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Kaiserliche Marine um 1890 mit Zeichnungen von C. W. Allers: Band 92 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski
Kaiserliche Marine um 1890 mit Zeichnungen von C. W. Allers: Band 92 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski
Kaiserliche Marine um 1890 mit Zeichnungen von C. W. Allers: Band 92 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski
eBook171 Seiten45 Minuten

Kaiserliche Marine um 1890 mit Zeichnungen von C. W. Allers: Band 92 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski

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Über dieses E-Book

Dieser neue Band 92 in der maritimen gelben Buchreihe enthält neben generellen Informationen über die Kaiserliche Marine 50 Illustrationen des weltweit bekannten Zeichners Christian Wilhelm Allers, die um 1890 entstanden und damals durch den Druck u. Verlag C. T. Wiskott, Breslau in einer Sammelmappe herausgegeben worden waren. Da diese schönen und interessanten Zeitdokumente keinem Copyright mehr unterliegen, habt der Herausgeber sich entschlossen, sie mit ergänzenden Informationen neu aufzulegen. - Aus Rezensionen: Ich bin immer wieder begeistert von der "Gelben Buchreihe". Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum13. Apr. 2017
ISBN9783742791283
Kaiserliche Marine um 1890 mit Zeichnungen von C. W. Allers: Band 92 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski

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    Buchvorschau

    Kaiserliche Marine um 1890 mit Zeichnungen von C. W. Allers - Christian Wilhelm Allers

    Vorwort des Herausgebers

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    Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig bis zu 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

    Im Februar 1992 kam mir der Gedanke, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags": Seemannsschicksale.

    Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften als Reaktionen zu meinem Buch.

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    Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage nach dem Buch ermutigten mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. Inzwischen erhielt ich unzählige positive Kommentare und Rezensionen, etwa: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe". Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!

    Zu den von mir bevorzugt gelesenen Büchern gehören Auseinandersetzungen mit der Zeitgeschichte und Biographien. Menschen und ihre Geschichte sind immer interessant.

    Dieser neue Band 92 enthält neben generellen Informationen über die Kaiserliche Marine Zeichnungen von C. W. Allers, die um 1890 entstanden und durch den Druck u. Verlag C. T. Wiskott, Breslau in einer Sammelmappe herausgegeben worden waren. Da diese schönen und interessanten Zeitdokumente keinem Copyright mehr unterliegen, habe ich mich entschlossen, sie mit ergänzenden Informationen neu aufzulegen.

    Hamburg, 2017 Jürgen Ruszkowski

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    Die Kaiserliche Marine

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    https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserliche_Marine

    Kaiserliche Marine war von 1872 bis 1918 die offizielle Bezeichnung der Seestreitkräfte des Deutschen Kaiserreiches. Ursprünglich war sie auf die Küstenverteidigung hin ausgerichtet.

    Vorgeschichte

    Am 14. Juni 1848 gründete die Frankfurter Nationalversammlung mit der Reichsflotte die erste gesamtdeutsche Marine der deutschen Marinegeschichte. Diese wurde 1852/53 wieder aufgelöst.

    Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg (1864) und dem Deutschen Krieg (1866) wurde per Gesetz vom 9. November 1867 die Marine des Norddeutschen Bundes gegründet. Sie ging aus der Preußischen Marine hervor. Die übrigen Bundesstaaten des Norddeutschen Bundes hatten keine eigenen Seestreitkräfte.

    1871 – 1890

    Die Reichsverfassung vom 16. April 1871 bezeichnet die Marine des Reichs meist als Kriegsmarine, an einer Stelle aber auch als Kaiserliche Marine. Sie lag ausschließlich in der Zuständigkeit des Reichs, wobei der Oberbefehl dem Kaiser zustand (Art. 53). Ihr Aufbau geschah zunächst nur langsam. Für den Marinegebrauch wurde letztere Bezeichnung am 1. Februar 1872 eingeführt. Den Schiffsnamen der Kaiserlichen Marine wurde – vergleichbar der Tradition in der britischen Marine (HMS = His/Her Majesty's Ship) – das Kürzel S.M.S. (für „Seiner Majestät Schiff") vorangestellt. Neben der aktiven Flotte bestand eine Seewehr als Teil der Reserve analog zur Landwehr beim Heer.

    Die Kaiserliche Marine ging aus der Marine des Norddeutschen Bundes hervor. Am 1. Februar 1872 wurden deren bisherige Marinebehörden zur Kaiserlichen Admiralität zusammengefasst, deren erster Chef General der Infanterie Albrecht von Stosch wurde. Den Oberbefehl hatte der Kaiser inne.

    Die „kaiserliche" Marine wurde aus dem vom Reichstag beschlossenen Haushalt finanziert. Für den Unterhalt der Landstreitkräfte waren dagegen die Bundesstaaten zuständig.

    Anfangs bestand die Hauptaufgabe im Küstenschutz und im Schutz der deutschen Seehandelswege. Schon bald wurden erste Auslandsstationen gegründet, die bis 1900 global ausgebaut waren:

    Auslandsstationen der Kaiserlichen Marine 1901–1914

    1) Ostasiatische Station (Asien, Stationsort Tsingtau)

    2) Ostamerikanische Station (Ostküste Amerikas, kein festgelegter Stationsort, logistische Standorte u. a. Saint Thomas und Newport News)

    3) Westamerikanische Station (Westküste Amerikas, kein festgelegter Stationsort, logistischer Standort während des Mexikanischen Bürgerkriegs San Franzisko)

    4) Australische Station (Australien und Südsee, Stationsort Matupi)

    5) Westafrikanische Station (Westküste Afrikas, logistischer Standort Kapstadt, eigentlicher Stationsort Duala)

    6) Ostafrikanische Station (Ostküste Afrikas,

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