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Kletterpflanzen: Ratgeber Blumen und Garten
Kletterpflanzen: Ratgeber Blumen und Garten
Kletterpflanzen: Ratgeber Blumen und Garten
eBook146 Seiten59 Minuten

Kletterpflanzen: Ratgeber Blumen und Garten

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Über dieses E-Book

Kletterpflanzen - Ratgeber Blumen & Garten

Kletterpflanzen erhalten oftmals eine besonders exponierte Position im Garten – Balkon oder Terrasse – und können somit das Gesamtbild entscheidend prägen. Mit ihren langen, meist biegsamen krautigen oder verholzten Stängeln, die in freier Natur an benachbarten höheren Pflanzen, Bäumen oder Steinen empor klettern, bieten sie Ihren Gestaltungswünschen- und Plänen freien Raum.  

Dieser Ratgeber enthält einen Grundrissplan für eine Bepflanzung und einen darauf abgestimmten Pflanzplan. Diese beispielhaften Vorlagen sollen Ihnen die individuelle Gestaltungsplanung erleichtern. Es wird eine Vielzahl geeigneter Pflanzen vorgestellt und der passende Standort empfohlen. Ausführliche Pflanzen-Portraits beschreiben die bereits ausgewählten Sorten – stellen aber auch zusätzliche Alternativen vor. Übersichtliche Symbole und Tabellen geben zu jeder Pflanze eine schnelle Information über: Bodenbeschaffenheit, Standort, Breite, Höhe, Blütezeit, Farbe, Dauerhaftigkeit Pflege und sonstige Besonderheiten.

Mit diesem praktischen E-Book erhalten Sie zudem einen hilfreichen und zuverlässigen Begleiter bei all Ihren Planungs- und Kaufentscheidungen, damit Sie später Ihr Kleinod auch wirklich in vollen Zügen genießen können.
SpracheDeutsch
HerausgeberSerges Medien
Erscheinungsdatum30. Aug. 2013
ISBN9783942343374
Kletterpflanzen: Ratgeber Blumen und Garten

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    Buchvorschau

    Kletterpflanzen - Red. Serges Verlag

    Inhaltsverzeichnis

    Einführung

    Gestaltung

    Pflanzenplan

    Liste kletternder und kriechender Pflanzen

    Erklärung der Symbole

    Actinidia, Strahlengriffel

    Akebia, Akebie

    Ampelopsis, Scheinrebe

    Aristolochia, Pfeifenblume

    Basella, Indischer Spinat

    Bryonia, Zaunrübe

    Calystegia, Winde

    Campsis, Trompetenblume

    Celastrus, Baumwürger

    Choenomeles, Zierquitte

    Clematis, Waldrebe

    Clianthus, Ruhmesblume

    Cobaea, Glockenrebe

    Codonopsis, Glockenwinde

    Cucurbita, Zierkürbis

    Cydonia, Quitte

    Decumaria, Sternhortensie

    Eccremocarpus, Schönranke

    Euonymus, Spindelstrauch

    Fallopia, Knöterich

    Ficus, Feigenbaum

    Hedera, Efeu

    Humulus, Hopfen

    Hydrangea, Hortensie

    Ipomoea, Prunkwinde

    Jasminum, Jasmin

    Lathyrus, Platterbse

    Lonicera, Geißblatt

    Malus, Apfel

    Maurandya, Asarina

    Menispermum, Mondsame

    Quamoclit, Sternwinde

    Momordica, Balsamapfel

    Morus, Maulbeerbaum

    Pandorea

    Parthenocissus, Jungfernrebe

    Passiflora, Passionsblume

    Periploca

    Phaedranthus

    Phaseolus, Bohne

    Pileostegia

    Pisum, Erbse

    Prunus, Aprikose, Mandel, Kirsche, Pfirsich, Pflaume

    Pueraria, Kopoubohne

    Pyrus, Birne

    Quamoclit, Sternwinde

    Rhodochiton

    Rosa, Rose

    Schisandra, Schafgarbe

    Schizophragma

    Solanum, Nachtschatten

    Stauntonia

    Tamus, Schmerwurz

    Thladiantha, Quetschblume

    Thunbergia, Schwarzäugige Susanne

    Trachelospermum, Sternjasmin

    Tropaeolum, Kapuzinerkresse

    Vitis, Rebe

    Wisteria, Glyzine

    Pflanzen

    Pflege

    Vermehrung

    Impressum

    Einführung

    Die Anlage eines Gartens

    Kletterpflanzen erhalten oft eine exponierte Position im Garten und können damit sein Gesamtbild entscheidend prägen. Sie besitzen lange, meist biegsame krautige oder verholzte Stängel, die in freier Natur an benachbarten höheren Pflanzen, Bäumen oder Felsen emporklettern.

    Die meisten dieser Pflanzen stammen aus den tropischen Wäldern Afrikas und Südamerikas. Andere dagegen sind in Waldungen und auf gestrüppreichen Abhängen in subtropischen Ge- bieten Nordamerikas, Südostasiens und mitunter auch des Mittelmeerraumes anzutreffen. Viele Kletterpflanzen schlingen sich durch Windebewegungen ihrer Triebe an einer Rankhilfe empor. Manche wie Hedera und Parthenocissus besitzen Haftwurzeln, und noch andere, zum Beispiel Lathyrus und Vitis, haben Ranken. Einige Arten wie Clematis und Tropaeolum suchen mit Hilfe ihrer Blattstiele Halt, während manche Arten angebunden werden müssen, um die gewünschte Form anzunehmen.

    Auch Obstbäume werden in Nordeuropa seit dem Spätmittelalter an Wänden und Spalieren ge- zogen. Vor allem vor einer Südwand erhalten sie erheblich mehr Wärme als freistehende Bäume. Obstgehölze, Beerensträucher und andere für diese Art der Kultur geeignete Pflanzen können auch an einer Pergola oder Laube wachsen. Neben den nachfolgend porträtierten Arten gibt es natürlich zahlreiche weitere Bäume und andere Pflanzen, die sich am Spalier oder anderweitig ziehen lassen. Allerdings verlangen Bäume wie die Linde, Stechpalme, Platane und Weißbuche in dem Fall regelmäßig einen rigorosen Formschnitt. Auch Kletter- und Schlingpflanzen brauchen ein gewisses Maß an Pflege, machen den Zeit- und Arbeitsaufwand aber um ein Vielfaches wett, da sie einen Garten wirklich bereichern.

    Gestaltung

    Planung

    Ein Garten, der von Kletter- und Hängepflanzen beherrscht wird, verlangt Geduld und erfordert Aufwand. Zugleich bietet er aber großen gestalterischen Freiraum hinsichtlich der Wuchsform und -richtung der Pflanzen. Allerdings braucht ein solcher Garten viel Pflege und setzt eine län- gerfristige Planung voraus: Wenn in den nächsten Jahren ein Umzug bevorsteht, sollten Sie erwägen, die Pflanzen in Töpfen und Kübeln zu ziehen, so dass Sie sie dann mitnehmen kön- nen. Schnitt- und Erziehungsmaßnahmen, die Sie jetzt beginnen, werden in etwa fünf Jahren die schönsten Ergebnisse zeitigen. Da Pflanzgefäße begrenzten Raum für Wurzelbildung bieten, müssen die Gewächse kräftiger zurückgeschnitten werden.

    Bei dem hier vorgestellten Plan steht die Pergola im Mittelpunkt: In einer Doppelreihe gepflanzte Birnbäume wurden so beschnitten, dass sie sich zu einer dichten Hecke formieren. Im Hintergrund sollte ein Blickfang platziert wer- den, eine hübsche Bank, eine am Spalier gezogene Sauerkirsche (Prunus ›Morel‹) oder auch ein oder zwei Töpfe mit in Form geschnittenem Buxus oder Taxus. Kletter- und Schlingpflanzen wachsen auch entlang der Hecke. Dafür wurden unmittelbar vor ihr Stützen in den Boden gerammt (Mindesttiefe 60 cm) und dazwischen Drähte gezogen. Sie können die Pflanzen sich selbst überlassen oder ihren Wuchs gezielt lenken.

    Näher zum Haus hin stehen verschiedene Bäume und Sträucher, die sorgfältig beschnitten und erzogen wurden. Die beiden Platanen rechts und links der halbrunden Terrasse wachsen ziemlich schnell und bilden, entsprechend erzogen, ein Dach. Dazu müssen Sie nur die Höhe festlegen, in der sie sich verzweigen sollen, und können dann die Weite der Krone selbst danach bestimmen, wie viel Schatten Sie haben möchten. Wenn Sie die Bäume nicht konsequent zurückschneiden, nehmen sie bald beträchtliche Ausmaße an!

    Die Terrasse ist von niedrigen Eiben (Taxus) flankiert. Bei ihrer Formgebung haben Sie freie Hand: Neben Pyramiden, Kugeln oder Säulen können Sie mit Hilfe von Drahtgestellen auch Figurenfor- men realisieren. In jedem Fall erhalten die Eiben jährlich einen Formschnitt.

    Pflanzenplan

    1 Hedera helix, Efeu

    2 Actinidia chinesis, Strahlengriffel

    3 Jasminum nudiflorum, Jasmin

    4 Prunus armeniaca, Aprikose

    5 Malus „cox orange pippin", Apfel

    6 Jasminium nudielorum, Jasmin

    7 Rosa „new dawn", Rosa

    8 Hydrangea petiolaris, Hortensie

    9 Prunus „morel", Sauerkirsche

    10 Pyrus bonne louise d`avranches, Birne

    11 Wisteria sinensis, Glyzine

    12 Lonicera caprifolium, Geißblatt

    13 Humulus lupulus, Hopfen

    14 Actinidia chinesis, Strahlengriffel

    15 Hedera helix, Efeu

    Liste kletternder und kriechender Pflanzen

    Die Pflanzenporträts bieten nähere Informationen über Sorten und Kulturdaten.

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