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Schiffsreisen damals - Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Teil 1: Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe
Schiffsreisen damals - Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Teil 1: Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe
Schiffsreisen damals - Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Teil 1: Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe
eBook86 Seiten1 Stunde

Schiffsreisen damals - Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Teil 1: Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe

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Über dieses E-Book

Kreuzfahrteisen erleben einen nie gekannten Boom. Fernreisen nach Übersee per Flugzeug sind sehr beliebt. Bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts waren solche Reisen nur auf Passagierschiffen und für gut betuchte Bürger möglich. Eine Ausnahme bildeten Auswanderer, die jedoch in früher Zeit meist unter menschenunwürdigen Bedingungen und großen Gefahren an ihrem Ziel in einem fernen Kontinent – in Amerika oder Australien – anlangten. Dieses Buch berichtet mit vielen Bildern über solche Reisen im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. - Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der "Gelben Buchreihe". Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. Juli 2020
ISBN9783752908374
Schiffsreisen damals - Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Teil 1: Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe

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    Buchvorschau

    Schiffsreisen damals - Band 123 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Teil 1 - Jürgen Ruszkowski

    Vorwort des Herausgebers

    Grafik 761

    Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche.

    Grafik 765

    Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

    Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den See­leuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzu­tragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leserreaktio­nen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen.

    Inzwischen erhielt ich unzählige positive Kommentare und Rezensionen, etwa: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe". Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrt-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechsungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

    Deshalb folgten dem ersten Band der „Seemannsschicksale" weitere.

    Hamburg, 2020 Jürgen Ruszkowski

    Grafik 776

    Ruhestands-Arbeitsplatz

    Hier entstehen die Bücher und Webseiten weit über 100 Buchbände.

    des Herausgebers

    * * *

    Frühe Nutzung von Wasserwegen

    Frühe Nutzung von Wasserwegen

    Bereits in uralten Zeiten waren unsere Vorfahren auf Wanderschaft. Um neue Nahrungsquellen und Jagdgebiete zu finden, waren sie unterwegs, soweit die Füße sie trugen, allein oder in ihrer Sippe. In der Savanne konnten sie sich auf ihre Beine verlassen, im Urwald war oft kein Durchkommen. Da ließen sie sich auf Baumstämmen oder Flößen auf Flüssen treiben. Später höhlten sie die Bäume zu Einbäumen aus oder bauten Boote aus Stöcken und Tierfellen, in späteren Zeiten auch kleine Schiffe mit Segeln. Die Flüsse und Meere – in Küstennähe – wurden für ihre Reisen genutzt. Die Wikinger legten erstaunlich weite Wege durch das heutige Russland bis zum Schwarzen Meer auf ihren Schiffen zurück. Sie kamen auch nach Island und weiter zum nordamerikanischen Kontinent, von dem ein Christopher Colomb einige Jahrhunderte später meinte, es sie Indien.

    Grafik 806

    Kaufleute aus deutschen Küstenstädten segelten zwischen dem 12. Und 17. Jahrhundert von Lübeck, Hamburg, Bremen, Wismar, Rostock, Stralsund, Demmin und Danzig aus nach Riga, Nowgorod, Visby, Gotland, Bergen in Norwegen, Brügge, Antwerpen und weiteren Häfen.

    Die Portugiesen waren an der Westküste Afrikas zu den Capo Verde, später um den Süden Afrikas herum bis Indien und den Gewürzinseln vorgedrungen.

    Solche Seereisen waren immer mit Gefahren und großen Risiken verbunden. Touristische Seereisen wurden erst sehr viel später möglich.

    Reisen unter Segeln

    Reisen unter Segeln

    Reisen über Ost- und Nordsee innerhalb Europas erfolgten bis zur Erfindung der Dampfmaschine immer auf kleineren Seglern.

    Geschäftsleute, Forscher oder andere Reisende fuhren mit kleineren Segelschiffen nach England, Skandinavien, Spanien oder ins Mittelmeer.

    Grafik 2

    Brigg

    Grafik 1

    Tjalk

    Grafik 811

    Ewer

    Grafik 872

    So sah damals ein Ewer aus

    Im 19. Jahrhundert wanderten viele Menschen aus Europa aus, die meisten nach Nordamerika, etliche nach Australien und einige Menschen nach Südamerika, aus Deutschland viele nach Brasilien.

    Aus Irland und Polen gingen viele Menschen in die Vereinigten Staaten von Amerika, aus Italien ebenfalls, aber auch nach Argentinien.

    Grafik 873

    Bark

    Im frühen 19. Jahrhundert erreichte die um 1820 einsetzende Auswanderung im deutschsprachigen Raum einen Höhepunkt. Es kam verschiedentlich zu Massenauswanderungen; sie hingen unter anderem mit der konjunkturellen Entwicklung und / oder mit der Demografie zusammen. Die Kindersterblichkeit verringerte sich durch bessere Hygiene. Politische Reformen ermöglichten jedermann Heirat und Familiengründung. Die gescheiterte bürgerliche Revolution von 1848 in deutschen Landen zwang manchen Demokraten zur Emigration. Bezogen auf Südwestdeutschland kann man drei Phasen der Massenauswanderung unterscheiden.

    Bedingt durch den Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien, einen der stärksten bekannten Vulkanausbrüche überhaupt, wurde so viel Asche in die Atmosphäre geschleudert, dass es auf der nördlichen Halbkugel zu extrem nassen, kalten Sommern kam und die Ernte zweier Jahre ausfiel. Deshalb kam es zu einer großen Emigrationsbewegung. Ein kleiner Teil der Emigranten suchte in den Vereinigten Staaten eine neue Heimat.

    Wiederum löste eine Verelendung großer Bevölkerungsgruppen und eine anhaltende Wirtschaftskrise eine Massenemigration – die größte des 19. Jahrhunderts – aus; nun zogen die Auswandererströme fast ausnahmslos in die Vereinigten Staaten. Dort wurden weite Landstriche erschlossen und besiedelt, indem man die Ureinwohner bekämpfte und vertrieb oder ausrottete. Einen zusätzlichen Anreiz zur Auswanderung bildeten die Nachrichten von Goldfunden in Kalifornien seit 1848, die einen „Goldrausch" auslösten.

    Religiöse Motivationen spielten auch eine große Rolle. Christliche Glaubensgemeinschaften, die den Kriegsdienst ablehnten oder Altlutheraner in Preußen, die sich nicht anpassen wollten, sahen in Übersee ihre Chance.

    Die Reise über den Atlantik oder über den Indischen Ozean erfolgte anfangs noch meist noch mit Segelschiffen.

    Die Reederei Sloman in Hamburg war damals unter anderem stark im

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