstverteidigung natürlich massiv ein. Bei Selbstverteidigungs-Systemen gibt es diese Einschränkungen grundsätzlich nicht. Bei einigen Systemen werden die Techniken, also die Hard Skills, aber überbewertet. Es sind zu viele verschiedene Techniken und oft sind sie auch zu kompliziert.

    In einer Notwehr-Situation kann man aber nur eine begrenzte Anzahl von Techniken intuitiv abrufen.

    Hinzu kommt, dass Themen wie präventives Verhalten, Aufmerksamkeit, Ängste, Adrenalin, Körpersprache, Deeskalation, situationsbedingtes Verhalten, Distanzen, Bewegungsprofil , also die Soft Skills, leider nur bei sehr wenigen SV-Systemen Bestandteil der Ausbildung sind. Ohne das Wissen über diese Soft Skills, nützen Ihnen aber auch die besten Techniken nur wenig bei der SV.

    Hier einige Ursachen, woran Ihre Selbstverteidigung scheitern kann, auch wenn Sie Kampftechniken beherrschen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

    Prävention vernachlässigt/ignoriert

    Die Bedrohung nicht wahrgenommen.

    Opferverhalten

    Sie wurden abgelenkt/überrascht.

    Den Angriff zu spät erkannt.

    Distanzen nicht beachtet.

    Gegner falsch eingeschätzt.

    Angreifer brutal und unfair.

    Angreifer benutzt verdeckte Waffen.

    Schwache Wirkung eigener Treffer.

    Verwendung ineffektiver Techniken.

    Hemmschwellen

    Verkrampft und mental blockiert.

    Angst

    Sie finden in diesem Buch Informationen, Anleitungen und Übungen eines ganzheitlichen Selbstverteidigungs-Systems, wo Soft Skills und Hard Skills gleichwertig behandel werden.

    2. Einleitung

    Aktiv gelebte Selbstverteidigung bedeutet, das eigene Umfeld und die Mitmenschen aktiv wahrzunehmen, zu wissen, wie ein potenzieller Angreifer denkt. All dies mental zu verarbeiten, um im Ernstfall auch intuitiv reagieren zu können.

    Erfolgreiche SV bedeutet natürlich die Abwehr eines Angriffs. Das primäre Ziel aber muss sein, möglichst unverletzt zu bleiben, besser noch, gar nicht erst in eine bedrohliche Lage zu geraten. Was durch präventives Verhalten erreicht werden kann.

    Die in diesem Buch dargestellten Techniken (Ausweichen, Abwehren, Konter, Angriff) basieren auf natürlichen, vorhandenen Reflexen und Bewegungen

    Im ersten Teil des Buches werden Themen rund um die „Soft Skills" (präventives Verhalten, Aufmerksamkeit, Ängste, Adrenalin, Körpersprache, Deeskalation, situationsbedingtes Verhalten, Distanzen, Bewegungsprofil) behandelt und im zweiten Teil des Buches die „Hard Skills" (Verteidigungs-und Angriffstechniken).

    In den verschiedenen Kapiteln dieses Buches finden Sie auch YouTube Links. Wenn Sie diese am Computer, Smartphone oder Tablet eingeben, gelangen Sie zu einer entsprechenden YouTube Seite. Dort sehen Sie dann ein Video, mit Bezug zu der vorher dargestellten SV Technik oder dem gesamten Kapitel.

    (Polizeikriminalstatistiken von 2016)

    Bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung, wurden ca. 30 % der Taten unter Alkoholeinfluss verübt.

    Die anderen Bücher der Serie:

    3. Soft Skills (Theorie)

    Grundsätzliches

    Die Schlägerei gewinnt meist derjenige, welcher den ersten Treffer erzielt. Also nicht zwingend der Stärkere oder Gewalttätigere. Die durchschnittliche Dauer einer gewalttätigen Auseinandersetzung beträgt 3 bis 10 Sekunden, gerechnet ab der ersten Angriffsaktion.

    Machen Sie sich bewusst, dass Gewalt nicht einfach so passiert. In der Regel entwickelt sich eine gewaltsame Auseinandersetzung in mehreren Schritten und kann daher meistens frühzeitig erkannt werden. Aufmerksamkeit und Verstehen der Situation sind fundamental, für eine effektive SV.

    3.1 Täter/Opfer

    Eigentlich könnte man meinen, es ist völlig egal, mit welchem „Typ" von Täter Sie es bei einer Bedrohung zu tun haben. Fakt ist, Sie werden bedroht, haben Angst und wollen aus dieser Situation so schnell wie möglich raus. Natürlich sollen Sie einen Täter nicht psychisch analysieren, um dann therapeutisch tätig zu werden.

    Sie müssen sich aber situationsabhängig richtig verhalten und da ist es hilfreich zu erkennen, mit wem Sie es zu tun haben. Je nach Tätertyp macht es Sinn, sein eigenes Verhalten anzupassen. Um situationsgerecht agieren zu können, muss man verstehen, was einen Täter antreibt. Wie seine typische Vorgehensweise ist. Wenn Sie wissen, wie Täter denken und agieren, sind Sie schon einen Schritt weiter.

    Viele Täter suchen gezielt nach Opfern. Sie scannen und testen potentielle Opfer auf ihre Schwächen hin. Das Opfer ist also zum Teil selber dafür „verantwortlich", zum Opfer zu werden. Verstehen Sie mich jetzt bitte nicht falsch. Das Opfer ist natürlich nicht ursächlich schuld daran, dass es misshandelt wird. Sein Verhalten, also seine Reaktionen und die Körpersprache signalisieren dem Täter, dass er mit wenig nennenswerter Gegenwehr zu rechnen hat.

    Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass selbstbewusstes Auftreten (Körpersprache und Reaktion) Sie nicht zum bevorzugten Opfer macht. Die Täter sind schwache Persönlichkeiten, die Risiken ausschließen wollen. Voraussetzung für ein selbstbewusstes Auftreten ist ein positives Selbstwertgefühl und zu akzeptieren, dass Ängste normal sind. Sowie die Bereitschaft, zu lernen, mit den eigenen Ängsten umzugehen.

    Viele Ängste, gerade in Bezug auf mögliche Bedrohungen, sind unbegründet. Die Medien verstärken Eindrücke und Meinungen, die nicht immer real sind. Die meisten Vergewaltigungen finden nicht nachts im Park statt, verursacht von Fremden, sondern in geschlossenen Räumen. Die Opfer kennen in über 70 % der Fälle den Täter.

    Es gibt ein besonderes Merkmal, Täter betreffend. Haben sie erst einmal ein Opfer ausgewählt, dann gehen sie mit aller Energie an die Umsetzung.

    Die meisten Opfer investieren aber nicht 100 % ihrer Energie, bei einer aufkommenden Bedrohung. Warum nicht? Weil sie nicht wirklich daran glauben wollen, was gerade passiert. Sie verdrängen die offensichtlichen Anzeichen, sie hoffen dass alles nicht so schlimm wird, die Provokation nicht so gemeint ist.

    Wenn ich mich ruhig verhalte sieht er mich nicht. „Der Schubser war sicher nicht böse gemeint. Die 3 Typen machen doch nur Spaß. „Wenn ich freundlich bin, lässt er mich schon in Ruhe.

    Den rein materiellen Überfall hier unberücksichtigt lassend, will der Täter meistens Macht ausüben, demütigen und erniedrigen. Devotes und beschwichtigendes Verhalten bestätigt ihn nur darin, das richtige Opfer gefunden zu haben.

    Meine Erfahrungen zeigen und sie werden gestützt durch vielfältige Statistiken der Polizei (frei zugänglich im Internet), dass der „typische" Gewalttäter männlich ist. Er ist eher jünger als im mittleren Alter. Er weiß durch Erfahrung, dass er durch Androhung und Ausübung von Gewalt bekommt, was er will. >>> Das Gefühl, Macht ausüben zu können.

    Er ist nicht der Typ, der gerne diskutiert. Er handelt eher impulsiv, und was seine Opfer empfinden, ist ihm vollkommen egal.

    Opfer

    Zusammenfassend lässt sich feststellen: Es sind meist introvertierte Menschen, die ruhig und zurückhaltend sind. Sie sind freundlich, wollen Konfrontationen aus dem Wege gehen. Sie wirken eher ängstlich und unsicher. Durchaus auch verursacht durch negative Erfahrungen. Insbesondere, wenn es sich um gewalttätige Erfahrungen handelt. Allein der Gedanke, „hier und jetzt" könnte etwas passieren, verursacht Angst und Unsicherheit.

    Die von mir oben beschriebenen Merkmale müssen sich nicht zwingend auf die Gesamtpersönlichkeit einer Person beziehen. Sondern eher auf eine spezifische Situation oder ein zu befürchtendes Ereignis (Bedrohung, Schlägerei, körperliche Gewalt, Höhenangst, Angst vor Spinnen, Angst vor engen Räumen etc.).

    Im normalen Alltag kann diese Person durchaus selbstbewusst und beruflich erfolgreich sein. Ich habe viele Menschen kennen gelernt, die vor Jahren geschlagen oder misshandelt wurden.

    Teils war es nur eine starke Ohrfeige, ein Faustschlag in den Magen oder ein Stoß zu Boden. Keine ernsthaften Verletzungen, also eher belanglos. Trotzdem erinnerten sich alle immer noch sehr genau an das demütigende Gefühl, die Hilflosigkeit. Dieses nochmals zu erfahren macht ihnen Angst und beeinflusst ihr Verhalten noch immer.

    Falls das auch auf Sie zutrifft, dann müssen Sie etwas dagegen tun. Ansonsten verrät Ihre Körpersprache Sie sofort. Wie aber schon erwähnt, ist es vollkommen normal, Angst zu haben.

    Sie müssen nur lernen damit umzugehen und Ihr Verhalten anzupassen. Wissen ist hier der entscheidende Faktor. Vor jeder Situation, die man das erste Mal erlebt, haben die meisten Menschen Angst (also Lampenfieber, einen nervösen Magen). Gute Vorbereitung hilft hier, die negativen Emotionen zu kontrollieren. Das gilt genauso für Bedrohungen.

    3.2 Alkohol

    Der Alkohol spielt eine bedeutende Rolle bei vielen Bedrohungen. Seine enthemmende Wirkung führt meist dazu, dass Menschen Dinge tun, die sie in nüchternem Zustand niemals tun würden. Das muss nicht grundsätzlich negativ sein. Die meisten Menschen sind einfach nur fröhlicher, entspannter und manchmal etwas albern.

    Fakt ist, nicht jeder Mensch verhält sich gleich bei Alkoholkonsum und wir kennen Menschen, die unter Alkoholeinfluss provozierend, aggressiv und gewaltbereit sind. Um mit jemandem zu kommunizieren, der stark alkoholisiert ist, müssen Sie wissen, wie der Alkohol Körper und Psyche beeinflusst.

    Der Alkohol verzögert optische und akustische Wahrnehmungen. Dadurch erfolgt auch die entsprechende Reaktion mit einer zeitlichen Verzögerung. Wenn Sie also einem Betrunkenen sagen, er solle sie loslassen, weggehen, in Ruhe lassen etc., so sollten Sie abwarten, bis er das erfasst und umgesetzt hat. Das müssen Sie berücksichtigen, um eine unnötige Eskalation zu vermeiden.

    Verzögerte Reaktion ist aber nur ein Merkmal. Die Hörfähigkeit kann eingeschränkt sein, ebenso wie das Sehfeld. Hinzu kommt natürlich noch ein reduziertes Gleichgewichtsempfinden. Gestikulieren ist auch häufig gegeben.

    Der Alkohol vermindert aber auch das Schmerzempfinden ganz erheblich. Glauben Sie jetzt aber bitte nicht, ein Betrunkener könnte nicht schnell und sehr hart zuschlagen. Seine verminderte Reaktionsfähigkeit wird ausgeglichen durch das stark reduzierte Schmerzempfinden und seine Hemmungslosigkeit.

    Halten Sie deshalb immer so viel Abstand wie möglich. Wenn jemand betrunken ist, stellt er ja nicht grundsätzlich eine Bedrohung für Sie dar. Abhängig von der Grundstruktur seiner Persönlichkeit kann es in Verbindung mit Alkohol aber schnell dazu kommen.

    Grundsätzlich müssen Sie wissen, dass unter Alkoholeinfluss auch Ihnen bekannte Personen zu Taten fähig sein können, die sie in nüchternem Zustand niemals tun würden. Dazu gehören insbesondere auch sexuelle Belästigungen. Sollten Sie gezwungen sein, sich zu verteidigen, so müssen Sie gezielt und effektiv vorgehen, ansonsten erzielen Sie keine Wirkung (reduziertes Schmerzempfinden).

    Bevor ich auf die verschiedenen Tätertypen eingehe, hier einige typische Verhaltensmuster von Betrunkenen.

    alkoholisiert >>> ruhig und gelassen

    Sicher die angenehmste Variante eines Alkoholisierten. Er sitzt irgendwo rum und will eigentlich nur in Ruhe gelassen werden.

    alkoholisiert >>> kommunikativ, kontaktfreudig

    Kann schon eher lästig werden, da er gerne auch körperlichen Kontakt sucht. Führt dann natürlich schnell zu sexueller Belästigung. Sie können es natürlich auch mit aggressivem Verhalten verwechseln, wenn er Sie öfters anfasst oder auch leicht schubst. Sein ständiges Gerede kann auch nerven. Er braucht eine klare Ansage. Laut und deutlich, in kurzen Worten, damit er auch versteht, was Sie NICHT wollen. Achten Sie trotzdem immer auf genügend Abstand.

    alkoholisiert >>> aggressiv

    Wenn Sie einen kommunikativen als auch einen aggressiven Alkoholisierten schon einmal erlebt haben, so wissen Sie, dass es hier sofort erkennbare Unterschiede gibt. Der Aggressive will nicht kommunizieren. Er provoziert, schubst und sucht dauernd die Konfrontation. Wenn möglich, meiden Sie ihn, gehen Sie ihm aus dem Weg. Diskussionen bringen nichts. Wenn Sie ihm nicht ausweichen können, dann müssen Sie eine eindeutige Ansage machen.

    Denken Sie auch daran, Stimme und Körpersprache werden primär wahrgenommen. Also keine komplizierten Sätze verwenden. Beachten Sie auch die verzögerte Wahrnehmungsfähigkeit. Sicherheitsabstand ist hier ganz besonders wichtig. Erkenntnis:

    Meiden Sie, wenn möglich, Betrunkene und alkoholisierte Gruppen. Gehen Sie aggressiven Betrunkenen aus dem Weg.

    BTM (Betäubungsmittel, Drogen)

    Es ist leider nicht immer sofort erkennbar, ob jemand BTM konsumiert hat. Hier ist auch sehr entscheidend, was genommen wurde. Das können Sie im konkreten Fall aber nicht beurteilen. Diverse Drogen verursachen aggressives Verhalten, diese Personen sind dann unberechenbar und können auch sehr gefährlich werden. Reaktion und Wahrnehmungsvermögen sind wie bei Alkohol beeinträchtigt. Das Schmerzempfinden ist stark reduziert. Bei manchen Drogen existiert es überhaupt nicht mehr. Sollten Sie also den Verdacht haben, jemand in Ihrer Nähe steht unter Drogen, dann meiden Sie seine Nähe.

    3.3 Soziale Brennpunkte

    Sicher fallen Ihnen schnell ein paar Örtlichkeiten ein, wo Sie sich unwohl fühlen würden oder Angst hätten, bedroht oder überfallen zu werden. Ein Stadtteil, ein Bahnhof, die Haltestelle, die Kneipe oder das Rotlichtviertel stellen aber nicht die wirklichen Gefahren dar.

    Es sind die Menschen, die sich dort aufhalten. Diese sind

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