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Flugstein #5: Ein Mellovien-Abenteuer
Flugstein #5: Ein Mellovien-Abenteuer
Flugstein #5: Ein Mellovien-Abenteuer
eBook78 Seiten54 Minuten

Flugstein #5: Ein Mellovien-Abenteuer

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Über dieses E-Book

Episode 5 (von 5): Lluna und Flora reisen zurück nach Orla. Aramis will Ihnen dabei behilflich sein, dass Flora durch einen Solarwirbel nachhause kommt. Doch das ist gar nicht so einfach. Der Fledergleiter muss noch repariert werden und an den Stadtmauern von Orla wachen die Schwafelhunde und auf den Wachtürmen die Bogenschützen. Wird es Flora gelingen Mellovien unentdeckt zu verlassen?
SpracheDeutsch
Herausgeber110th
Erscheinungsdatum26. Nov. 2014
ISBN9783958653160
Flugstein #5: Ein Mellovien-Abenteuer

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    Buchvorschau

    Flugstein #5 - Maren El Gammal

    werden.

    Inhalt

    31. Die Waldläufer

    32. Aufbruch

    33. Vorbereitungen

    34. Abflug

    35. Durch die Zeit

    36. Epilog

    Glossar

    31. Die Waldläufer

    Was noch geschah

    „Hmmm, sagte Angus nach dem ersten Schluck aus der heißen Tasse. „Das ist wertvoller Gewürztee. Den letzten habe ich vor etwa sieben Jahren getrunken, bevor eine ganze Ladung davon in Ukla verschwunden ist! – Wo habt ihr den denn her?

    Flora dachte an Schliet und die Geschichte des Nebelkreuzers und musste schmunzeln. „Das ist eine lange Geschichte …"

    Lluna nickte Flora wissend zu.

    „Noch eine Stunde bis Sonnenaufgang! Es wäre schön, wenn ihr uns erzählen könntet, was euch zu uns führt. Mir scheint, dass mehr als bloßer Zufall hinter allem steckt!", sagte Aramis und sah die beiden Waldläufer neugierig an. Die Mädchen, Odo und Ruben rutschten noch ein wenig näher an die Neuankömmlinge heran, um ihrer Erzählung besser lauschen zu können.

    Angus warf Aurel einen fragenden Blick zu und als der zustimmend nickte, begann Angus zu erzählen: „Dass wir alle heute hier sind, ist keine Zufall. Obwohl unser junger Glattschupper ein ungewöhnlich aufregendes Leben für einen seiner Art führt und eher aus Versehen in dieses Abenteuer hineingeraten ist!" Odo fühlte sich geschmeichelt.

    „Wir kommen weit herum und bekommen vieles mit von dem, was verborgen bleiben soll. Seit den Keckenkriegen war es in Mellovien recht friedlich, zumindest so friedlich, wie es geht, mit einer solchen Vielzahl verschiedenster Völker, deren Interessen ständig aufeinanderprallen. Doch in letzter Zeit häuften sich die Auseinandersetzungen. Plötzlich gab es aus unerfindlichen Gründen Streit zwischen befreundeten Familien oder unter sonst friedliebenden Völkern. Wir dachten, da müsste mehr dahinterstecken, konnten aber zunächst nichts Auffälliges entdecken. Erst als wir ein paar Schwafelhunde belauschten, erfuhren wir mehr. Im Leuchtwald sind das nur dumme Köter, aber die hier im Nachtwald sind skrupellos und hinterlistig, als hätten sie jemanden, der sie lenkt."

    Angus sah zu Aurel hinüber und dieser fuhr fort: „Tief in den Nebelbergen steht die Nebelfeste. Seit Hunderten von Jahren kursiert das Gerücht, dass dort ein finsterer Herrscher ein Heer zusammenstellt und von dort in ganz Mellovien Streit und Zwietracht säht. Er kann die Sinne der Menschen beeinflussen und hat Sklaven und Diener, die ihm helfen, sein Reich weiter zu vergrößern. Es heißt sogar, er könne den Wandernebel lenken. Und zu seinen Dienern gehören die finstersten Gestalten des Nachtwaldes. Jedes Geschöpf, dessen Hirn kleiner als eine Walnuss ist, könne er mit der Kraft seines Zepters steuern, und alles, was reden kann, wird von ihm bestochen und gekauft. Außerdem sei seine Festung kaum einzunehmen, denn selbst wenn er auf die Nachtwaldbewohner keinen Einfluss hätte, so wäre die Durchquerung bis in die Tiefen des Nebelgebirges schon lebensgefährlich. Bisher reichte seine Macht nur bis an den Rand des Nachtwaldes, doch langsam dehnt sich sein Einflussbereich bis nach Orla aus. Die meisten Schwafelhunde haben sich ihm angeschlossen und spionieren herum."

    Die Zuhörer nickten zustimmend.

    „Mellovien hat in den letzten Jahren einige Kinder verloren. Kinder wie Lluna. Natürlich haben wir schon seit Langem ein Auge auf dich , sagte Aurel und sah zu Lluna. „Aber die letzten Tage haben den finsteren Herrscher aufgescheucht. Er sucht nach einem Mädchen. Wir wissen noch nicht genau, warum, doch wir sind sicher, dass es wichtig ist, dass Flora wieder nach Hause kann und Lluna nichts passiert. Dabei musterte Aurel die beiden Freundinnen.

    „Also wart ihr das, auf dem Baum, beim Wandernebel?", sagte Flora.

    Angus nickte.

    „Und auch die Keckenschützen?", wollte Lluna wissen.

    Angus und Aurel nickten wieder.

    „Was war denn, als Aramis entführt wurde? Wo wart ihr da?", fragte Lluna.

    „Vor den Stadtmauern. Wir sind Waldläufer! Wir scheuen die große Stadt. Zu viele Menschen, zu viel Trubel und zu viele Farben, sagte Angus. „Außerdem hattet ihr Muriel, die sich ein bisschen um euch gekümmert hat. Aber die Abenteuer, die ihr bisher erlebt habt! Kaum ein Mellovier hätte die alleine bewältigen können!, sagte er anerkennend.

    „Fabelhafter Schlagarm!", sagte Aurel zu Odo.

    „Was man alles mit einer Bratpfanne anstellen kann!", stellte Angus Ruben gegenüber erstaunt fest.

    Im flackernden Licht des Feuers war kaum zu erkennen, dass die beiden Jungen erröteten.

    „Und was euch betrifft, richtete Aurel sein Wort an Flora und Lluna, „wenn wir mehr so beherzte Kämpfer gegen das Böse hätten, stünden wir alle besser da.

    „Wer ist das, dieser finstere Typ?", wollte Flora wissen.

    „Prinz Gormen von Gorgula nennt er sich. Er haust in der Nebelfeste. Und es wäre besser, wenn ihr ihm nie begegnet!"

    „Das haben wir auch gar nicht vor", sagte Lluna. „Wir müssen

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