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Der Tag, an dem der Kalender zurückkehrt.: 10 mal 6 Gedichte zum 60. Geburtstag von Hans Brinkmann auf Deutsch, Finnisch, Polnisch, Ungarisch, Albanisch, Griechisch, Türkisch, Russisch, Japanisch und Englisch.
Der Tag, an dem der Kalender zurückkehrt.: 10 mal 6 Gedichte zum 60. Geburtstag von Hans Brinkmann auf Deutsch, Finnisch, Polnisch, Ungarisch, Albanisch, Griechisch, Türkisch, Russisch, Japanisch und Englisch.
Der Tag, an dem der Kalender zurückkehrt.: 10 mal 6 Gedichte zum 60. Geburtstag von Hans Brinkmann auf Deutsch, Finnisch, Polnisch, Ungarisch, Albanisch, Griechisch, Türkisch, Russisch, Japanisch und Englisch.
eBook84 Seiten22 Minuten

Der Tag, an dem der Kalender zurückkehrt.: 10 mal 6 Gedichte zum 60. Geburtstag von Hans Brinkmann auf Deutsch, Finnisch, Polnisch, Ungarisch, Albanisch, Griechisch, Türkisch, Russisch, Japanisch und Englisch.

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Über dieses E-Book

10 mal 6 Gedichte zum 60. Geburtstag von Hans Brinkmann auf Deutsch, Finnisch, Polnisch, Ungarisch, Albanisch, Griechisch, Türkisch, Russisch, Japanisch und Englisch.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Apr. 2017
ISBN9783939927112
Der Tag, an dem der Kalender zurückkehrt.: 10 mal 6 Gedichte zum 60. Geburtstag von Hans Brinkmann auf Deutsch, Finnisch, Polnisch, Ungarisch, Albanisch, Griechisch, Türkisch, Russisch, Japanisch und Englisch.

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    Buchvorschau

    Der Tag, an dem der Kalender zurückkehrt. - Eichenspinner Verlag

    Biographien

    Hans Brinkmann: Gedichte

    Goldene Kehle

    Einer muss die Schnulze singen,

    Heulboje sein in plätschernder Vernunft,

    röhrende Seekuh im Dusel der Brunft;

    es haust ein Schluchzen in all diesen Dingen,

    die uns umkreisen wie böse Trabanten:

    Schamteile, Urlaube, Eheringe …

    Gefühl ist eine springende Klinge,

    war das groß, als wir uns verrannten?

    Ließ es uns bluten, waren wir klamm?

    Reich an Salz und einverstanden

    spüren wir uns an der Durstinsel stranden,

    Flaschenpost leer auf dem Wellenkamm.

    Jemand muss uns den Sänger machen.

    Rühren und so. Das Elend will lachen.

    Vom Acker

    Das Haus, vor dessen Tür wir kehren,

    nun ja, es ist ein Kartenhaus.

    Doch wenn unsre Karten bessere wären,

    sähe es schon anders aus.

    Die kleinen Brötchen, die wir backen,

    nun ja, zu teilen wäre gut,

    doch aus der Krone fällt kein Zacken,

    wenn jeder für sich selbst was tut.

    Die Menschenliebe in der Krise

    macht alle ihre Grenzen dicht.

    Es ist ein schmales Feld, Luise.

    Der Acker reicht für alle nicht.

    Doch da, wo der gefress’ne Besen,

    das Elend von der Schwelle kehrt,

    sind wir seit je daheim gewesen. –

    Weh dem, der sich nicht heimwärts schert.

    Weekend

    Menschenwürde als Freizeitspaß!

    Gönnt Euch ein Wochenende in Respekt.

    Wer nie sein Brot unter Tränen aß,

    weiß der, was ihm wirklich schmeckt?

    Wer’s will, wird es wissen. Zum Superpreis.

    Zuschlagen, sage ich! Das Angebot

    holt Euch mal raus aus dem ewigen

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