EIN LEBEN FÜR DAS KINDERBUCH
Schon nach wenigen Seiten zieht Jella Lepmans Autobiografie in ihren Bann und man fragt sich, wie eine solch beeindruckende Person derart in Vergessenheit geraten konnte. Mehr als der Niederschrift eines Lebens gleicht „Die Kinderbuchbrücke“ einem Abenteuerroman gespickt mit Anekdoten, die ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und Mut machen, an die eigenen Träume zu glauben. Mit einer Prise Humor beschreibt Lepman detailreich ihr Leben, das nur so strotzt vor Tatendrang und standfesten Überzeugungen.
Geboren wurde die jüdische Journalistin, Autorin und Übersetzerin 1891 in Stuttgart. Bereits mit 17 Jahren engagierte sie sich für die Gründung der „Internationalen Lesestube“, die vor allem den
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