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Norag und die Drachenschuppe: Die Ewige Schlacht von Lyrrhantar #7
Norag und die Drachenschuppe: Die Ewige Schlacht von Lyrrhantar #7
Norag und die Drachenschuppe: Die Ewige Schlacht von Lyrrhantar #7
eBook106 Seiten1 Stunde

Norag und die Drachenschuppe: Die Ewige Schlacht von Lyrrhantar #7

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Über dieses E-Book

 

Seit Ewigkeiten haben die Stämme der Logren sich von den anderen Inselbewohnern abgeschottet und die Schuppe des Todesdrachen bewacht. Doch nun greifen die Logren benachbarte Inseln. Warum tun sie das? Prinz Ederon und sein Leibwächter Norag machen sich auf, das Geheimnis zu lösen.

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum15. Juni 2020
ISBN9781393541363
Norag und die Drachenschuppe: Die Ewige Schlacht von Lyrrhantar #7

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    Buchvorschau

    Norag und die Drachenschuppe - Hendrik M. Bekker

    Norag und die Drachenschuppe

    Die Ewige Schlacht von Lyrrhantar #7

    von Hendrik M. Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 93 Taschenbuchseiten.

    Abseits aller Welten und Zeiten, am Schnittpunkt der Dimensionen, erstreckt sich entlang der Küste des Zeitlosen Nebelmeeres die Ebene von Lyrrhantar.

    Dort treffen in einer Ewigen Schlacht vier Heere aufeinander. Es sind die Mächte des Chaos und der Ordnung, des Lichts und der Finsternis, deren Krieger in wechselnden Koalitionen gegeneinander antreten. Es kämpfen hier Menschen und Götter; Elben und Elfen, Orks und Zwerge, Halblinge und Riesen, Trolle und Gestaltwandler, Sterbliche und Unsterbliche, Tote und Untote, Magier und Zauberer, Helden und Schurken, Söldner und Glaubenskrieger. Sie kommen aus allen Zeiten und Welten. Manchmal bringen Schiffe sie an die Küste des Zeitlosen Nebelmeeres. Manchmal versetzt auch ein unbedachter Gedanke, die Magie eines Zauberspruchs oder die Macht eines Traums die Helden an diesen Ort und wirft sie mitten in das Kampfgetümmel hinein. Nicht immer ist es ihre eigene Entscheidung, auf welcher Seite sie stehen.

    Aber da diese Schlacht am Schnittpunkt aller Dimensionen geschlagen wird, ist das Schicksal aller Welten und Zeiten mit ihr untrennbar verknüpft. Und hin und wieder materialisieren Kämpfer aller Seiten in diesen Welten, sodass ein Teil der Ewigen Schlacht dort geschlagen wird. Es heißt, dass manche der Kämpfer und Kriegsherren absichtlich ihren jeweiligen Kampf in einer anderen Welt ausfechten, weil sie sich einen Vorteil versprechen. In jeder Welt unterscheiden sich die Gesetze der Magie nämlich voneinander. Und ein Gegner, der in der einen Existenzebene stark und unbesiegbar erscheint, ist in einer anderen vielleicht schwach und verletzlich.

    Auf einem erhabenen Felsen, umspült von der Meeresbrandung, thront Feolorn, der Herr des Gleichgewichts, in seiner Festung und beobachtet den Fortgang der Schlacht. Man sagt, dass seine Magie den Geist eines Kriegers so zu beeinflussen vermag, dass er im Kampf die Seite wechselt. Nicht einmal Blaakon und Arodnap, die Götter von Ordnung und Chaos, oder Ahyr und Taykor, die Götter von Licht und Finsternis, konnten Feolorns Einflüsterungen widerstehen. Ein Gedanke von ihm reicht aus, um diese Götter mitsamt ihrem jeweiligen Heer die Seite wechseln zu lassen. Und manchmal erlaubt sich Feolorn einen grausamen Scherz, indem er zum Beispiel den Gott der Ordnung für einige Zeit die Heere des Chaos anführen lässt oder den Herrn der Finsternis für eine Weile die Mächte des Lichts.

    Feolorn zur Seite stehen der Graue Luun und die Lady der Empfindsamkeit. Es heißt, Ersterer würde sich mit Vorliebe in das Schicksal der Menschen einmischen und Letztere würde auf magische Weise Kraft aus den Leiden der Krieger ziehen.

    Die Schlacht am Schnittpunkt aller Welten, aller Zeitlinien und aller Dimensionen wird allenfalls einen vorläufigen Sieger kennen ...

    Denn dieser Krieg ist ewig.

    (Die Chronik von Lyrrhantar)

    Seit Ewigkeiten haben die Stämme der Logren sich von den anderen Inselbewohnern abgeschottet und die Schuppe des Todesdrachen bewacht. Doch nun greifen die Logren benachbarte Inseln. Warum tun sie das? Prinz Ederon und sein Leibwächter Norag machen sich auf, das Geheimnis zu lösen.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER DIETER ROTTERMUND

    © dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    1

    Norag legte den Spaten weg. Der jüngste Sohn von Jor Ohnan stand neben dem Knecht Norag am Grab des Hundes. Die letzte Schaufel Erde hatte das Grab geschlossen. Jor Ohnan sagte ein paar Worte. Es waren alle Familienmitglieder gekommen und nach einer kurzen Zeremonie war nur noch Norag übrig geblieben. Er stand allein mit dem jüngsten Sohn von Bauer Ohnan am Grab.

    „Er war ein guter Hund", stellte der Junge fest. Die anderen waren schon wieder ins Haus gegangen. Norag wollte bei dem Jungen bleiben, so lange wie er brauchte, um Abschied zu nehmen. Der Knecht wusste, dass der Hund einen besonderen Platz im Herzen des Jungen besessen hatte.

    „Wird es je weniger wehtun? Ich erinnere mich nicht mehr so recht an Opa, aber Papa sagt, dass er jedes Jahr an ihn denken muss", fragte der Junge. Er war gerade einmal neun Winter alt. Norag schüttelte den Kopf.

    „Du wirst ihn sicher nie vergessen, sagt er. „Aber Nidrr hat ihn nun geholt und wird ihn an einen guten Ort bringen. Der Gott des Todes sammelt uns alle irgendwann ein.

    „Auch Hunde?"

    „Ich denke ja", sagte Norag.

    „Du hast Nidrr doch schon mal getroffen. Wohin hat er dich gebracht?"

    „Nicht dahin, wohin man eigentlich kommt, erwiderte Norag ausweichend. Er zögerte, schien zu überlegen ob er dem Kind diese Geschichte erzählen wollte. „Er schickte mich nach Hertharas, ein Königreich weit östlich von uns. Noch hinter Galatham, hinter dem Darischen Meer. Soll ich dir davon erzählen?

    „Ja, bitte."

    „Dann lass uns reingehen. Deine Mutter bringt mich um, wenn du dich erkältest. Komm."

    2

    Turek stand mit seinem Sohn auf einem Balkon des Palastes von Arthorum und blickte hinunter auf die Stadt. Norag hielt respektvollem Abstand einige Schritte hinter den beiden und wartete auf eine Anweisung König Tureks.

    „Die Angelegenheiten im Norden zwingen mich, dorthin zu gehen", schloss Turek seine Ausführung an seinen Sohn gerichtet.

    Sein Sohn Ederon hatte ihm still zugehört.

    „Ich werde gehen und das für dich regeln", sagte Ederon entschieden. Turek sah ihn nachdenklich an. Es war nicht seine Absicht gewesen, seinen Sohn dazu zu bringen, doch er war froh, dass er von allein diesen Entschluss fasste.

    „Du wirst dort verwundbar sein", stellte er fest.

    „Wie meint Ihr das, Vater? Sind die Inseln nicht Teil des Königreiches von Hertharas? Meint Ihr, mir droht dort Gefahr aus den eigenen Reihen?"

    „Das sind sie, natürlich. Doch sie sind ... schwierig. Sie sind in vielen Dingen eine eigene Welt für sich. Ihre Lage und ihr teils harsches Klima haben sie hart und unnachgiebig gemacht. Mancher sagt, man muss einen gewissen Funken Wahnsinn haben, um sich so oft im Leben wie sie in die Hand des Unsichtbaren Gottes zu geben, wenn man zur See fährt wie sie ... Nenn es Wagemut, Stolz oder Wahnsinn. Aber sie sind in ihren Augen mehr Verbündete anstelle von Untertanen."

    „Ich verstehe. Ich werde mich vorbereiten und sehen, was in der Bibliothek zu ihnen zu finden ist. Vielleicht kann mir am Hof jemand über sie berichten, sodass ich mich vorbereiten kann?", sagte Ederon. Turek lächelte.

    „Natürlich. Das wäre dann erst einmal alles."

    Ederon nickte und ließ seinen Vater allein mit seinem Leibwächter.

    „Er ist noch sehr jung", sagte Turek und winkte Norag heran. Norag diente

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