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Fantastik Shortstories: Die Augen der Rosen
Fantastik Shortstories: Die Augen der Rosen
Fantastik Shortstories: Die Augen der Rosen
eBook39 Seiten29 Minuten

Fantastik Shortstories: Die Augen der Rosen

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Über dieses E-Book

Rosi steht völlig im Schatten ihres selbstherrlichen Ehemanns. Doch dann zieht im Haus gegenüber eine geheimnisvolle Frau ein, und alles verändert sich.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum31. März 2017
ISBN9783743189850
Fantastik Shortstories: Die Augen der Rosen
Autor

Angela Mackert

Die Autorin Angela Mackert, geboren im Jahr 1952 in Karlsruhe, lebt und arbeitet in Ettlingen. Nach einer Karriere als Geschäftsführerin eines Einzelhandelsbetriebs erfüllte sie sich einen ihrer Lebensträume und gründete eine eigene Schule für Astrologie und Tarot. Die Expertin für Esoterik veröffentlicht gefragte Fachbücher, daneben aber auch Kurzgeschichten, Krimis und Fantasy-Romane, die oft von einem mystischen und geheimnisvollen Flair durchzogen sind. Mehr über die Autorin und ihre Bücher unter: www.angela-mackert.de

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    Buchvorschau

    Fantastik Shortstories - Angela Mackert

    Fantastik Shortstories: Die Augen der Rosen

    Fantastik Shortstories: Die Augen der Rosen

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Die Reihe

    Die Autorin

    Leseprobe: Feenschwur, Antiquerra-Saga 2

    Impressum

    Fantastik Shortstories: Die Augen der Rosen

    Die Augen der Rosen - eine Kurzgeschichte aus der Reihe: Fantastik Shortstories.

    Kapitel 1

    Die Krawatte von Richter Richard Jakobi saß ungewöhnlich schief. Sein Gesicht lief hochrot an und auf seiner Stirn trat eine Ader hervor, die heftig pulsierte. Schon wieder schob er die Fenstergardinen zur Seite, um das Haus gegenüber zu beobachten.

    »Behalt mir ja alles im Auge, Rosi!«  Er warf seiner Frau einen strengen Blick zu.

    »Sei doch froh, dass dort wieder Leben einzieht, Richard.« Rosalie schaute nicht auf, sie fädelte gerade ein paar neue Schnürsenkel in seine Schuhe. An den alten hatte er vorhin zu heftig gezogen.

    Er schnappte nach Luft. »Froh? Rosi, du weißt nicht, was du redest!«

    Rosalie biss sich auf die Lippen und starrte auf die Schuhe in ihrem Schoß. Eine blonde Haarsträhne rutschte langsam über ihr Gesicht. Sie strich sie zurück.

    »Du kommst zu spät.« Ihre Stimme klang resigniert.

    Richard sah auf die Uhr und gab einen quietschenden Pfeiflaut von sich. Wenn er sich nicht beeilte, würde er nicht rechtzeitig ins Amtsgericht kommen. Nicht auszudenken, so was. Trotzdem drehte er sich in der Tür noch einmal um und hob den Zeigefinger, um seine Frau zu ermahnen, das Haus gegenüber nicht aus den Augen zu lassen. Doch Rosi hatte ihm schon den Rücken zugewandt. Sie lief in die Küche. Richard gab einen knurrenden Laut von sich und knallte die Tür hinter sich zu.

    Einen Augenblick lang blieb Rosi reglos stehen und lauschte auf die Schritte, die sich vom Haus entfernten. Als sie den Motor von Richards Wagen starten hörte, entspannte sich ihre Haltung. Sie räumte das Geschirr in die Spüle, warf einen kurzen Blick in den Spiegel und eilte über die Straße, hinüber zu Nummer 64, dem Haus ihrer Freundin Hedwig. Es lag direkt neben dem Beobachtungsobjekt Nummer 66. Noch bevor sie klingeln konnte, wurde die Türe geöffnet.

    »Geh schon ins Esszimmer. Ich hole uns nur noch den Kaffee.«

    Hedwig schloss hastig die Eingangstür hinter ihr. Sie schien nervös. Ihre Hände zitterten, als sie wenig später die Kaffeekanne auf den Esstisch am Fenster stellte und sich setzte.

    »Hast du etwa auch Angst, wie mein Richard?« Rosi griff sich ein Stück

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