Zähne beißen Kante: Zur Entmündigung unserer Bevormunder, von Datenkraken und Service-Schnüfflern
Von Hardy Eberhard
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Er lacht sich schlapp über die, die meinen, sie seien frei und bewegten sich souverän im www, die aber in Wahrheit einfach nur zappeln in einem Spinner-Spinnennetz.
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Buchvorschau
Zähne beißen Kante - Hardy Eberhard
…
Ihr Schnüfflerlein kommet …,
so schnüffelt doch all … *)
Wir schreiben 2013, ausgehendes 2013. Wir schrieben verschlafenes 2012; demnächst erwachendes 2014, und danach noch viel mehr und weniger, ungezähmt, in 2015 Hals über Kopf.
Alle stehen vor einer Krippe. Sie warten ganz gespannt auf das, was sie beglücken soll. Ein neues Wunder? Die Zeit ist reif! Wofür? Ein neuer Anruf? Von wem? Sie gehen von Hoffnung erfüllt schwanger! Voll Inbrunst lassen sie erschallen: »Ihr Kinderlein kommet … so kommet …« in einer unserem Jahrtausend gemäßen Poesie, Tonlage und Taktrate.
Wie geht das doch gleich?
Immer wieder liegen uns beharrlich viele liebe Mitmenschen mit ihren Ratschlägen im Ohr und beglücken uns aufs Neue. Sie wissen alles besser; nicht nur Geheimdienste wie einst NKWD, KGB, GESTAPO, STASI, SAVAK, SECURIDATE, CIA, MOSSAD oder wie jene neuzeitlichen aus dem »Five-Eyes«-Kartell befreundeter und ehemals verfeindeter Völkerschaften, nur eben viel zeitgemäßer; von den digitalen Datenkraken ganz zu schweigen; und dann alle jene erst, die sogenannten Service-Agentur-Anrufer, anhänglicher und zäher als je zuvor, vernetzt sogar über und unter dem Meeresspiegel, unverwüstlich, zäh wie Leder! Alle stehen unter Strom beim Schnüfflertango, Schlapphuttango, Kriminaltango, wen wundert’s, und wissen genau das, was du nicht weißt, von der Vergangenheit, der Gegenwart, der Zukunft, und umgekehrt, und vor allem immer das, was niemand wissen will und du und ich schon gar nicht!
Und bei Ihnen da drüben? Wollten Sie noch etwas dazu sagen?
Beleidigungen, Nachstellungen wie auf der Straße, am Telefon, wie in sozialen Netzwerken, in der digitalen Welt?
Was wissen Sie, oder auch nicht? Was raten Sie uns? Vielleicht wie beim Anti-Enkeltrick? Anrufende Betrüger einmal nach Strich und Faden betrügen, pardon, reinlegen? Wie, das können Sie auch? Legen Sie los und rein!
Darauf haben wir ja gerade erst gewartet.
Sie wollen sich gewiss auch nicht länger nerven lassen, Sie nicht, und wenn ich Sie jetzt so ansehe, deren Dienste unaufgefordert in Anspruch nehmen müssen, erst recht nicht; Sie nicht, und Ihr auch nicht! Kante zeigen! Weiter so! Sich über oder unter den Tisch ziehen, Enkel, Urenkel in eine vererbte Verschuldung treiben lassen? Wir? Nie und nimmer, versteht sich!
Und Sie müssen es auch nicht; ab jetzt nicht, denn wir haben dazu eine wirklich gute Nachricht für Sie:
Wir zünden Ihnen Licht am Ende des Tunnels an. Gestalten Sie sich selbst hier und jetzt, ja sogar ihren Anrufern deren Lebensalltag einmal so recht rosig. Grenzen einreißen, Brücken überschreiten. Landen Sie, entspannen Sie jetzt im Hafen der Hoffnung! Aufheitern! Hell strahlen!
Na, nicht einverstanden? Sie gucken jetzt so komisch!
Warum schaut Ihr da hinten immer noch so mürrisch drein? Kommt doch einfach mal zu uns rüber!
Uns langt’s! Verstärkung muss her, damit unser Abwehrtango so richtig Spaß machen kann. Unsere Zähne zeigen; die Zweiten oder Dritten tun es auch! Bissfest, belastbar, dynamisch, entdeckungsfreudig, jung, scharf geschliffen. Ein Biss rechts, ein Biss links. Nicht gleich zerfleischen; ich muss doch sehr bitten!
Ihr wisst schon, die lieben Nachbarn. Die wollen auch ’mal so richtig zupacken können mit ihren Hauerchen.
Na, meine Güte, wird das jetzt spannend. Wenn das nur gut geht!
Wie dem auch sei; du, ich, ihr, Sie; wir verstehen uns! Vorschläge, her damit; wo soll’s denn heute lang gehen?
Was wir Ihnen schon immer einmal haben sagen wollen: Empfangen, ja überleben Sie Werbeanrufe, SMSen, Werbebanner mit viel Witz und Humor, nicht nur Ihre Nachbarin, wie ganz am Ende. Wenn die einmal ihren Mund so richtig aufmachen kann, die aus Gifhorn die; nein, nein, nein; einmal hat’s uns gereicht! Hören Sie nachher selbst einmal rein.
Gekonnte Unterhaltung ist angesagt, rundum!
Gut, das muss ich mir merken; und wie geht das noch gleich; wie?
Also alles noch einmal langsam, zum Mitdenken.
Würzen Sie Ihre Gegenabwehr, mit Pfeffer, pardon, Ihr Gesprächsangebot mit gesundheitsförderlichen Wirkungen für alle Beteiligten. Glückskekse? In Glückskekse beißen; Glückshormone an die Front! Drohen Sie nicht länger brutal mit gesalzenem Recht und saurem Gesetz, mit fader Moral und trockenen Paragrafen, wenn es über und unter der Gürtellinie heiß her geht. Wie? Die setzen doch alle bloß Staub an? Das war gestern! Und was danach?
Einfach nur Staub wischen! Und wo, und wie und womit? Doch wohl nicht in der Krippe, wie? Raus mit der Sprache! Sie wissen bereits, wie es geht, können es aber nicht? Was »es«? Wie bei den Eunuchen? War das nicht lange vor unserer Zeitrechnung? Einmal Eunuch! Immer Eunuch? Es ist lange her, dass ich so etwas sagen musste!
Bürger, Eunuchen aller Länder; enteunuchet Euch, entbevormundet Euch! Und wie?
Raus mit der Sprache! Das wollen wir jetzt aber genauer wissen.
Zuvor habe ich da nur noch so ein kleines Problem. Hoffe aber, Ihr werdet mir bei der Lösung weiter helfen.
Legt los!
Langsam, langsam! Vergessen wir nicht: Die Myriaden von Geschöpfen mit fantasievoll wohlklingenden Namen und technischen Zahlenkombinationen hinter ihren Anrufen sind nicht nur »tumbe Menschelein«, die ihren grauen Alltag überleben müssen! Warum das Leben nicht auch dieser Mitmenschen mit angenehmen Gedanken aufhellen, ihnen die Einsamkeit vertreiben?
Schauen Sie mich doch einmal an, keine Angst! Ich freue mich auch immer auf Gegensätze, die mich anziehen. Gilt auch für Sie!
Kann es etwas besseres geben? Helfen wir denen dabei; auf geht’s, wenn die einmal so