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Küsse im Sonnenuntergang
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eBook91 Seiten1 Stunde

Küsse im Sonnenuntergang

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Über dieses E-Book

Es gibt immer einen Mann in deinem Leben, den du niemals vergessen wirst, und diesen einen besonderen Ort, an dem alles begann...

Alivia Jones verkaufte ihre Seele an den CEO von Financial Freedom. Der sexy, reiche und machtvolle Brent Atwood will nur eines: Alivia. Sie will bloß seine Unterschrift auf ihrem Gehaltsscheck, bis sie merkt, dass sie ihm nicht gehört. Alivia kündigt ihren Job, beendet ihre Affäre mit Brent und nimmt schließlich die Einladung zum zehnjährigen Klassentreffen, das sie mit ihren Freundinnen aus Sunset Beach besuchen wird, an.

Sie besucht die alte große Eiche, von wo aus sie die Sonnenuntergänge mit Jacob Adams beobachtete. Er ist ihre erste große Liebe und der Mann, den sie mit einem gebrochenen Herzen hinter sich gelassen hat. Die Frage, ob zu viele Meilen und Jahre zwischen ihren Gefühlen lagen, lässt sie keine Antwort finden. Ihre Zweifel werden jedoch beantwortet, als Jacob ihr an dieser einen besonderen Stelle begegnet. 

SpracheDeutsch
HerausgeberJennifer Conner
Erscheinungsdatum24. Mai 2017
ISBN9781547502295
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    Buchvorschau

    Küsse im Sonnenuntergang - Angela Ford

    Prolog

    „Also ist das das Lebwohl?"

    Alivia sah die Träne, die seine Wange hinablief, bevor er sich wegdrehte. Jacob Adams stand neben der alten Eiche, seine Hand lag auf dem Herz, mit ihren Initialen darin, das er zu ihrem zehnten Geburtstag in die Rinde geschnitzt hatte. Sie beide kehrten jedes Jahr an Alivias Geburtstag kehrten sie zu dieser alten Eiche zurück.

    Alivia hatte sehnsüchtig auf ihren achtzehnten Geburtstag gewartet. Seit ihrem dreizehnten hatte sie die Monate bis zu diesem Tag gezählt. Fünf Jahre endlosen und fleißigen Lernens hatten ihr ein Stipendium, das ihr ermöglichen würde dieser kleinen verschlafenen Stadt den Rücken zu kehren.

    Es war nicht so, als hätte er nichts davon gewusst. Immerhin war er der Erste, den sie eingeweiht hatte. Alivia und er wuchsen Tür an Tür miteinander auf. Sie wunderte sich, warum er heute so anders reagierte als damals. Vorsichtig streckte sie die Hand aus, berührte seine Schulter, doch er schob sie weg. „Jacob, warum regst du dich jetzt so auf? Du wusstest länger von meinem Plan als irgendjemand sonst."

    Er neigte seinen Kopf gerade weit genug, dass sie sein Gesicht sehen konnte. „Ernsthaft, Liv? Du fragst ausgerechnet das?"

    Der Blick in seinen Augen verunsicherte sie. Er wirkte wütend und sie versuchte, sich daran zu erinnern, wann er zuvor je wütend mit ihr gewesen war. Es wollte er nicht einfallen, also zuckte sie fragend die Schultern.

    „Liv, ich werde mich nicht von dir verabschieden. Ich liebe dich!" Eine weitere Träne fiel auf seine Wange, bevor er sich abermals von ihr abwandte.

    Alivia atmete tief durch und konzentrierte sich auf den Ozean, der vor ihr lag. Wie immer, wenn er ihr sagte, dass er sie liebt, wusste sie nicht, was sie ihm antworten sollte. Ehrlich gesagt hatte sie sogar Angst vor diesen drei Worten, weil sie ihre Pläne ins Wanken brachten.

    Der Ausblick, der sich ihr neben der alten Eiche bot, verschlug ihr jedes Mal den Atem. Neben Jacob hatte dieser Platz ihr in den letzten Jahren immer Sicherheit geboten. Sie gestand sich selbst und auch Jacob an ihrem zehnten Geburtstag ein, dass ihre Freundschaft und der Ausblick von der alten Eiche aus auf den Sonnenuntergang ihre einzige Annehmlichkeit waren. Es war einfach atemberaubend, es von hier aus sehen zu können. Sunset Beach war für seine großartigen Sonnenuntergänge weltweit bekannt. Das kleine Küstenstädtchen hatte in den letzten Jahren unzählige Touristen angezogen. Von Mai bis Oktober versammelten sie sich hier, weshalb das Städtchen außerhalb der Sommermonate nie wuchs. Die Winter waren brutal und eiskalt. Als Alivia zwölf Jahre alt wurde, wurde ihr kleiner geheimer Ort Teil eines Hotelresorts. Die Privatsphäre war dahin und dennoch brachte Jacob sie jedes Jahr an ihrem Geburtstag hierher. Hier erzählte sie ihm von ihren Plänen, Sunset Beach der Karriere wegen zu verlassen und von dem Leben, von dem sie immer geträumt hatte. Doch hatte sie dabei nie von Jacob gesprochen. Einmal fragte er sie und sie antwortete mit einer Gegenfrage: Würdest du jemals Sunset Beach und deine Familie verlassen?

    Sein Schweigen war ihr Antwort genug gewesen. Jacobs Vater gehörte Landschaftsbau-Geschäft und sie wusste genau, dass er es irgendwann übernehmen würde. Alivia wusste genau, dass er das niemals hinter sich lassen würde, nicht einmal für sich.

    Alivia liebte ihn, aber das würde sie niemals zugeben – nicht einmal vor sich selbst. Sie hatte kein Vertrauen in die Liebe, nachdem ihre Mutter kurz nach ihrem fünften Geburtstag verstorben war. Die wenigen Erinnerungen, die sie an ihre Mutter hatte, waren über die Jahre verschwommen. Ihr Vater gab sein Bestes, doch zwischen der Arbeit und seiner Abhängigkeit von der Flasche, gab es keinen Platz für sie. Und sie wusste, dass sie diesen Kampf nicht gewinnen würde.

    Alivia verbrachte die meiste Zeit nebenan bei Jacob. Seine Mutter wurde so was wie eine Mutter für sie. Mehr als einmal wollte sie von zu Hause, von ihrem alkoholabhängigen Vater und der Kleinstadt, die ihr nichts bot, weglaufen. Sie träumte vom College, der Wall Street und dem aufregenden Leben, das sie außerhalb von Sunset Beach haben würde.

    Seit sie ihn damals ihren geheimen Ort an ihrem achtzehnten Geburtstag stehengelassen hatte, sprach sie nie wieder mit Jacob. Ihr Herz war bereit für New York und sie schaute nicht mehr zurück in ihre Vergangenheit.

    Kapitel 1

    Zehn Jahre später

    „Ein weiterer Erfolg."

    Alivia drehte sich vom Fenster ihres Eckbüros zu ihm um. Brent Atwood, CEO der Financial Freedom, reichte ihr ein Glas Champagner. Sie stieß mit ihm am. Ein sanftes Kling schwebte durch die Luft des sonst so stillen Raums. „Danke, Mr. Atwood." Ein teuflisches Grinsen stahl sich auf ihre Lippen, als sie das Glas an diese hob.

    „Mr. Atwood?, fragte er irritiert über ihre formelle Ansprache. „Es haben alle Feierabend gemacht, Alivia, gerade sind nur wir hier.

    Ihre Mundwinkel formten ein Lächeln.

    Brent lächelte selten. Sein beherrschter Ausdruck und sein formelles Händeschütteln hatten ihm den Ruf von New Yorks meistdenkenden Investmentbanker eingebracht. Nun, da der Arbeitstag sich dem Ende neigte, heftete er seine Aufmerksamkeit auf ihre Lippen. Er konnte einem Kuss nicht länger widerstehen. Das Gefühl ihrer Lippen auf seinen führte ihn weit weg von Fusionen und Geschäftstreffen, jedoch hielt er es immer professionell, bis die beiden allein waren. Seine Fingerspitze streichelte sanft ihre Unterlippe und setzte ihren verführerischen Weg zum Ausschnitt ihrer Bluse fort.

    Alivia hatte schon längst ihren Blazer ausgezogen und über die Rückenlehne ihres Stuhls gehängt. „Danke, Brent." Sie kicherte. Nach einem weiteren Schluck Champagner, stellte sie die Sektflöte auf ihren Schreibtisch. Heute Abend wirkte sie distanziert. Als sie die Columbia mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, bot Brent ihr einen Job in seinem Unternehmen an, Financial Freedom, eine der prestigereichsten Investmentfirmen an der Wall Street. Ihr Praktikum und die Art, wie sie sich in das Unternehmen eingebracht hatte, als sie im Sommer vor ihrem Abschluss in der Firma tätig war, hatten ihn von Anfang an beeindruckt.

    Er wusste genau, was für ein brillanter Verstand in ihr wohnte,

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