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Gartenkalender - Nutzpflanzen: Ratgeber Blumen und Garten
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Gartenkalender - Nutzpflanzen: Ratgeber Blumen und Garten
eBook107 Seiten40 Minuten

Gartenkalender - Nutzpflanzen: Ratgeber Blumen und Garten

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Über dieses E-Book

Gartenkalender für Nutzpflanzen
Apfel, Schnittlauch, Weizen und Buche - Kaffee, Mango, Brokkoli und Kokos -Opium, Kautschuk, Coca und Lotos. Über 75 000 der bis heute beschriebenen Pflanzen sind für den Menschen genießbar, knapp 5000 davon nutzt er landwirtschaftlich.Mit diesem iBook erhalten Sie einen fundierten Überblick über die wichtigsten Nutzpflanzen und ihre Bedeutung in Landwirtschaft und Industrie.
Steckbriefe zu den einzelnen Pflanzen ermöglichen Ihnen eine schnelle Orientierung.
Viele farbige Detailaufnahmen vermitteln Ihnen die Anatomie der Pflanzen und ihrer genutzten Teile auf anschauliche Weise.
SpracheDeutsch
HerausgeberSerges Medien
Erscheinungsdatum30. Aug. 2013
ISBN9783942343015
Gartenkalender - Nutzpflanzen: Ratgeber Blumen und Garten

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    Buchvorschau

    Gartenkalender - Nutzpflanzen - Red. Serges Verlag

    Impressum

    Copyright

    Serges Verlag GmbH & Co. KG., Solingen 2010

    ISBN (EBOOK) 978-3-942343-01-5

    www.eco-verlag.de

    Alle Rechte vorbehalten!

    Der Garten im Januar

    Gemüse-Sämlinge

    Späte Saaten holen Vorsprung auf

    Die Anzucht von Paprika, Tomaten, Auberginen und anderen Langzeitkulturen erfordert viel Licht und Wärme. Wer ein helles Quartier bieten kann, bekommt schon im Juni reife Früchte. Bei Lichtmangel vergeilen die Sämlinge und werden wertlos. Wenn kein heller Wintergarten, kein vollsonniges Südfenster und keine künstliche Beleuchtung zur Verfügung steht, ist es besser, mit den Aussaaten zu warten. Immerhin werden die Tage in Januar nur langsam länger. Spätere Aussaaten holen bei günstigen Lichtverhältnissen den Vorsprung bald auf.

    Sorten mischen

    Hinweise bei Gemüsesämereien auf besondere Eigenschaften wie Krankheitsresistenz, frühe Reifezeit, Großfrüchtigkeit und dergleichen sind zwar durchaus Anhaltspunkte, sie geben aber keine Garantie. So können mehltauresistente Gurken durchaus am Mehltau erkranken, etwa wenn der Standort nicht passt oder das Wetter ungünstig ist. Es lohnt sich deshalb, bei allen Gemüse- Arten stets mehrere verschiedene Sorten zu ziehen. Das macht unabhängiger von Erkrankungen und erspart Ausfälle. Zudem hat ein größeres Sortiment natürlich auch kulinarische Vorteile, zumal es das Angebot erweitert. Es ist zu empfehlen, neben alten, bewährten Sorten auch neue Züchtungen auszuprobieren.

    Klein anfangen

    Bohnenstangen

    Bei der Fülle an Gemüsen, die für den Anbau im eigenen Garten geeignet wären, fällt die Beschränkung auf wenige Arten natürlich schwer. Dennoch sollten besonders Einsteiger in den Gemüseanbau mit ausgewählten „einfachen" Gemüsen beginnen. Schließlich erfordern die Anzucht, Pflanzung und Pflege mehr oder weniger Mühe. Es ist eine ständige Betreuung nötig. Daher empfiehlt es sich, zunächst den Zeitaufwand zu prüfen. Sonst endet die anfängliche Zuneigung zu dieser Freizeitbeschäftigung leicht mit einer herben Enttäuschung. Zudem gehen die teuer gekauften Sämereien mitsamt dem Dünger und sonstigem Zubehör zugrunde.

    Im ersten Jahr sollte nur eine überschaubare Fläche in Angriff genommen werden. Als Pflanzen für Anfänger haben sich insbesondere Zucchini, Bohnen, Kohlrabi, Radieschen und Salate bewährt. Mit der Aussaat und Vorkultur von Tomaten lässt sich der „grüne Daumen" bereits im Haus testen. Allerdings darf die Aussaat auch bei diesem Fruchtgemüse nicht zu früh erfolgen.

    Tkcl

    Bohnen- und Tomatenstangen aus dem Garten

    Tomaten pflanzen,

    klein anfangen

    Im Handel gibt es jede Menge Stützen und Kletterhilfen aus Metall, Holz oder Kunststoff. Ebenso eignen sich Pfähle und Stäbe, die beim Auslichten oder bei Rodungsarbeiten im eigenen Garten anfallen. Lange Bohnenstangen lassen sich beispielsweise aus Gipfeltrieben gefällter Nadelbäume anfertigen. Kräftige Haselruten können als Tomatenstäbe dienen. Zweige vom Obstgehölzschnitt lassen sich als Kletterhilfen für Erbsen einsetzen.

    Alte Erden dämpfen

    Alte Anzuchterde vom Vorjahr ist für neue Aussaaten wieder zu gebrauchen. Allerdings sollte sie gedämpft werden. Sonst können eventuell eingedrungene Bakterien oder Pilzsporen die empfindlichen Keimlinge angreifen und die Saat vernichten. Das Dämpfen kann bei ca. 70 °C im Backrohr geschehen oder in einem Minibackofen auf der Terrasse, zumal sich starke Gerüche entwickeln. Auf die gleiche Weise lässt sich eigene Komposterde sterilisieren.

    Tkcl

    Kompostversorgung unter Glas

    Erde dämpfen

    Der intensive Anbau und die Entnahme von Gemüsen verursachen im Gewächshaus einen starken Nährstoffverlust. Hinzu kommt, dass der Boden in der eingegrenzten Anbaufläche kaum von Bodenlebewesen gelockert und verbessert wird. Um so wichtiger sind unter Glas Bodenuntersuchungen und Verbesserungsmaßnahmen. Insbesondere sollte immer wieder frischer Humus zugeführt werden. Als ideales Bodenverbesserungsmittel hat sich Kompost bewährt. Er trägt zur Humusversorgung und Lockerung bei und wirkt als leichtes Düngemittel. Eine gute Gelegenheit für

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