Die sieben L

Von Dän Künzler

Die sieben L Leben – Lust – Liebe – Lachen – Loben – Leiden – Leidenschaft stellen den Titel und zugleich das Motto dieser Gedichte dar, die der Autor Dän Künzler mitten aus dem Alltag herausgegriffen hat.
Vom Leben verschiedener Persönlichkeiten, wie z. B. das von Reinhard Mey oder Michael Jackson, über dichterisch interpretierte Märchen bis hin zu Themen wie „Geraubte Kindheit“ oder „Krieg, “ wandelt der junge Poet verschiedenste Gedanken in kreative Verse um.
An dem Gedicht „Unfug“ wird sein Humor ganz klar ersichtlich, der sich durch alle seine Schöpfungen zieht. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und schreibt alles auch genauso nieder, wie er es sich denkt – ganz geradeheraus und ohne Umschweife.
Für ihn ist es jedoch ebenso wichtig, immer wieder Pausen einzulegen und sich zu erholen:
Der Berg
Das Panorama herrlich, / die eigne Zeit entbehrlich. / Hier oben gibt es keinen Zwang, keine Hierarchie, / Vorschrift, keinen Drang …
Nicht zuletzt bekommt der Leser auch Einblicke in die fantastische Welt des Dichters und die Zirkuswelt, denn ein bisschen träumen mach das Leben oft viel leichter. Lassen Sie sich überraschen und tauchen Sie ein in die lyrischen Werke des jungen Dän Künzler.

Dän Künzler wurde am 17. Juni 1994 als zweites dreier Kinder in Düsseldorf geboren.
2014 – nach dem Abitur – durchlief er die Ausbildung zum kaufmännischen Assistenten mit der Fachrichtung Fremdsprachen in Düsseldorf. 2017 absolvierte er die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim Bundesverwaltungsamt. Seit September 2020 wohnt Dän Künzler in Magdeburg. Im Rahmen dieses Ausbildungszeitraums lernte er parallel dazu Stenografie und im Zuge dessen sprudelten die Gedichte aus ihm heraus.
Er spielt Violine, singt in Chören und malt. Diese – ebenfalls im künstlerischen Bereich liegenden – Tätigkeiten untermalen seine artistische Ader und machen seinem Namen alle Ehre.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Europa Edizioni
• Erscheinungsdatum: 31. Okt. 2022
• ISBN: 9791220133777

Buchvorschau

Vorwort

Leben – immer alles geben

Lust – bei allem was Du tust

Liebe – gegen des Hasses Triebe

Lachen – das Leben lustig machen

Loben – dann fühlt man sich erhoben

Leiden – es gibt nicht immer Freuden

Leidenschaft – für etwas sein mit aller Kraft

Das ist der Titel und zugleich das Motto dieser Gedichte, die der Autor Dän Künzler mitten aus dem Alltag herausgegriffen hat. Alle sieben L sind für ihn sehr wichtig, um all die Aufgaben gut meistern zu können, die nun mal auf jeden von uns zukommen.

Anfangs beschreibt der junge Dichter das Leben verschiedener Persönlichkeiten, die für ihn bisher prägend waren. An dem Gedicht „Unfug" wird sein Humor ganz klar ersichtlich, der sich durch alle seine Schöpfungen zieht. Denn er nimmt kein Blatt vor den Mund und schreibt alles auch genauso nieder, wie er es sich denkt – ganz geradeheraus und ohne Umschweife. Eine besondere Rolle spielt der Chansonnier Reinhard Mey, der ihm mit seinen Liedtexten aus der Seele spricht und immer wieder Kraft und Energie gibt.

Des Weiteren lässt der Dichter seine Lieblingsmärchen „Aschenputtel, „Der Fischer und seine Frau, „Der Meisterdieb, „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren und „Rumpelstilzchen in seinen eigenen rhythmischen, lyrischen Worten wieder aufleben. Für jeden bekannte Märchen werden so wieder lebendig, nehmen Gestalt an und regen den Leser erneut zum Nachdenken an. Mitten aus dem Leben gegriffen sind auch Themen wie die „Geraubte Kindheit, „Krieg oder „Der Brandstifter,

denn „Niederlage oder Sieg; wofür braucht die Mensch-

heit Krieg?" ist ein Thema, das sicherlich jedem aus tiefstem Herzen spricht.

Im Anschluss macht der Poet hier eine Pause, auf dem Berg – mitten in der Natur.

Der Berg

Das Panorama herrlich, die eigne Zeit entbehrlich.

Hier oben gibt es keinen Zwang, keine Hierarchie, Vorschrift, keinen Drang.

Und doch ist es sehr sonderbar:

Sanfte Riesen schöne Wiesen,

dennoch große Gefahr: Ein falscher Schritt, ein unsicherer Tritt;

schon ist man sein Leben quitt. Selbst einfache Pfade kennen keine Gnade;

einmal umknicken,

sich einmal ungünstig verstricken;

schon ist die – ach so schöne – Reise

auf ihre Weise still und leise vorbei. O wei!

…

So erfährt man auch, was für Dän Künzler wichtig ist für einen ausgeglichenen