Erniedrigung erwünscht
Von Eliah Braska
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Buchvorschau
Erniedrigung erwünscht - Eliah Braska
Impressum
„Erniedrigung erwünscht" von Eliah Braska
herausgegeben von: Club der Sinne®, Pankgrafenstr. 7, 13187 Berlin, Januar 2014
zitiert: Braska, Eliah: Erniedrigung erwünscht, 1. Auflage
© 2013
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Pankgrafenstr. 7
13187 Berlin
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. Januar 2014
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13187 Berlin
Coverfoto: © conrado, www.shutterstock.com
Covergestaltung: Tatjana Meletzky, www.imprintdesign.de
ISBN 978-3-95604-024-5
Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.
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www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com
Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Eliah Braska
Erniedrigung erwünscht
Inhaltsverzeichnis
1.
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1.
Polternde Stahltüren, die sich mit einem dumpfen Grollen öffneten und das kalt-weiße Licht aus dem Inneren des Fahrstuhls in den dunklen Flur des zweiten Kellergeschosses entkommen ließen. Im Lichtkegel standen die Schatten zweier Männer, zwischen ihnen eine weibliche, schlanke Gestalt. Festgehalten von kräftigen Armen und muskulösen Pranken, die keinen Widerstand duldeten. Die Gruppe betrat den Korridor. Augenblicklich reagierte der Bewegungssensor und schaltete das Licht ein.
Nur mit einem weißen Shirt und einem schwarzen Slip bekleidet hing die junge Frau stöhnend in den Armen der beiden Wächter. Ihr Oberteil war völlig durchnässt. Sie trug keinen BH, sodass ihre Brustwarzen messerscharf durch den feuchten Stoff stachen. Steif, hart und mit der schwarzen Süße zweier überreifer Kirschen.
Die Arme auf den Rücken verschränkt und das Kreuz durchgedrückt wurde Carla durch den Flur gezerrt. Wie benommen warf sie den Kopf hin und her, sodass ihr die blonden, nassen Haare ins Gesicht fielen. Ihre Augen stierten durch den verschmierten Kajal hindurch, während die zerlaufene Schminke in schwarz-grauen Strömen über ihre Wangen lief.
Die Hände der beiden Riesen mit den geschorenen Köpfen waren wie Schraubstöcke. Und während die beiden Kerle mit ihren Militärstiefeln stampfend voranschritten, stolperte die junge Frau auf ihren nackten Füßen und zitternden Schenkeln haltlos über den glänzenden Linoleumboden.
Sie waren nicht allein, denn es kamen noch zwei weitere Gestalten aus dem Fahrstuhl. Die dominante Ärztin, die auch „die Chefin genannt wurde und alles beaufsichtigt hatte, während Carla mit Wasserschläuchen und Reizströmen „behandelt
wurde. Und der Auftraggeber: Stark wie ein Bär. Schultern, die fast die Nähte des schwarzen Hemds sprengten, das er trug. Seine blonden Locken und smarten, grünen Augen hatten mit Sicherheit schon viele genarrt und darüber hinweggetäuscht, dass er in seinem Innersten ein verdorbenes, sadistisches Wesen war, das sich an den Qualen schreiender Frauen ergötzte.
Ganz nach Carlas Geschmack.
Sie erinnerte sich an die geile Intensität der vergangenen halben Stunde. Wie man ihr die Uniform vom Körper gerissen und sie auf den gekachelten Tisch geschnallt hatte. An die Hände, die sie abtasteten, an ihr herumfingerten und sie an ihren intimsten Stellen berührt hatten, während ihr windender Körper von starren Gurten gehalten wurde. An das Wasser, dass man ihr ins Gesicht geschüttet und die Elektroden, die man ihr auf den empfindlichen Bauch geklebt hatte. Das Kribbeln des Stroms fühlte sie jetzt noch und stellte in der Benommenheit ihrer stetig wachsenden Geilheit fest, dass sich die Nachwirkung nun sehr elegant mit ihrem steigenden Lustpegel paarte.
Was würde jetzt kommen? Wo brachte man sie hin? Was würde man ihr antun?
Sie wusste es.
Und das brachte den Vulkan in ihren Lenden zum Brodeln.
„Nein, bitte nicht!", stöhnte Carla, als man sie in den Untersuchungsraum brachte und ihr Blick auf den Tisch fiel, der mit seinen Schnallen und Fesselungsvorrichtungen deutlich machte, dass er nur zu diesem einem Zweck konstruiert wurde: Sie völlig wehrlos der sadistischen Gier ihrer Peiniger auszusetzen.
Sie schloss die Augen und ließ sich fallen, sich treiben. Sie wurde von einem der Riesen aufgefangen und empor gehoben. Schlaff hing sie in seinen Armen, während sie zum Tisch gebracht wurde, um dort vorbereitet zu werden.
Die junge Frau zerfloss, roch den Geruch des starken Mannes und krallte ihre Nägel durch den Stoff der Uniform in das muskulöse Fleisch des Wächters. Die Wogen der schaukelnden Bewegungen und die Leichtigkeit, mit der er sie trug, ließen seine Kraft erahnen. Seine Stärke raubte ihr die Sinne.
Dann wurde sie auf die Untersuchungsliege gelegt. Sobald ihr halbnackter Arsch Kontakt mit dem schwarzen Kunstleder bekam, schaltete ihr Verstand ab und ebnete den Weg für die masochistische Bestie in ihr, die ab jetzt die Geschwindigkeit ihres rasenden Herzens kontrollieren würde.
Mit gespreizten Beinen wurden Carlas nackte Knöchel mit Fußfesseln fixiert. Dann riss man ihr die Arme über den Kopf. Während man ihr die Hände in die Schlaufen am Kopfende steckte, trat der blonde, gutaussehende und grünäugige Mann mit dem schwarzen Hemd ans Fußende der Liege und kratzte mit seinen Fingerspitzen über ihr zartes Fußgewölbe. Reflexartig zuckte Carla schreiend zusammen, während sie mit weit aufgerissenen Augen sein Tun beobachtete. Die Handlanger traten beiseite, um der Oberärztin Platz zu machen.
„Ihr könnt jetzt gehen, sagte die Oberärztin zu den Helfern. Die zwei nickten und gingen hinaus. „Und schließt die Tür, damit man ihre Schreie nicht so hört.
Die Tür wurde zugezogen und fiel mit einem dumpfen Knall ins Schloss.
Es war soweit. Carla war mit ihnen allein, wehrlos, gefesselt und fast nackt.
Die Oberärztin klatschte mit der flachen Hand kräftig auf die Bauchdecke der jungen Frau, ließ ihre Finger wie jagende Pythons unter das feuchte Shirt gleiten und grub ihre Nägel in ihre zarte, helle Haut. Dann griff sie zur Ablage und reichte dem Auftraggeber eine Schere.
Der Mann glitt mit der Spitze des stählernen Geräts über Carlas bebenden Körper, während er sich dem Kragen ihres Shirts näherte.
„Sie muss komplett nackt sein!", sagte die Medizinerin.
Der Mann griff nach dem nassen Stoff, durchtrennte ihn mit einigen kurzen Schnitten und riss Carla die Fetzen mit einem Ruck vom Körper, sodass ihre nackten, zarten Brüste wippten.
Ihr heiseres Stöhnen erfüllte den Raum, als er ihre Titten zu massieren begann. Betört von der Reizung ihrer Brüste, drehte Carla ihren Kopf zur Seite und stöhnte hemmungslos in ihre Armbeuge hinein. Und ihr Stöhnen verstärkte sich, weil die Hände nun von ihrer Brust abließen und hinunterwanderten. Zur Gürtellinie, wo die Hände des Mannes sie weiter malträtierten und Nervenströme auslösten, die unbezahlbar waren. Die Oberärztin zerrte an Carlas Slip. Heiß wie ein Vulkan riss Carla verzweifelt an ihren Fesseln und gab ihren Kampf auf, als einige Scherenschnitte später auch dieses letzte Stück Stoff von ihr genommen wurde und sie nur splitternackt vor den gierigen Augen dieser Menschen lag. Zitternd, stöhnend, im Rausch der Erniedrigung. Ihr rasierter Intimbereich lag nun schutzlos und empfindlich zwischen ihren zuckenden Schenkeln. Als Carla an ihrem fixierten Körper herabsah, konnte sie sehen, wie sich die Muskeln an ihren gespreizten Beinen spannten und die Mittelfußknochen sich deutlich durch ihre dünne Haut abzeichneten, während sich ihre nackten Füße immer noch aus den starren Fesselvorrichtungen zu winden versuchten.
„Nacktes, junges, unschuldiges und zitterndes Fleisch ist ein Segen für jeden, der es bekommt", sagte die Frau in Weiß und umspielte dabei sanft Carlas Bauchnabel mit ihren Nägeln. Mit der anderen Hand griff sie dem heißen Kerl in den Schritt. Dann kam sie ganz nah an ihn heran und küsste seine Wange, während er seine Augen zu Schlitzen formte und die Massage an seinem Gemächt zu genießen begann.
Carla spürte, wie die Bewegungen ihres sich räkelnden Körpers die Gier des Mannes anstachelte. Aber er war nicht der Einzige, der gerade richtig in Fahrt kam. Unter der weichen Haut unterhalb ihres Rippenbogens sah Carla die pumpenden Bewegungen ihres rasenden Herzens. Schläge, die nicht nur Blut und Sauerstoff durch ihre Adern pumpten, sondern noch etwas ganz anderes: Die unersättlicher masochistische Gier, die sie einfach nur das schwarze Gift nannte. Eine Substanz, die ihr Körper vielleicht nur deswegen ausschüttete, um den verdorbenen Dämon in ihr zu füttern, der langsam wieder wach wurde und nach Erniedrigung schrie. Und schreien konnte er. Manchmal sogar so laut, dass er ihr eigenes, lustgeschwängertes Gekreische eigentlich übertönen müsste.
Die Ärztin berührte die starken Schultern des Mannes und kam mit ihren Lippen ganz nah an sein Ohr. „Ich werde jetzt das große Licht ausmachen."
Er nickte.
„Diese schöne Frau gehört jetzt Ihnen. Nur Ihnen allein!"
Das grelle Deckenflutlicht erstarb, und einzig allein die OP-Lampe schien noch, die Carlas schönen, zitternden Körper mit ihrem fahlblauen Schein überflutete.
Während sie vom Untersuchungslicht ausgeleuchtet wurde und die freie Luft an der sensiblen Haut zwischen ihren Schenkeln spürte, wurde sie noch geiler, und ihre Atemgeräusche waren nun vollkommen den betörenden, röchelnden Lauten ihrer Erregung gewichen.
Hände krallten sich erneut in ihren Bauch, sodass Carla zusammenfuhr und laut aufschrie. Aber sie schloss die Augen und ließ sich von