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DER JUNGE AUF DEM DACHBODEN
DER JUNGE AUF DEM DACHBODEN
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eBook30 Seiten25 Minuten

DER JUNGE AUF DEM DACHBODEN

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Über dieses E-Book

Es war der Ort, wo sie das Gerümpel lagerten, das niemand mehr wollte: abgenutzte Spielsachen, Babykleidung und uralte Geheimnisse vergessener Generationen. 

Aber als die Seuche die Welt von Wesley Harding auf den Kopf stellt und der Schrecken in sein Haus eindringt, bietet der Dachboden das letzte Versteck. 

Der Neunjährige ist allein in der Dunkelheit, zwischen Haufen vertrauter Dinge und dem Unbekannten. 

Schüsse und Schreie übertönen das Gewitter draußen. Unter sich hört er ein Krachen und Stöhnen. 

Die Zeit wird knapp, und Wesley muss die Geheimnisse des Dachbodens entdecken, wenn er die Nacht überleben will

SpracheDeutsch
HerausgeberHomunculus
Erscheinungsdatum7. Mai 2016
ISBN9781507140116
DER JUNGE AUF DEM DACHBODEN
Autor

Derek Prior

"Derek Prior always produces masterpieces of storytelling, with great characters full of life, relentless plots, and gripping and intense fight scenes." Mitchell Hogan"Like Bernard Cornwell on 'shrooms!" Dinorah WilsonInternationally bestselling and award winning author Derek Prior excels in fast-paced, high stakes epic fantasy adventure stories in which good ultimately triumphs, but always at a cost.Taking familiar fantasy tropes as a point of departure, Prior expands upon them to explore friendship, betrayal, loyalty and heroism in worlds where evil is an ever-present reality, magic is both a curse and a blessing, and characters are tempered in battle.Winner of best fantasy novel 2012 (The Nameless Dwarf: The Complete Chronicles)Fantasy Faction semifinalist for the SPFBO 2018 (Ravine of Blood and Shadow)

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    Buchvorschau

    DER JUNGE AUF DEM DACHBODEN - Derek Prior

    DER JUNGE AUF DEM DACHBODEN

    ––––––––

    Mama machte Wumm-Wumm-Wumm an der Tür, aber Papa ließ sie nicht rein. Da draußen regnete es in Strömen. Das Rattern auf dem Dach klang wie Abermillionen von Luftgewehren, die nacheinander abgefeuert wurden. Der Donner grollte und rollte davon. Man hatte mir immer gesagt, dass das Engel waren, die Kohle fallen ließen.

    Im Haus quasselte der Fernseher, und Papa nagelte Bretter quer über die Fenster. Ich schnappte nach Luft, und mein Herz klopfte wild in meiner Brust. Im Hintergrund konnte ich das Stöhnen der Zombies, die Schreie und Sirenen, und das Peng-Peng-Peng der Waffen der Polizisten hören. Ich konnte nicht anders. Meine Finger tasteten nach der Türkette.

    „Nein!" Papa ließ den Hammer fallen und schubste mich weg. Er überprüfte den Riegel, um sicherzustellen, dass Mama die Tür nicht von außen öffnen konnte und blickte dann durch den Türspion.

    „Das ist sie, sagte ich. „Du musst sie ins Haus lassen.

    Er fauchte mich an, als er sich umdrehte und mich an den Schultern packte.

    „Das ist sie nicht. Verstehst du das nicht? Das ist nicht sie. Oh, Jesus, es tut mir leid, Wes. Ich bin nicht ... Ich meine nur ... Ich bin nicht auf dich wütend. Aber wir können sie nicht hereinlassen, so ist das eben. Sie wurde gebissen."

    „Dann mach sie wieder gesund."

    Er zwickte sich oben an seine Nase und verzog sein Gesicht. Ich dachte, dass er weinen würde.

    „Das kann ich nicht, Wes. Verdammt, ich ... ich kann es nicht."

    Ich duckte mich so schnell unter seinem Arm durch, dass er mich nicht aufhalten konnte.

    „Wes –"

    Ich drückte mein Gesicht gegen die Tür und schaute durch den Türspion. Mama sah kränklich und grau aus, und aus ihrem Mund kam schäumendes und ekliges Zeug heraus. Ihre Zähne klapperten, als ob sie etwas sagte, aber ich konnte nur Knurren hören.

    „Du elender ..." Papa riss mich zurück und drückte meine Backe mit einer Hand, so dass ich ihm ins Gesicht blicken musste. „Sie spricht nicht, Wes. Siehst du das nicht? Wenn das wirklich sie wäre, würde sie dann

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