Mitten aus dem Leben: ... mal heiter, mal wolkig - so, wie es halt spielt.

Von Norbert van Tiggelen

In seiner zwanzigsten Buchveröffentlichung möchte der Autor Norbert van Tiggelen seinen Lesern -mitten aus dem Leben- erzählen. In dieser Jubiläums-Ausgabe berichtet er über alltägliche Vorkommnisse, Situationen und Dinge - angefangen von multitasking-tauglichen Müttern über Kaffeefahrten bis hin zum würdelosen -Erzeuger-, der es nicht schafft, ein aufrichtiger Vater zu sein. Er schreibt von der Stille in der Wohnung, weil die Kinder ausgezogen sind, über Demenz, plötzliche Arbeitslosigkeit, Alkoholsucht, das angeblich schwache Geschlecht und eine ganze Reihe anderer Themen. Zahlreiche neue Werke, die noch nie zuvor veröffentlicht wurden, erwarten Sie in diesem Buch mit 89 Gedichten. Viel Spaß beim Lesen!

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 24. Nov. 2016
• ISBN: 9783743169913

Norbert van Tiggelen

Der im Mai 1964 geborene deutsche Dichter begann im Jahr 2002 damit, seine Empfindungen in Gedichten auszudrücken, nachdem er mehrere Jahre Tagebuch über sein damals sehr bewegtes Leben geführt hatte. -Die Feder des kleinen Mannes- , wie er sich selber gerne nennt, scheut vor kaum einem Thema zurück; ob sozialkritisch, humorvoll, nachdenklich, frivol oder zeitgemäß, lässt er seinen Gedanken in mittlerweile über 2000 Gedichten freien Lauf. Van Tiggelen ist seit 2012 verheiratet und wohnt mit seiner Frau Jeannette sowie seinen beiden Kindern im Ortsteil Röhlinghausen, in der bis 1975 so heißenden -Mondstadt- Wanne-Eickel (heute Herne 2) im Ruhrgebiet.

Buchvorschau

1. Auflage: November 2016

Herstellung und Verlag:

BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 978-3-7431-6991-3

Inhaltsverzeichnis

Informationen über das Buch

Vorwort

Aus(er)lesen

Dorf-Gerede

Geschafft!!!

Aus die Maus

Für dich, mein Hund

Rosenkrieg

Gesundgestoßen

Knackig knackig

Draußen

Rückspiegel

Frieden

Böse, böse

Kaffeejunky

Wir schaffen das!

Rente mit 90

Väter und Erzeuger

Echte Freundschaft

Sex

Freundlich sein

Äußerlich

Gute Vorsätze

Die große Liebe

Steine

Gewogenheiten

Tagesschau

Multitasking

Freiheit

Menschen mit Herz

Keine Macht der Dummheit

Plötzlich arbeitslos

Mehrgenerationenhaus

Auslegungssache

Hand anlegen

Widerwillig getrennt

Herrschaft(szeit)en

Totenstille

Großes Ende – kleiner Kern

Lebensmüde

`ne Sommernacht im Dachgeschoss

Kaffeefahrten

Gutes Gelingen!

Schätze

Jahreszeiten

Yoga-Malheur

Helianthus annuus

Flugangst?

Erfolg

Revanche-Foul

Frier in den Mai

Alltagsheldin

Erlösung

Ohne Wasser

Das schwache Geschlecht

Gewitter

Jetzt oder nie

Verarscht

Clownsmaske

Regenbogenfarbenspiel

Vertrauen

Alkohol(un)abhängigkeit

Dominanz

Wunschträume

Gibt zu denken!

„Vogelfrei"

Wer lügt gewinnt

Regenbogen

Anwendungsfehler

Wächter der Nacht

Alltagsheld

Demenz

Telefonzellen-Furz

Halb so wild

„Väter"

Selbstschutz

Wochenplan

Mein Omilein im Himmel

Nur geliehen

„Dort oben"

Brücken

Anlauf nehmen (Ich kann warten)

Noch einmal frisch verliebt

Mein alter Freund

Kriminelle

Jammerlappen

Heiter bis wolkig

Knechtschaft

Freundschaft auf den ersten Blick

Eigene Dummheit

Hinter den Fassaden

Nachwort

Buchvorstellungen

Vorwort:

Lieber Leser!

Mitten im Leben, sind die Gedichte dieses Bandes entstanden. Viele neue Werke, aber auch alte, die noch nie zuvor irgendwo veröffentlicht wurden, werden ihnen in diesem Buch begegnen. Um nicht zu viel Zeit zu verlieren und um Ihre Neugierde zu stillen, wünsche ich Ihnen nun viel Spaß beim Lesen.

Der Autor Norbert van Tiggelen

Aus(er)lesen

Alle Menschen sind nicht schlecht,

das darfst du mir gern glauben!

Da gibt‘s ein paar besondere,

die sind wie edle Trauben.

Ganz genau von jenen welchen,

die tatsächlich schmackhaft sind,

solltest du dich niemals trennen –

sei bloß nicht naiv und blind!

Andere sind weich und schlecht,

die musst du aussortieren,

damit die guten dieser Les‘

nicht den Geschmack verlieren.

Drum gebe ich dir einen Rat:

Verdirb dir nicht die Kost;

entsorg sie, wo sie hingehör‘n –

ganz schnell auf den Kompost!

©Norbert van Tiggelen

Dorf-Gerede

Dorf-Gerede kann dir wehtun,

dich zerstören irgendwann;

es entsteht, wenn ein Krakeeler

nicht den Schnabel halten kann.

Er erzählt, was er gehört hat,

jedem weiter, dieser Wicht.

Welches Unheil er verrichtet,

glaubt mir, interessiert ihn nicht.

Haben seine Schwatzereien

viele Ohren dann erreicht,

er sich feige und auch leise

unbemerkt von dannen schleicht.

Warum macht ein Mensch so etwas?

Diese Antwort liegt nicht fern:

Dieser Quatschkopf – oh wie kläglich –

steht im Mittelpunkt sehr gern.

©Norbert van Tiggelen

Geschafft!!!

Als man über dich gezürnt hat,