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Unser Revier - das Ruhrgebiet: ... mit Ecken und Kanten aus Kohle und Stahl, doch ganz tief im Herzen oft treu und loyal!
Unser Revier - das Ruhrgebiet: ... mit Ecken und Kanten aus Kohle und Stahl, doch ganz tief im Herzen oft treu und loyal!
Unser Revier - das Ruhrgebiet: ... mit Ecken und Kanten aus Kohle und Stahl, doch ganz tief im Herzen oft treu und loyal!
eBook87 Seiten22 Minuten

Unser Revier - das Ruhrgebiet: ... mit Ecken und Kanten aus Kohle und Stahl, doch ganz tief im Herzen oft treu und loyal!

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Über dieses E-Book

Mit diesem Buch möchte der Autor Norbert van Tiggelen seinen Lesern seine Heimat - das Ruhrgebiet - vorstellen. Er erzählt in Reimen vom Tante-Emma-Laden, vom Revier-Fußball, vom größten Volksfest des Kohlenpotts, der Cranger Kirmes, von der Stammkneipe um die Ecke, von der Seltersbude nebenan und über vieles mehr. Lassen Sie sich in eine Region entführen, wo viele Jahre lang Kohlenstaub auf Wäscheleinen lag und die Kinder sich auf Vatis Hasenbrot und den Zwergentee freuten. Viel Spaß beim Lesen dieses Buches!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. Dez. 2014
ISBN9783738666625
Unser Revier - das Ruhrgebiet: ... mit Ecken und Kanten aus Kohle und Stahl, doch ganz tief im Herzen oft treu und loyal!
Autor

Norbert van Tiggelen

Der im Mai 1964 geborene deutsche Dichter begann im Jahr 2002 damit, seine Empfindungen in Gedichten auszudrücken, nachdem er mehrere Jahre Tagebuch über sein damals sehr bewegtes Leben geführt hatte. -Die Feder des kleinen Mannes- , wie er sich selber gerne nennt, scheut vor kaum einem Thema zurück; ob sozialkritisch, humorvoll, nachdenklich, frivol oder zeitgemäß, lässt er seinen Gedanken in mittlerweile über 2000 Gedichten freien Lauf. Van Tiggelen ist seit 2012 verheiratet und wohnt mit seiner Frau Jeannette sowie seinen beiden Kindern im Ortsteil Röhlinghausen, in der bis 1975 so heißenden -Mondstadt- Wanne-Eickel (heute Herne 2) im Ruhrgebiet.

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    Buchvorschau

    Unser Revier - das Ruhrgebiet - Norbert van Tiggelen

    Tiggelen

    „Kohlenpott"

    Kohlenstaub auf Wäscheleinen,

    Nachbarn sich beim Bier vereinen.

    Pflaster heiß vom Sonnenstrahl,

    Reichtum ist nur eine Zahl.

    In Kneipen bläut Zigarrenduft,

    der Smog, er hängt oft in der Luft.

    Ein Imbiss ist das Hasenbrot,

    Zentralheizung der Zeche Tod.

    Die Taube ist des Kumpels Freund,

    im Schrebergarten man sich bräunt.

    Das Gebiss, es ruht im Glas,

    auf Ascheplätzen wächst auch Gras.

    Die Bratwurst, sie schmort auf dem Grill,

    der Raufbold nicht nach Hause will.

    Gummitwist der Mädchen Sport,

    Ehrlichkeit nicht nur ein Wort.

    Bierdeckel in Fahrradspeichen,

    Krupp-Stahl ist ein Markenzeichen,

    Flimmern übers Kopfsteinpflaster,

    Schnupftabak des Bergmanns Laster.

    In dieser Zeit war ich ein Kind,

    in der wir waren noch nicht blind,

    wir Menschen waren ein Komplott

    in unsrem stolzen Kohlenpott.

    ©Norbert v an Tiggelen

    Bähhh ...

    (Das Taschentuch für ALLE Fälle)

    Dies verdammte Taschentuch

    war für mich der größte Fluch.

    Denn wenn es zum Vorschein kam,

    ich 'nen Ekelreiz vernahm.

    Wurd' dann auch noch reingespuckt,

    hab ich nicht mehr hingeguckt.

    Augen zu und durch hieß es,

    hatte keinen Bock auf Stress.

    Mir wird's heut noch angst und bange,

    auch wenn's her ist ziemlich lange;

    Schweißausbrüche mich ereilen -

    wenn ich lese diese Zeilen.

    ©Norbert van Tiggelen

    Tief im Westen - Zeche Consol in Gelsenkirchen

    Der alte Kumpel - Zeche Teutoburgia in Herne

    Moped fahr’n

    Mann, was waren das für Zeiten,

    als noch Moped wurd’ gefahr’n.

    Schon der Anblick nur des Chromes

    hatt' es einem angetan.

    Dann der Duft der Auspuffgase,

    besser fast als jede Frau.

    Ledersitzbank, Rückenbügel -

    Mann, was war das eine Schau!

    Klanggewaltig die Motoren,

    ein unheimlich irrer Sound;

    hat nicht nur manch' lieben Nachbarn,

    auch den Schutzmann schlecht gelaunt.

    Unbeschwert und einfach glücklich,

    mit dem Fahrtwind in den Haar’n,

    ach, wie gerne würd’ ich wieder

    einfach

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