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"Was Besseres als den Tod finden wir allemal, Johann!"
"Was Besseres als den Tod finden wir allemal, Johann!"
"Was Besseres als den Tod finden wir allemal, Johann!"
eBook61 Seiten36 Minuten

"Was Besseres als den Tod finden wir allemal, Johann!"

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Über dieses E-Book

„Was Besseres als den Tod finden wir allemal, Johann!“

Auswandererwerbung in ostfriesischen Zeitungsanzeigen 1845-1914

von Hendrik M. Bekker

Der Umfang dieses Buchs entspricht 49 Taschenbuchseiten.

Die folgende Arbeit wird sich mit dieser Auswanderung und ihren verschiedenen Aspekten beschäftigen. Gegenstand der Untersuchung ist insbesondere Werbung in Form von Zeitungsanzeigen, die Auswanderer ansprechen sollte. Dabei wird sich in dieser Arbeit auf die Auswanderung in die Vereinigten Staaten von Amerika konzentriert. Gewiss hat es im behandelten Zeitraum auch andere Zielländer für Auswanderer gegeben (z. B. Brasilien oder gegen Ende des 19. Jahrhunderts die deutschen Kolonialgebiete), aber diese spielen weder zahlenmäßig noch in der öffentlichen Wahrnehmung eine Rolle, die mit der Amerika-Auswanderung vergleichbar gewesen wäre. Noch heute führen ungefähr 50 Millionen Amerikaner ihre Herkunft auf deutsche Vorfahren zurück. (U.S. Census 2009)

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum6. Nov. 2016
ISBN9781540143402
"Was Besseres als den Tod finden wir allemal, Johann!"

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    Buchvorschau

    "Was Besseres als den Tod finden wir allemal, Johann!" - Hendrik M. Bekker

    „Was Besseres als den Tod finden wir allemal, Johann!"

    Auswandererwerbung in ostfriesischen Zeitungsanzeigen 1845-1914

    von Hendrik M. Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 49 Taschenbuchseiten.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker.

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Einleitung

    Migration ist seit einigen Jahren eines der bestimmenden Themen in der deutschen Öffentlichkeit, sei es in den Medien oder der Politik. Es ist aber bei Weitem kein neues Thema. Es haben sich lediglich Begrifflichkeiten gewandelt. Wanderbewegungen von Menschengruppen hat es schon immer gegeben, wie die Migration keltischer Stämme in das Römische Reich oder Auswanderung aus Irland während der großen Hungersnot. Früher sprach man von Auswanderung, heute von Migration. Während die Reisemöglichkeiten immer einfacher werden, wandeln sich auch die Ströme von Menschen.

    Terminologisch wird im Folgenden in dieser Arbeit meist von Auswanderung gesprochen, auch wenn Migration heutzutage oft synonym verwendet wird. Gerade in neueren Publikationen scheint Migration die Auswanderung ersetzt zu haben. Doch Auswanderung meint hier eben nur das Wandern einer Gruppe von A nach B. Ob sie sich integrieren, ob es politischen Willen dafür oder dagegen gibt, spielt hier zunächst keine Rolle. Die Konnotation von Auswanderung liegt darauf, dass es „weg geht von". Es ist ein Wort aus der Perspektive derjenigen, die betrachten, wohin Menschen ziehen. Die folgende Arbeit wird sich mit dieser Auswanderung und ihren verschiedenen Aspekten beschäftigen. Gegenstand der Untersuchung ist insbesondere Werbung in Form von Zeitungsanzeigen, die Auswanderer ansprechen sollte. Dabei wird sich in dieser Arbeit auf die Auswanderung in die Vereinigten Staaten von Amerika konzentriert. Gewiss hat es im behandelten Zeitraum auch andere Zielländer für Auswanderer gegeben (z. B. Brasilien oder gegen Ende des 19. Jahrhunderts die deutschen Kolonialgebiete), aber diese spielen weder zahlenmäßig noch in der öffentlichen Wahrnehmung eine Rolle, die mit der Amerika-Auswanderung vergleichbar gewesen wäre. Noch heute führen ungefähr 50 Millionen Amerikaner ihre Herkunft auf deutsche Vorfahren zurück. (U.S. Census 2009)

    Erstmalig stieß ich auf diese Thematik bei der Emder Sonderausstellung „Blif hier, Johann! Wat wullt du in Amerika! vom 1. September bis 24. November 2013. Hauptsächlich baute diese Ausstellung auf der umfangreichen Recherchearbeit der damaligen Museumsmitarbeiter Aiko Schmidt und Christian Röben auf. Den dazugehörigen Ausstellungskatalog „Emden als Auswandererhafen (Schmidt u. Röben 2014) nutze ich im Folgenden als reichhaltige Quellensammlung. Auswanderung ist in der heutigen politischen Diskussion in Deutschland eher ein Phänomen im Sinne der Einwanderung ins eigene Land. In Deutschland gehen dabei die Meinungen auseinander, ob Einwanderung etwas Gutes ist und ob man nicht gegen sogenannte Schlepper vorgehen sollte, die Menschen über die Grenzen Europas bringen. In Betrachtung der historischen Quellen kann man sagen, dass auch Deutschland einst Auswanderung als gutes Geschäft gesehen wurde, sowie als völlig nachvollziehbare Handlung. Wenn jemand sein Glück nicht in Europa fand, war es in Ordnung sich aufzumachen, um „das in der neuen Welt finden [zu] mögen, welches zu suchen die Bestimmung ihrer Reise ist! (Anzeige. 2). Es wurde dabei gut verdient an jedem „Stück Mensch, das man über den Atlantik brachte, sowie an deren Unterbringung und Ausstattung im Ausgangshafen. Die Auswanderthematik und die Forschung darüber bringt mich zu einer bisher in

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