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Märchen aus 1001 Nacht: Reich illustrierte Neufassung
Märchen aus 1001 Nacht: Reich illustrierte Neufassung
Märchen aus 1001 Nacht: Reich illustrierte Neufassung
eBook80 Seiten38 Minuten

Märchen aus 1001 Nacht: Reich illustrierte Neufassung

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Über dieses E-Book

Farbenfroh Illustrierte Neufassung der schönsten Märchen aus 1001 Nacht.
Spannend, mit viel Fantasie und reich bebildert wurden die bekannten Märchen-Klassiker neu in Szene gesetzt:

Aladin und die Wunderlampe – Ali Baba und die 40 Räuber – Ali und der Sattel des Sultans – Das Zauberpferd – Kalif Storch – Salem und der Nagel – Die sieben Reisen Sindbads des Seefahrers.
Starten Sie eine nostalgische Reise in die romantische Welt der Märchen: >> Es war einmal.<< jedes Mal aufs Neue und jetzt digital als E-Book
Für Erwachsene, die „zwischendurch“ gern mal entspannen und Kinder jeden Alters – auch zum Vorlesen.
SpracheDeutsch
HerausgeberSerges Medien
Erscheinungsdatum29. Dez. 2013
ISBN9783945120200
Märchen aus 1001 Nacht: Reich illustrierte Neufassung

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    Buchvorschau

    Märchen aus 1001 Nacht - Red. Serges Verlag

    Inhaltsverzeichnis

    Aladin und die Wunderlampe

    Ali Baba und die vierzig Räuber

    Ali und der Sattel des Sultans

    Das Zauberpferd

    Kalif Storch

    Salem und der Nagel

    Die sieben Reisen Sindbads des Seefahrers

    Impressum

    Aladin und die Wunderlampe

    Es war einmal eine arme Witwe, die hatte einen einzigen Sohn, der Aladin genannt wurde. Die beiden hatten kaum genug zu essen, obgleich Aladin sich redlich mühte, etwas Geld zu verdienen. Er ging jeden Tag viele Kilometer, um wilde Früchte zu sammeln, die er dann auf dem Markt verkaufte.

    Einmal saß er in einer riesigen Palme und pflückte Datteln, als ein Fremder des Weges kam. Dieser war in kostbares Tuch gehüllt, und seinen Turban zierte ein funkelnder Saphir. Der Fremde hatte einen kleinen, schwarzen Bart und dunkle, durchdringende Augen. Er rief Aladin zu sich und sagte: »Ich habe eine Arbeit für dich. Dafür gebe ich dir einen Silberdinar!« »Einen Silberdinar? Mein Herr, dafür tue ich alles!« »Ganz in der Nähe ist ein Schacht, in den du steigen musst, da er für mich zu eng ist, und dann werde ich dir sagen, was du zu tun hast.« Dort angekommen, wälzte Aladin gemeinsam mit dem Fremden einen großen Stein von einer Öffnung im Boden. Aladin war von zierlicher Statur und glitt mühelos hinein. Eine Steintreppe führte steil nach unten. Er stieg die vielen Stufen hinunter und gelangte in einen Raum, in dem eine alte Öllampe ein fahles Licht verbreitete. Aladin sah sich staunend um. Da standen Truhen voller Goldmünzen und Edelsteine, Gefäße aus purem Gold sowie Kisten mit kostbarem Geschmeide. Dann hörte er die Stimme des Fremden: »Lösch die Lampe und bring sie mir!« Aladin wunderte sich, dass der Fremde nur nach der alten Öllampe fragte, und vermutete, dass es sich um einen Zauberer handelte. Daher beschloss er, Acht zu geben. Mit der Lampe in der Hand kletterte er die Stufen zum Schachtausgang hinauf. »Gib sie mir!«, verlangte der Zauberer und streckte die Hand nach der Lampe aus. Doch Aladin gab sie nicht heraus.

    »Wenn Ihr mich heraussteigen lasst, sollt Ihr sie haben.« - »Zur Strafe lasse ich dich im Schacht!«, drohte der Zauberer. Doch Aladin ließ sich von seiner Drohung nicht einschüchtern. Da schrie der Fremde voller Wut: »Du hast es so gewollt!« Dann rollte er den Stein über die Öffnung und merkte nicht, dass ihm dabei ein Ring vom Finger rutschte. Nun saß Aladin im Dunkeln.

    Als er versuchte, die Stufen wieder hinunterzugehen, stieß er mit dem Fuß gegen den Ring. Er bückte sich, hob ihn auf, steckte ihn an den Finger und drehte gedankenverloren daran.

    Plötzlich sah er ein grelles Licht, und in einer rosa Wolke erschien ein Geist, der sprach: »Herr, befehlt! Ich bin bereit. Zwei Wünsche werde ich Euch erfüllen.« »Ich ... ich will nach Hause!«, rief Aladin erschrocken. Im selben Augenblick saß er schon daheim in der Küche. Seine Mutter, die am Herd stand, drehte sich überrascht um. »Wie bist du durch die versperrte Tür gekommen?« Und Aladin erzählte ihr, was ihm widerfahren war. »Was ist aus dem Silberdinar geworden?«, fragte die Mutter, nachdem sie die Geschichte

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