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Heisses Leder
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eBook185 Seiten2 Stunden

Heisses Leder

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Über dieses E-Book

Still lächelnd öffnete sie den Reißverschluss ihres Lederrocks und streifte diesen mit einer ungemein geilen Hüftbewegung ab. Sie war jetzt nur mit dem ledernen Hüftgürtel bekleidet, der die hauchdünnen, strammen Strümpfe hielt. Sie setzte sich auf die Bettkante, löste die schwarzen Seidenstrümpfe von den Strapsen und rollte sie von den Beinen. Die Lederriemchen baumelten hin und her, als sie sich aufs Bett warf und unverhüllt ihre prächtige ...
SpracheDeutsch
HerausgeberAllpart Media
Erscheinungsdatum25. Mai 2012
ISBN9783862145010
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    Buchvorschau

    Heisses Leder - John J. Harker

    Impressum

    John J. Harker • Heißes Leder

    ISBN eBook 978-3-86214-501-0

    ISBN Print 978-3-86214-051-0

    © 2012 Genehmigte Lizenzausgabe für die Allpart Media GmbH, Berlin

    © 1970 Joseph Melzer Verlag, Darmstadt

    Umschlaggestaltung unter Verwendung einer Fotografie aus bigstock.com

    und Layout Allpart Media GmbH

    Layoutsatz Michael Roggemann (www.mrtypo.com)

    Mehr Informationen zur Reihe Allpart erotica

    www.olympia-press.de

    HEISSES LEDER

    JOHN J. HARKER

    I. Teil

    Die Bindung an meine Frau hielt eine halbe Stunde länger als die Liebe zu meinem Vaterland: zuerst verriet ich Deutschland, anschließend betrog ich meine Frau.

    Ich bin Deutscher, vielleicht nicht der typische, aber immerhin stehe ich im Staatsdienst und habe eine ausgesprochene Schwäche für die deutsche Fußballnationalelf. Eine Niederlage gegen England zum Beispiel trifft mich wie ein persönlicher Schicksalsschlag.

    Im Bonner Auswärtigen Amt, so scheint es, bin ich beliebt. Der Außenminister liest mir jeden Wunsch von den Augen ab, seit uns ein dunkler Punkt in der Vergangenheit verbindet, der keineswegs politischer, sondern rein menschlicher Natur ist.

    Als junger Attaché hatte ich mich lange genug in der Dritten Welt herumgetrieben, wie alle Nachwuchsdiplomaten, und ich sehnte mich jetzt nach einem Pöstchen in Paris. Die Geduld, mit der ich meinen phantasielosen Dienst in der ghanaischen Hauptstadt versah, glich in gewisser Hinsicht der Selbstlosigkeit, mit der ich meine Frau vögelte. Ich brauchteunbedingt eine neue Frau, um nicht zu sagen neue Frauen, wenn sich mein Schwanz nicht bei derAusübung seiner ehelichen Pflicht ins Schneckenhaus der Impotenz zurückziehen sollte. Und die Negerinnen im Puff von Accra mit ihren rauhen Schenkelinnenseiten und schwarzen Kulturfilmbrüsten waren auf die Dauer auch keine Lösung, um meinem Pint von Zeit zu Zeit ein wenig Abwechslung vom Pinkeln zu gönnen. Gute Beziehungen sind um so vorteilhafter, je mehr man sie mit kleinen erpresserischen Anspielungen auszuschlachten versteht. Ich schrieb dem Minister, an die Privatadresse versteht sich, und rechtzeitig zum Frühlingsanfang bezog ich mein Büro in der Deutschen Botschaft auf der Avenue Franklin Roosevelt. Mein erstes Interesse galt dem kleinen Barschrank, in dem es erfreulicherweise an Getränken für Besucher nicht mangelte. Es gab nur eins auf der Welt, was mir mehr Spaß machte als Alkohol, und das waren gutaussehende junge Mädchen. Ich trank entschieden zuviel und konnte meine Finger nicht von schönen Frauen lassen.

    Die feinen deutschen Sekretärinnen, die im Ausland leben, sind selten reine Unschuldslämmer. Ich bat also als nächstes meine blonde Sekretärin herein, die im Vorzimmer an ihrer Schreibmaschine saß wie eine Königin ohne Land und ohne Namen. Ich glaube, Mathilde hieß sie. Sie war ziemlich groß und schlank, man hatte das Gefühl, dass ihre Beine in den Himmel wuchsen, wenn sie im dezenten Minirock vor einem stand. Vom ersten Augenblick an nannte ich sie Isadora, Isadora Duncan, die für mich allein, so stellte ich mir vor, im Tempel von Paestum tanzte. Man sah ihren schönen leuchtenden Augen an, dass sie im Ausland einige Erfahrung gesammelt hatte. Ich bot ihr einen Kognak an, zum Einstand sozusagen; ihre Verwirrung war so erregend, dass sie mich geradezu trunken machte. Die Bäume vor dem Fenster bewegten sich in der frischen Frühlingsluft, und während Isadora ihre maßlos langen Teenagerbeine im Sitzen übereinander schlug, regte sich, verborgen wie ein Herzschlag, meine sexuelle Leidenschaft. Teufel auch, ich war schließlich ausgehungert, und ich sehnte mich nach dem süßen Blätterteig zwischen ihren Seidenbeinen. Isadora war sich der Wirkung bewusst, die sie auf mich ausübte, sie genoß die sanfte Gier in meinen Augen, die auf ihrem vollen Busen ruhten oder besser, auf den durch die Bluse schimmernden Halbmondschalen des weißen Büstenhalters. Doch ein Rest Bewusstsein unter der Narkosenmaske war mir geblieben. Ich lächelte und murmelte gänzlich gedankenlos: »Zum Wohl, ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.« Leider verbietet es uns die gute Kinderstube (ich sage leider und wiederhole es), dass wir den Frauen, die uns gefallen, zur Begrüßung den Pimmel in die Hand drücken. Isadora erhob sich. Ich bedauerte, dass der fallende Rocksaum den Zauber ihrer Schenkel zerstörte.

    »Ich glaube, ich muss jetzt gehen,« sagte sie. »Vielen Dank für den Drink.«

    »Das sieht ja nach Flucht aus«, sagte ich enttäuscht. Mit der rechten Hand hinter dem Rücken den linken Arm umfassend, stand sie vor mir, ihre Unterwäsche schimmerte wie Wasserzeichen durch die weiße Leinenbluse. Es strömte keinerlei Parfüm von ihr aus, nur Jugend. Sie war zweifellos die Krone der Schöpfung hier in der Botschaft.

    Ich sah, wie ihre Bernsteinaugen verstohlen an mir hinabwanderten – bis zu der Stelle, an der meine explosive Erektion die Hose spannte. Einen Augenblick lang preßten sich ihre kräftigen perlweißen Zähne auf die glitzernde Unterlippe.

    Heilige Fellatio, das Mädchen machte mich wahnsinnig!

    Das Blut stieg ihr ins Gesicht, leicht wie der Hauch, der Scheiben beschlägt, mehr aus Erregung als aus Verlegenheit, ich irrte mich nicht, weil ich auf das Tempo ihrer Atemzüge achtete. Hastig stürzte ich den Rest aus meinem Kognakglas hinunter, fest entschlossen, dieses Sagenbild aus Gold und Rosa zu umarmen. Große Frauen kann man gut im Stehen ficken.

    »Entschuldigen Sie«, sagte sie leise, »ich muss jetzt wirklich gehen.«

    Ich sah ihr nach, mit gequältem Liebhabergesicht, der Anblick ihrer mahlenden, festen Hinterbacken blieb mir im Blut. Ich hörte, wie sich unter dem engen Rock bei jedem Schritt ihre Beine im feinen Gewebe der Seidenstrümpfe aneinanderrieben.

    Sie schien sich gleich in die Arbeit zu stürzen, vielleicht, um ihre Teufelsgedanken zu verscheuchen: Eine Weile hackte sie draußen wie wild auf der Schreibmaschine herum. Dann war es auf einmal eigenartig still im Vorzimmer.

    Die Kognakflasche in der Hand schlich ich zur Tür, schon ganz schon angeschlagen an diesem sonnigen Frühjahrsmorgen. Mildes Feuer des Rausches brannte in meinen Adern.

    Ziemlich unstandesgemäß nahm ich einen Schluck aus der Flasche, das hatte etwas von der gleichen Improvisation wie ein Fick im Stehen.

    Angelockt von der spürbaren Stille hinter der Tür, beugte ich mich zum Schlüsselloch hinunter.

    Mein Blick fällt direkt auf Isadoras weitgespreizte Schenkel. Sie sitzt an ihrem kleinen Schreibmaschinentisch, mit dem Gesicht eines schläfrigen Engels, die Augen geschlossen, die Zähne feucht im Rahmen leuchtender azaleeroter Mädchenlippen. Den Rock hat sie zurückgestreift, während sie sich leicht nach hinten lehnt. Sie rutscht mit dem Hintern auf der Stuhlkante nach vorne, den Schoß gestreckt. Meine Haut wird mir zu eng. Das Sonnenlicht fällt auf die rassigen Schenkel, die sich fern von meinen Lippen und Küssen so wollüstig spannen, dass die knappsitzenden Seidenstrümpfe zu reißen drohen. Zwischen den Beinen phosphoresziert das verführerische Dreieck eines hauchdünnen Slips mit dem schimmernden Schatten ihrer Schamhaare. Mein Gott, das Höschen muss klitschnass sein! Mit der flachen Hand packe ich unter meinen schweren Stierbeutel. Ich kann mich nicht mehr beherrschen. Meine Eier schreien. Ich reiße die Hose auf, stocksteif vibriert mein Pimmel in der Luft. Ich hänge am Schlüsselloch. Ich sehe im Sonnenlicht, wie sie die Finger unter den Bund ihres Slips schiebt. Meine Kehle ist trocken.

    Auf die Fußspitzen gestützt, die Beine weit auseinandergerissen, hebt sich Isadora ihren Unterleib leicht vom Stuhl, damit sie die Möglichkeit hat mit der anderen Hand unter den Hintern zu fahren. Ich ahne es mehr, als es zu sehen, dass sie einen Finger, den kleinen indonesischen Ersatzpimmel, ins Arschloch steckt, während sie vorne, betrunken von Lust, die Fotze reibt, im Gesicht den ekstatischen Ausdruck einer Flamenco-Tänzerin. Ich halte mich zurück. Ich onaniere nicht, ist doch Verschwendung, solange noch Frauen herumlaufen, finde ich. Und außerdem halt ich mich in solchen Situationen an Papa Hemingway, der Wichsen unmännlich findet.

    Isadoras Hand bewegt sich immer schneller in der Fotze. Erregt wirft sie den Kopf hin und her. Vollkommen lautlos – wie eine Internatsschülerin, die daran gewöhnt ist, geräuschlos zu masturbieren.

    Ich verbrenne. Mein Phallus schlägt Flammen. Isadora Duncan tanzt für mich allein im Tempel von Paestum!

    Mit der Zungenspitze feuchtet sie ihre Lippen an. Und jetzt vernehme ich ein leises Stöhnen, den himmlischsten SOS-Ruf, der je an meine Ohren gedrungen ist. Ich will nach draußen stürzen, aber ich habe Angst, den Zauber zu zerstören. Das ist keine tierische Geilheit, was ich sehe, Isadora ist alles andere als eine läufige Hündin, die ihre Fotze mit filziger Zunge leckt… das ist Grazie, ein Gedicht, ein Gebet… das Höschen – weiß, seidig, durchsichtig wie ein Hochzeitsschleier – ist auf die prallen Schenkel gerutscht. Insadoras Handkante versinkt in der Kerbe ihrer Fotze; ihre Füße heben sich vom Boden, sie zieht die Beine an den Leib, stöhnt laut, kneift die Schenkel zusammen, alles um sie herum scheint in einer lichterlohen Explosion zu versinken. Ihr Orgasmus ist komplett.

    In diesem Augenblick weiß ich, dass ich Isadora restlos ausgeliefert bin, ein gefallener Engel dem anderen.

    Der Tote in der Damentoilette

    In diesem Augenblick läutete das Telefon auf meinem Schreibtisch. Irgendwie war ich diesem Apparat dankbar, dass er mich nicht schon früher vom Schlüsselloch verscheucht hatte. Ich konnte mich nur schwer und mit einem tiefen Seufzer von dem Anblick der aufregenden Schenkel trennen. Mein Gott, ich hätte jeden Kognak stehengelassen, wenn ich den Blütenkelch zwischen ihren Beinen hätte ausschlürfen dürfen. Aber im Augenblick musste mich noch der Schluck aus der Kognakflasche trösten.

    Ich hatte Schwierigkeiten, meinen strammen Pimmel wieder in die Hose zu sperren. Er hatte sein eigenes Innenleben, seinen eigenen pochenden Herzschlag er sehnte sich nach Isadoras überschäumender Fotze.

    Das Telefon läutete erneut.

    Ich starrte gedankenverloren auf den echten Perserteppich und fragte mich, wie lange es wohl dauern würde, bis Isadora bereit wäre, sich mir auf dem Boden meines Büros hinzugeben. Sprechen die Orientalen nicht deshalb vom fliegenden Teppich, weil es nichts Herrlicheres gibt, als auf weichem Teppich zu vögeln? Ich nahm den Hörer ab.

    Der Botschafter wollte mich in seinem Büro sprechen. DerAlltag meldete sich zurück. Isadora hatte sich wieder in Mathilde verwandelt. Ihre Finger flogen nach kurzen heißen Träumen fleißig über die Tasten ihrer Schreibmaschine, als ich mit einem Seitenblick auf die Oasen ihrer Knie in dieser Wüste nüchterner Büroatmosphäre an ihr vorbeiging, um mich zum Botschafter zu begeben. Wir lächelten uns zu, flüchtig wie ein Windstoß. In ihren Augen strahlte die Aussicht auf berauschende und unbegrenzte Möglichkeiten. Der Botschafter empfing mich mit dem ganzen Charme eines Diplomaten alterSchule, langanhaltender weicher Händedruck eines weißhaarigen Grandseigneurs, mehr Maurice Chevalier als deutscher Politiker, sympathisch auf den ersten Blick. Sein Leben war ohne Frage in ordentlichen Bahnen verlaufen, sozusagen im dunkelgrauen Anzug. Aber jetzt hatte ihm das Schicksal eine Mine unter das dunkelgraue Leben gelegt: ich war fest entschlossen, ihn von seinem Posten als Botschafter zu verdrängen. Beruflicher Erfolg berauschte mich ebenso wie Erotik. Als Botschafter könnte man sich ungeniert im Spiegel bewundern. »Der Außenminister hat Sie als tüchtigen Mitarbeiter empfohlen«, sagte der Botschafter.

    Ich lächelte bescheiden. Es wäre voreilig gewesen, ihn darüber aufzuklären, dass ich Tüchtigkeit im allgemeinen mit geschickten Erpressungsaktionen wettmachte.

    Er forderte mich auf, Platz zu nehmen, und dann betrat Gott sei Dank ein weibliches Wesen das Zimmer, das Kaffee servierte. Ich musste mich mühsam zurückhalten, um bei dem Auftritt der Sekretärin nicht zu applaudieren. Sie war nicht mehr die Jüngste, aber sie gehörte nicht zu den Frauen, die wie die Schmetterlinge im Herbst die Flügel hängenlassen. Man konnte sich gut vorstellen, dass sie noch hübsch munter durch das Pariser Nachtleben flatterte. »Sie hat bestimmt junge Liebhaber«, schoß es mir durch den Kopf.

    Ich spürte die Wärme des weichen üppigen Leibes, als sie mit vorgebeugtem Körper neben mir stand und den Kaffee eingoß. Ich verfluchte das phantasielose Büroleben, so ein Fick am Vormittag würde die Arbeitsmoral aller Angestellten heben. Warum schlug der Botschafter nicht endlich mit der Faust auf den Tisch und schrie: »Treibt Gattung, Kinder!« Ich hätte die Vierzigjährige gern in den Arsch gefickt. Doch der Botschafter hatte andere Sorgen. Mit einem Räuspern lenkte er meine Aufmerksamkeit von dem weiblichen Hintern auf sich.

    »Sie sind ein Beamter mit bemerkenswerter Erfahrung«, begann er, als die Sekretärin das Zimmer verlassen hatte, ohne dass mir ein Kognak, geschweige denn ein Koitus angeboten worden wäre. Der Botschafter goß Milch in seinen Kaffee. »Erfahrungen auf dem Gebiet der Spionage-Abwehr, nicht wahr?« fuhr er fort, während er ein Stück Zucker in den Milchkaffee tat. Dann beugte er sich vor und senkte seine Stimme. »Ich bin verzweifelt. Einer unserer Leute hier

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