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Spiegelbilder: Gedichte und Zeichnungen
Spiegelbilder: Gedichte und Zeichnungen
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eBook118 Seiten30 Minuten

Spiegelbilder: Gedichte und Zeichnungen

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Über dieses E-Book

Nach seinem ersten Gedichtbüchlein "Leicht Schräg" aus dem Jahre 2017 hat Walter Eichmeier nun mit "Spiegelbilder" einen weiteren Gedichtband herausgebracht. Seine neuen Gedichte - diesmal in Hochdeutsch und in Rieser Mundart - hat er mit selbst gefertigten Zeichnungen illustriert.
Das Gedichtbüchlein Spiegelbilder ist in fünf Abschnitte eingeteilt: Schmunzeln - Erzählen - Grübeln - Gegenüberstellungen in Hochdeutsch und in Rieser Mundart - sowie nicht ganz geläufige Begriffe des Rieser Dialekts als Rätsel gestaltet.
Die kurzweilige Lektüre enthält Gedichte, die meist mit einer Portion Humor garniert sind. Als Spiegelbilder des alltäglichen Lebens zeigen sie die Verbundenheit des Dichters zu seiner Rieser Heimat. Dabei nimmt er vor allem sich und sein näheres Umfeld immer wieder augenzwinkernd auf die Schippe.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Okt. 2020
ISBN9783752652536
Spiegelbilder: Gedichte und Zeichnungen
Autor

Walter Eichmeier

Walter Eichmeier, Jahrgang 1951, schreibt seit mehreren Jahren Gedichte, sowohl in der Mundart seiner Heimat (das Nördlinger Ries) als auch in Hochdeutsch. Mehrere Gedichte veröffentlichte der Autor unter einem Pseudonym und dann später auch unter seinem richtigen Namen in Tageszeitungen. Das neue Gedicht-Büchlein "Spiegelbilder" von Walter Eichmeier beinhaltet Gedichte in Hochdeutsch und in Rieser Mundart, illustriert mit gefälligen Zeichnungen in verschiedenen Malstilen.

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    Buchvorschau

    Spiegelbilder - Walter Eichmeier

    Zum Autor:

    Walter Eichmeier, Jahrgang 1951, wohnhaft in Nördlingen.

    Porträt aus der Kindheit

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst,

    ist ein verlorener Tag.

    Charlie Chaplin

    Inhaltsverzeichnis

    1. Schmunzeln

    Hochdeutsch

    Kurze Hosen

    Aus der Traum

    Lieber ohne

    Bartlos

    Mein Auto

    Der grosse Zeh

    Die Beule

    Staubsaugen

    Krabbeln

    Nur Schlafstätte

    Mundart

    Lach Amol!

    Nuie Schuah

    Sieschta

    Vrstopft

    Kalte Fiass

    2. Erzählen

    Hochdeutsch

    Aber jetzt

    Kohlrabi

    Konzert

    Grippe-Zeit

    Keine Gute Nacht

    Was Süsses

    Zu weise?

    Feine Nasen

    Laufen ist gesund

    Ein Hochsommerabend

    Du

    Mundart

    Em Rias ben I drhoim

    Gwittr

    Huaschta, Schnupfa …

    Dorfidyll

    So a Kreiz

    Nix mehr eigfalla

    Adventspaziergang

    3. Grübeln

    Hochdeutsch

    Gemüse

    Eine gute Tat?

    Katzenfreund?

    Jubilar

    Traumreise

    Der Trott

    Dunkle Zeit

    Ansichten

    Wo sind die Gäste

    Der Zweifler

    Vorsätze

    He, Lenz!

    Mundart

    Domms Gebabbl

    Feirtagsstress

    Zom nuia Joahr

    I mag koin Schnea

    Net mei Dag

    Du liaba Zeit

    4. Gegenüberstellungen

    Hochdeutsch vs. Mundart

    Sauerkraut vs. Saurkraut

    Schnakenplage vs. Schnogaplog

    Fastenzeit vs. Faschtazeit

    5. Begriffe aus der Mundart

    Modwerfr

    Rossmugga

    Wuramoisa

    Schäddrhex

    ÜBERRASCHUNG IM SPIEGELBILD

    1. Abschnitt

    Schmunzeln

    Hochdeutsch

    KURZE HOSEN

    Ein schöner Morgen heut!

    Gleich beim Aufstehen hab ich mich gefreut.

    Die Sonnenstrahlen sich durchs Fenster wagen,

    logisch - da muss ich kurze Hosen tragen.

    Hastig pflüg ich meinen Schrank mal um

    und finde keine kurzen Hosen - ach wie dumm.

    Ich rufe meine Frau, die hat sie irgendwo versteckt.

    „Für dich heut kurze Hosen?", sie wirkte leicht erschreckt.

    Elastisch wie ein junges Fohlen

    hüpf ich in das Kleidungsstück.

    Meine Frau, die grinste leicht verstohlen

    mit einem langen Mitleidsblick.

    „Du weißt schon, draußen ists noch richtig kalt."

    „Dann beweg ich mich halt etwas mehr,

    du wirst sehn, das ist für mich echt gar nicht schwer,

    für kurze Hosen ist man nie zu alt."

    Kurze Hosen waren wohl ein schlechter Scherz,

    sonnig aber mächtig kalt an diesem ersten März.

    Doch ein Mann ein Wort, ich fass mich an der Nase:

    die schlechte Nachricht - eine Entzündung an der Blase.

    AUS DER TRAUM

    Ich liege unterm Apfelbaum

    und habe einen süßen Traum.

    Da fällt ein Apfel runter - es macht klopf,

    genau auf meinem Kopf - jetzt bin ich munter.

    Aus und vorbei der schöne Traum,

    dann nehm ich mir den nächsten Baum.

    Beim Birnbaum dann das gleiche Spiel,

    von beiden halt ich nicht mehr viel.

    Etwas besser liefs beim Kirschenbaum,

    doch auch ihm ist nicht zu traun.

    Fast alle Bäume hab ich ausprobiert,

    immer ist was

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