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Claires Traum oder Die Kunst der Erziehung
Claires Traum oder Die Kunst der Erziehung
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eBook323 Seiten9 Stunden

Claires Traum oder Die Kunst der Erziehung

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Über dieses E-Book

Claire unterrichtet in ihrer Liebesschule junge Frauen in der Perfektionierung von Liebestechniken und Gehorsam. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen neben ihr Christine, ihre Lebensgefährtin und Liebesdienerin, und Jean, der Schriftsteller ist und in ihrer Schule als "Praxisobjekt" der Schülerinnen dient. Das Verhältnis der Drei erlebt eine Wendung, als sie bei einem Besuch im Park Jacques und Yvonne kennenlernen, die in die sexuellen Ausschweifungen mit einbezogen werden und ganz neue Seiten an sich entdecken...
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum27. Juli 2013
ISBN9783955270261
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    Buchvorschau

    Claires Traum oder Die Kunst der Erziehung - Jean P.

    cover.jpg

    Impressum

    „Claires Traum oder Die Kunst der Erziehung" von Jean P.

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, November 2007

    zitiert: P., Jean: Claires Traum oder Die Kunst der Erziehung, 1. Auflage

    © 2007

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Allee der Kosmonauten 28a

    12681 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Juli 2013

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin

    Coverfoto: © SerG La Krushe, www.shutterstock.com

    Covergestaltung: Tatjana Meletzky, www.imprintdesign.de

    ISBN 978-3-95527-026-1

    eBooks sind nicht übertragbar!

    Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

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    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Jean P.

    Claires Traum

    oder

    Die Kunst der Erziehung

    Inhaltsverzeichnis

    1 (Das Paar)

    2 (Erwachen)

    3 (Die Suche)

    4 (Annäherung)

    5 (Spiele)

    6 (Ankommen)

    7 (Regeln)

    8 (Überraschungen)

    9 (Christines Traum)

    10 (Das Spiegelzimmer)

    11 (Stabspiele)

    12 (Jeans Traum)

    13 (Zwischenprüfung)

    14 (Ein Geschenk)

    15 (Abkühlung)

    16 (Mondlicht)

    17 (Matura)

    18 (Flammendes Inferno)

    19 (Veränderungen)

    20 (Zweifel)

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    1 (Das Paar)

    Als sie an jenem lauen Spätsommerabend in dem weitläufigen alten Park auf ihrer Bank unter den großen Weiden saßen, erblickten sie in einiger Entfernung von sich, aber ebenso durch große Bäume und Büsche geschützt, ein Liebespaar. Sie bildeten eine harmonische Gestalt, sich der Welt entrückt glaubend. Sie kniete vor ihm, nur mit kurzen weißem Faltenrock und einem roten hochgeschlossenen Pulli bekleidet. Sein Vergnügen schien etwas gebremst, durch die Befürchtung des Beobachtetwerdens oder die mangelnde Perfektion ihrer Künste?

    Die drei unbeabsichtigten Voyeure ruhten gerade von ihrem letzten Spiel. Und ihre Spiele forderten sie meist bis an eine gerade noch erträgliche Belastungsgrenze, probierten sie doch - außerhalb des normalen Schulalltags - stets neue Variationen aus und stellten Überlegungen an, wie diese am besten weiterzuvermitteln wären. Wie immer hockte die Kleine noch mit hochgeschürztem Rock zu Füßen ihrer Herrin, auf weitere Befehle wartend. In ihrem rötlich schimmernden Vlies glitzerte ihr süßer Saft in der untergehenden Abendsonne. Ruhig ging jetzt wieder ihr Atem, der eben noch dem keuchenden Rhythmus ihrer aufgewühlten Begierde gehorcht hatte. Sie war gerade dabei, ihren schwarzen Strumpfhaltergürtel umzulegen - zwischenzeitlich hatte er als Instrument zärtlicher Bestrafung gedient - und die Strümpfe daran festzuhaken, als ihrer Herrin eine Idee zu kommen schien. Fasziniert hatte jene das sich unbeobachtet wähnende Pärchen mit ihren Blicken eingefangen und schien es bereits in ihre ausschweifenden Phantasien mit einzubeziehen.

    „Jean, so ein kurzer weißer Rock würde doch unserer Kleinen auch ganz gut stehen, was meinen Sie?", fragte sie, wissend, dass er so etwas natürlich ganz besonders liebte.

    Jean inhalierte den Rauch seiner Pfeife und meinte nur: „Sicher, warum nicht", nicht ahnend, welche Gedanken sie hatte.

    Nach kurzem Schweigen, das die Kleine dazu nutzte, den weißen weiten Rock ihres langen seidigen Sommerkleides zu ordnen, war die zwar scheinbar fragende aber doch Richtung weisende Stimme ihrer Herrin zu vernehmen: „Wir könnten die Kleine doch rüber schicken, damit sie erkundet, ob die beiden sich nicht zu uns setzen und uns Gesellschaft leisten wollen."

    Und nach einer kleinen Pause fuhr sie fort, so als käme ihr der Gedanke erst jetzt: „Dann könnten die Zwei ihre Kleider tauschen und wir begutachten, wie sie sich fügt."

    Die Selbstverständlichkeit, mit der sie diese Ungeheuerlichkeit formulierte, erzeugte ein leises scheinbar angstvolles Zucken in den entspannten Gesichtszügen der Kleinen - waren doch noch die Male der letzten Bestrafung auf ihren runden Backen zu sehen. Sie war aber eine sehr gute Schauspielerin, so dass sie den Genuss, den es ihr immer wieder bereitete, sich so zu zeigen, in keinster Weise hätte erkennbar werden lassen.

    Nachdem die Worte und die sie begleitenden Assoziationen sich bei allen Beteiligten nach einer weiteren Weile des Schweigens gesetzt hatten, war in nun klarem Befehlston zu hören: „Worauf wartest du noch?!"

    Wie von einem Peitschenschlag getroffen, schoss sie hoch, die Hände noch in den Schoß gefaltet, zögernd. Sie spielte ihre Rolle zu gut, um gleich loszugehen. Ihr zauderndes Verhalten war Ritual und Bedingung zugleich - Bedingung für ein ausgefeiltes Spiel von Gehorsam und Auflehnung und die durch letztere hervorgerufene Bestrafung. So musste auch noch die mit niedergeschlagenen Augen und fast nur geflüsterte Entgegnung kommen: „Ich trau mich nicht."

    Die ihr unschuldsvolles Gesicht umrahmenden dunkelbraunen Locken, von der Abendsonne in rötlichen Glitzerschein getaucht, unterstrichen die spielerische Dramaturgie der Szenerie. Und das: „Wage es nicht, erfolglos zurückzukommen" ihrer Herrin war auch nur noch Verzierung. Eigentlich hätte niemand etwas zu sagen brauchen und Jean erlebte wieder ein perfekt einstudiertes Programm. Nach einer weiteren Sekunde des Zauderns, in der sie verlegen an ihrem weiten im Gegenlicht fast durchsichtig erscheinenden Kleid nestelte, drehte sie sich um und ging mit anfangs noch vorsichtigen und wiegenden dann aber festen Schritten in Richtung des in der beginnenden Dämmerung fast verschwimmenden Pärchens.

    Während die Kleine sich entfernte, um ihren delikaten Auftrag zu erfüllen, kümmerte sich ihre Herrin liebevoll um Jeans Stab, hatte er doch in den letzten Stunden erstaunliches geleistet. Mit zärtlichen und geschickten Fingern massierte sie ihn - und besonders die empfindlichen Stellen - mit einem milden Öl ein, was dazu führte, dass sein Stab in kurzer Zeit wieder zu beachtlicher Größe anschwoll. Bei solchen Gelegenheiten trug sie gerne ihren langen schwarz - roten Chiffonrock, der um ihre schlanke Taille gewickelt war. Er bot unter anderem den Vorteil, dass sie mit Leichtigkeit seinen Stab bedecken konnte, falls sich ungebetene Passanten nähern sollten. Dem war jetzt nicht so, doch er gebot ihr einzuhalten, denn es schien so, dass die Kleine in der Tat ihre Mission erfolgreich zu beenden sich anschickte. Jedenfalls näherte sie sich zusammen mit dem Mann und der Frau und Jean stellte schnell ein paar von den hier und da herumstehenden schmiedeeisernen Stühlen zusammen, damit alle Platz nehmen könnten. Nach einer Weile belangloser Konversation, die fast so schien, als ob alle sich schon lange kannten, bat Jean den jungen Mann zu sich und Christines Herrin auf die bequeme Parkbank. Die junge Frau, die sich anfangs recht eng zu ihrem Geliebten mit züchtig fast bis über die Knie gezogenem Rock hingesetzt hatte, blickte diesem fast hilflos hinterdrein, obwohl sie zu wissen schien, was nun auf sie zukommen sollte. Neben Christine, die mit ihrem weißen Kleid, das sie, wie es ihr stets befohlen war, vor den Niedersetzen hinten hoch gerafft hatte, den ganzen Stuhl bedeckte, wirkte die junge Frau mit ihrem kurzen Rock jetzt schon wie nackt. Dieser Eindruck wurde lediglich durch ihre langen blonden Haare, die weit bis über ihre Brust reichten, abgemildert.

    Nachdem Jean und der junge Mann es sich bequem gemacht hatten, übernahm Christines Herrin, die zwischen den beiden saß, wieder die Regie.

    „Na los, du kleine Intrigantin, du willst von der jungen Frau doch etwas haben, also führe ihr erst einmal vor, was du ihr anzubieten hast, damit sie weiß, auf welchen Tausch sie sich einlässt."

    Die Kleine erhob sich wieder etwas zögerlich - und diesmal schien es echt - und begann, fast wie ein gelerntes Modell auf dem Laufsteg, ihr wirklich prachtvolles weißes, seidiges Sommerkleid zu präsentieren. Sie drehte sich hin und her, den Rock dabei weit schwingen lassend, und ihre gelegentlichen suchenden Blicke in die Umgebung wirkten nahezu wie ein fester Bestandteil dieser Vorführung. Das schulterfreie und tief dekolletierte Oberteil, das wie ein eng anliegendes Mieder geschnitten war, kontrastierte zu dem weiten bauschigen bis weit über die Knie reichenden Rock. Allein die Weite des Rockes war es, die - zumindest bei flüchtigem Blick - ihre schwarzen Strümpfe und Spitzendessous verbarg.

    „Das reicht, ‘runter jetzt damit!"

    Der junge Mann begann sichtlich erregt zu werden, und selbst die junge Frau schien ihre schönen braunen Schenkel unter dem kurzen weiten Rock leicht gespreizt zu haben und manchmal gegeneinander zu reiben. Christines wiederholte Blicke in die Runde - angst- und lustvoll zugleich prüfend, ob niemand sich nähere, verlieh dem ganzen den nötigen Realismus. Es war nun doch schon recht dämmrig, wer sollte sich schon noch hierher verirren? Nach einer wohldosierten weiteren Sekunde des Zauderns, öffnete sie geschickt den Rückenreißverschluss, ließ ihr Kleid fallen und bedeckte mit beiden Händen schamhaft ihre Blöße. War es die Tatsache, dass sie kein Höschen trug, die den Atem des jungen Mannes zu beschleunigen schien, oder der prachtvolle Anblick ihrer von einem äußerst knappen schwarzen Spitzen-BH umrahmten prallen Brüste? Jedenfalls schien dieser zunächst fast erleichtert, als die Kleine sich auf Geheiß ihrer Herrin setzen durfte, nachdem sie das Kleid über den freien Stuhl gebreitet hatte. Nun war es an ihm, seiner Geliebten Anweisungen zu geben, doch irgendetwas schien ihn zögern zu lassen, sie zur Anprobe aufzufordern. Schon im nächsten Moment sollte der Grund seines kurzen Zögerns deutlich werden. Nachdem sie sich nämlich auf sein Kopfnicken hin erhoben und den kurzen Rock abgestreift hatte, konnten alle sehen, dass sie ein - wenn auch recht winziges - rotes Höschen trug. Offensichtlich war ihm dies peinlich und dieses Empfinden löste bei ihr nach kurzem Innehalten die geradezu liebevoll erscheinende Reaktion aus, dass sie ihr Höschen - versucht unauffällig - abstreifte. Nachdem sie auch ihr Oberteil, das von einem praktischen Vorderreißverschluss gehalten wurde, abgelegt hatte, konnten alle für einen Moment die prachtvollen Rundungen ihres nahtlos gebräunten Körpers betrachten. Dann griff sie schnell nach dem weißen Kleid und zog es sich über. Es passte wie angegossen. Die beiden Frauen hatten offensichtlich die gleiche Figur. Nur mit dem Schließen des Rückenreißverschlusses klappte es nicht ganz und als Jean schließlich aufstand und ihr half, bedankte sie sich schüchtern und nahm wieder auf ihrem Stuhl Platz. Da es zunehmend dunkler wurde, trieb Christines Herrin diese zur Eile.

    „Nun mach schon, wir haben schließlich noch etwas anderes vor!"

    Als ob diese Ankündigung in ihr Erwartungen hochkommen ließ, erhob sie sich schnell und grazil, immer den flüchtigen Eindruck vermittelnd, als wolle sie ihre freien Brüste und ihr knapp geschnittenes Dreieck verbergen. In Wirklichkeit präsentierte sie alles durch die Art ihrer Bewegungen auf das Wirkungsvollste.

    Als sie den Rock zurecht gezogen hatte und nach dem noch auf dem Stuhl verbliebenen Oberteil griff, hieß ihre Herrin sie innehalten und sich erst einmal hin und her drehen. Der schwarze Spitzenrand ihrer Strümpfe reichte eben bis zum Rocksaum und wenn sie sich leicht beugte oder zur Seite neigte, waren auch die Halter des Strumpfgürtels zu erkennen. „Nimm deinen Strumpfgürtel ab, du weißt schon wofür ich den gleich noch brauche."

    Als ob sie es erwartet hatte, hob sie gehorsam den Rock und löste zunächst die Strümpfe, die mit ihrem breiten Spitzenrand von selber hielten.

    Als sie gerade im Begriff war, den Rückenverschluss zu öffnen, kam ein scharfes: „Dreh dich um und heb den Rock hoch!"

    Während sie noch so dastand, mit beiden Händen am Rücken und leicht nach vorne gebeugt, stieg nun doch eine leichte Schamesröte in ihr Gesicht - eine Reaktion, die ihre Herrin besonders an ihr liebte. Die Echtheit dieser Reaktion war bei aller Spielkunst stets Krönung und Liebesbeweis zugleich. Ihre Ursache sollte im nächsten Moment für alle offensichtlich sein, denn als sie sich - abermals zaudernd - umgedreht hatte und ihre prallen wohlgeformten Pobacken ihren Betrachtern darbot, waren die zart geröteten Striemen der letzten Bestrafung trotz des Dämmerlichts deutlich erkennbar.

    Der junge Mann konnte seine Erregung nun kaum mehr verbergen. Seine verstohlenen Bewegungen auf der Bank waren seiner erfahrenen Nachbarin schon längst aufgefallen und an ihrem nächsten Befehl war erkennbar, dass sie schon über eine Möglichkeit nachgedacht hatte, ihm Erleichterung zu verschaffen.

    „Nun gib mir den Strumpfgürtel und komm her!"

    Geschickt öffnete die Kleine mit den Fingern den Verschluss, während sie immer noch mit den Händen den Rock hoch hielt. Schließlich hatte sie ihn gelöst, ließ den Rocksaum fallen und überreichte ihrer Herrin den Gürtel, indem sie sich vor sie hinkniete. Mit gesenkten Augenlidern wartete sie auf weitere Befehle.

    „Du wirst dich bei dem jungen Herrn bedanken, dass er der ganzen Aktion zugestimmt und auf diese Weise, ohne es zu wollen, deiner Lust diente."

    Und, zu diesem gewandt, fügte sie erläuternd hinzu: „Die Kleine wird nämlich schon bei dem Gedanken feucht, ihre Muschi zu präsentieren. Möchten Sie es einmal überprüfen?"

    Da dieser sich kaum noch bewegen konnte und etwas verlegen auf Christines harte Brustwarzen starrte, wartete sie eine Antwort nicht mehr ab, sondern befahl ihr vielmehr, sich auf alle Viere vor den jungen Mann hinzuhocken, um sich endlich zu bedanken. Der schien nunmehr kaum noch überrascht, als die Kleine ihre Hände auf seine gespannte Hose legte, sie öffnete und sein mächtiges Glied mir ihren geschickten Fingern befreite, was allein schon bei ihm ein erleichtertes Stöhnen auslöste.

    Jean beobachtete unterdessen die ihnen nach wie vor auf dem Stuhl gegenübersitzende junge Frau, die der Szenerie in einer Mischung aus eifersüchtigem Protest und kindlicher Neugier mit weit aufgerissenen großen Augen folgte. Gern hätte er ihre offenkundige Erregung befriedigt, aber er wollte nicht zu weit gehen und die Dramaturgie (noch) nicht auf die Spitze treiben. Seine eigene Begierde zunächst unterdrückend wandte er sich Christines Herrin zu, um sie leise darauf aufmerksam zu machen, dass deren schöne schwarze Strümpfe beim Knien zerstört werden könnten und diese doch der jungen Frau, die seiner Ansicht zu frösteln schien zur wärmenden Zierde gereichen könnten.

    Christine, die unterdessen das erregte Glied des jungen Mannes mit ihren willigen Lippen umschlungen und daran zu saugen begonnen hatte, wurde also befohlen, die Strümpfe auszuziehen, ohne dabei ihre begonnene Arbeit zu unterbrechen. Die Selbstverständlichkeit, mit der sie diesem Befehl gehorchte, war wieder frappierend und man konnte erahnen, wie oft sie sich schon solchen Übungen hatte unterziehen müssen. Ohne ihren liebkosenden Dank auch nur im geringsten zu unterbrechen, schaffte sie es, einen Strumpf nach dem anderen abzustreifen und diese auch noch zu glätten, so dass sie ihre neue Freundin ohne Aufwand würde anziehen können, falls ihr wirklich zu kühl wurde. Dies schien in der Tat der Fall zu sein, denn auf ein Kopfnicken Jeans erhob sie sich und begann die Strümpfe anzuziehen, ohne dabei ihren Geliebten aus den immer noch eifersüchtig aber zugleich neugierig beobachtenden Augen zu verlieren.

    Dieser war kurz davor, Christine die Früchte ihrer Arbeit ernten zu lassen. Als deren Herrin dies bemerkte, hieß sie die Geliebte des jungen Mannes, die gerade ihre Strümpfe zurecht gezogen hatte, Christines Rock hochzuschlagen. Durch gezielte Schläge mit dem Strumpfgürtel erteilte sie ihr dann die Bestrafung für ihr vorheriges zauderndes Verhalten. Die Zuckungen, die dadurch ihrem Körper entlockt wurden und sich bis in ihren saugenden Mund fortsetzten, ließen den jungen Mann sich in einem derartigen Ausbruch entladen, wie er es nie zuvor erlebt hatte. Sein ekstatisches Stöhnen veranlasste seine Freundin, sich sorgenvoll hinter ihn zu stellen, seinen Kopf in ihre Hände zu nehmen und ihn mit Küssen zu bedecken.

    War es dieses sorgende Verhalten der jungen Frau, dass Christines Herrin dazu veranlasste, sich ihrerseits mit Sorge ihrer kleinen Gespielin zuzuwenden? Oder war es ihr weiblicher Sinn für Gerechtigkeit, dem nicht entgangen war, dass die Kleine heftig zu stöhnen begonnen hatte und ihr Körper sich nach Erlösung sehnte? Jedenfalls kniete sie sich neben sie - ihres langen Wickelrockes hatte sie sich vorher schon entledigt - und begann mit Daumen und Zeigefinger den sprudelnden Quell ihres zuckenden Körpers zu verwöhnen. Dabei küsste sie sie zärtlich auf ihren nackten Rücken von oben nach unten und entfernte dabei mit der noch freien Hand den schwarzen BH, den Christine immer noch trug. Diese war in einen fast trancehaften Zustand gefallen und hielt immer noch das schon wieder steife Glied des jungen Mannes mit ihren saugenden Lippen umschlungen. Es dauerte nur wenige Sekunden und ihr ganzer Körper erbebte unter einem heftigen Orgasmus, der gar nicht mehr zu enden schien und den jungen Mann ebenfalls zu seinem nächsten Höhepunkt katapultierte.

    Die Verbindung der drei Körper schien die junge Frau derart zu faszinieren, dass sie schon seit einer Weile mit einer Hand unter ihren langen Rock gegriffen und sich selbst zu streicheln begonnen hatte.

    Dass sie sich selber bemühen musste, missfiel Jean. Außerdem wollte er nicht als einzig Unbeteiligter passiv neben dem wollüstigen Geschehen verweilen. Er stellte sich also hinter die junge Frau, hob ihr Kleid hoch und drängte seinen harten Stab zwischen ihre Schenkel. Dort begegnete er ihren Fingern, die zunächst überrascht dann aber freudig seinen Stab begrüßten und ihn dann, ohne ihn einzuführen, an ihrem erregten Inneren rieb. Jean hatte auch nichts anderes erwartet, wollte er doch nur uneigennützig ihr eine Freude zuteil werden lassen. Dies gelang ihm auch in Kürze, so dass die junge Frau noch mit ihrem Geliebten gleichzeitig zum Höhepunkt kam. Ermattet ließ sie sich schließlich auf dessen Schultern sinken, nachdem Jean sich zurückgezogen und ihr damit gestattet hatte, hinter der Bank in die Hocke zu gehen. Mit der einen Hand ihrer um ihn geschlungenen Arme strich sie noch sanft über Christines Kopf, als wolle sie sich für ihren Geliebten bedanken.

    Christine erwachte langsam aus ihrer Trance und entnahm einem leichten Kneifen ihrer Herrin, die sich immer noch mit ihren Fingern an ihren empfindlichsten Stellen aufhielt, dass sie das langsam erschlaffende Geschlecht des jungen Mannes noch vom letzten Tropfen seines kostbaren Saftes befreien und sich schließlich mit ein paar zärtlichen Küssen davon verabschieden sollte. Erst nach Erledigung dieser Aufgabe ließ ihre Herrin sie aus der Umklammerung frei, erhob sich und befahl der Kleinen, sich jetzt zu bekleiden. Strumpfgürtel und BH gestattete sie ihr jedoch nicht. Stattdessen reichte sie ihr ein Paar sehr lange selbsthaltende hautfarbene Strümpfe, die sie gut unter dem kurzen Rock tragen konnte, ohne aufzufallen. In ihrem kleinen Handtäschchen hatte die Kleine immer etwas für derartige Gelegenheiten bei sich. Sie selbst zog ihre verrutschten Strümpfe zurecht, legte ihren langen Wickelrock wieder an und setzte sich zu Jean, der schon wieder auf der Bank Platz genommen hatte.

    Die junge Frau hockte noch immer hinter ihrem Geliebten und hielt ihn eng umschlungen. Christine nahm, nachdem sie die wirklich langen Strümpfe, die fast bis an ihre Pobacken reichten, angezogen hatte, auf einem der freien Stühle Platz. Artig warf sie dabei das kurze Röckchen vor dem Niedersetzen mit einer flüchtigen Handbewegung hinten hoch. Den Reißverschluss des engen roten Oberteils zog sie nur bis zu den Brüsten hoch, um sich noch etwas vom Abendwind abkühlen zu lassen.

    Es war dunkel geworden. Alle saßen schweigsam auf ihren Plätzen. Die drei Hauptakteure des letzten Aktes gaben sich ihrer Ermattung hin. Jean hatte Christines Herrin seinen Arm um die Schulter gelegt. Die beiden waren schon zuvor auf ihre Kosten gekommen und hatten sich zuletzt nur an den Freuden ihrer Freunde ergötzt. Für eine Weile war es ganz ruhig. Die Weiden beendeten ihr sanftes Rauschen und schlossen sich ihrem Schweigen an. Die absolute Ruhe wurde nur dadurch unterbrochen, dass Jean gelegentlich an seiner Pfeife zog.

    Nachdem sie den schützenden, fast labyrinthartigen Bereich der alten Bäume verlassen hatten, wölbte sich über ihnen ein klarer Sternenhimmel und es war dem hell leuchtenden Vollmond zu verdanken, dass sie sich zuvor unter dem dunklen Blätterdach der Bäume hatten zurechtfinden können. Je weiter sie voran kamen, desto heller wurde es, weil der äußere Bereich des Parks mit kleinen weißen Laternen versehen war. Herrliche Düfte kamen ihnen entgegen, die sie jedoch nicht identifizieren konnten. Nun erfasste sie allmählich doch die abendliche Kühle und Jean lud alle in ein am Rande des Parks gelegenes Weinlokal ein. Das junge Pärchen, das den drei anderen eng umschlungen gefolgt war, zögerte zunächst, die Einladung anzunehmen. Auf Jeans und Claires Zureden hin willigten sie jedoch ein. Sie suchten einen rechteckigen Tisch ganz an Rande aus, der mit einem langen weißen Tischtuch bedeckt war. Auf dem Tisch stand, wie auf allen Tischen, eine brennende Kerze. Der Tisch war von einer durchgehenden Holzbank umgeben, auf der sie alle Platz fanden. Christine, die BH und Strumpfgürtel bis hierher in der Hand hatte tragen müssen, legte die Teile zunächst verstohlen auf die Bank neben sich, weil Claire ihr das Täschchen noch nicht zurückgegeben hatte.

    Die dahinterliegende Absicht wurde nunmehr klar, als Claire von ihr die nächste Ungeheuerlichkeit forderte: „Das kommt gar nicht in Frage. Leg die Sachen auf den Tisch. Die Leute sollen ruhig sehen und erahnen, wie unzüchtig du bekleidet bist."

    Die Kellnerin, die kam, um die Bestellung aufzunehmen, schien beim Anblick der schwarzen Spitzen auf dem weißen Tischtuch zu erröten, aber das war im Halbdunkel des Bistros nicht genau auszumachen. Es schien Claire, als ob sie Jean kennen würde, denn sie benahm sich merkwürdig zurückhaltend und betont geschäftlich distanziert bei der Entgegennahme ihrer Wünsche. Oder war dies lediglich der Effekt des sich ihr bietenden Anblicks?

    Sie einigten sich alle auf eine große Karaffe Roten und bestellten dazu ein paar Knabbereien. Als die Kellnerin, die ein recht kurzes schwarzes Kleid mit dem üblichen weißen Kellnerinnenschürzchen trug, sich entfernt hatte, flüsterte Jean Claire, die direkt neben ihm saß, etwas ins Ohr.

    Nach einer Weile des Überlegens befahl diese schließlich Christine in ihrem keinen Widerspruch duldenden Ton: „Zieh die Sachen jetzt wieder an. Es wäre zu schade, wenn irgendwelche Flecken darauf kämen."

    Als sie bemerkte, dass Christine sich nach dem Toilettenausgang umsah, fügte sie hinzu: „Nein, nein du dumme Gans. Gleich hier am Tisch wird das erledigt."

    Christine schien doch etwas verdutzt und blickte in die Runde des nur von Kerzenlicht erleuchteten Lokals. Es war zwar ganz gut besucht, aber die Randposition ihres Tisches schien sie vor allzu aufdringlichen Blicken zu schützen. Fast flehentlich blickte sie zu Jean, doch der hatte ein Gespräch mit dem jungen Mann begonnen.

    „Also los, mach schon, wenn die Kellnerin zurückkommt, will ich das hier nicht mehr liegen sehen!"

    Die junge Frau blickte neugierig auf das, was Christine nun tun würde und auch die Männer hatten ihre beiläufige Konversation wieder unterbrochen, um dem Schauspiel zu folgen. Da Christine auf der an der Wand befindlichen Bankseite saß, fiel ihr die erste Aufgabe, den Strumpfgürtel umzulegen, nicht allzu schwer. Sie legte den Gürtel mit beiden Händen zunächst vorne am Bauch an, was bewirkte, dass der Rock so weit hoch rutschte, dass zumindest die neben ihr über Eck sitzenden beiden anderen Frauen ihr dunkles Haardreieck sehen konnten. Dann legte sie den Gürtel nach hinten zusammen und hielt beim Einhaken des Verschlusses geschickt den Rock hinten hoch. Es geschah auf die gleiche Art, wie sie sich im Park des gleichen Kleidungsstückes entledigt hatte. Dabei saß sie ganz aufrecht auf ihrer Bank, sodass es einem zufälligen Beobachter schon etwas merkwürdig erschienen wäre, was die junge Frau da wohl mit ihren beiden Händen hinter dem Rücken herumwerkelte. Da aber das lange Tischtuch und die neben dem Tisch aufgestellten Blumenkübel die Sicht auf die unteren Bereiche versperrte, war nicht davon auszugehen, dass irgendjemand die Geschehnisse wahrnehmen könnte. Selbst die beiden außen sitzenden Männer konnten nur anhand von Christines Körperhaltung und Armbewegungen sowie der knappen Kommunikation der beiden Frauen erahnen, was ihnen für ein Anblick gerade entging. Zudem waren Christines schüchterne Entgegnungen aufgrund des allgemeinen Gemurmels und der sanften Akkordeonmusik im

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