Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Todestrakt: Des Henkers Stunde: Fiktive Episoden zum Thema Todesstrafe und Hinrichtungen
Todestrakt: Des Henkers Stunde: Fiktive Episoden zum Thema Todesstrafe und Hinrichtungen
Todestrakt: Des Henkers Stunde: Fiktive Episoden zum Thema Todesstrafe und Hinrichtungen
eBook99 Seiten1 Stunde

Todestrakt: Des Henkers Stunde: Fiktive Episoden zum Thema Todesstrafe und Hinrichtungen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Der Episoden-Roman "Todestrakt: Des Henkers Stunde" von Sabine und Thomas Benda behandelt das Thema der Todesstrafe und lässt verschiedene Personen zu Wort kommen, die mit dem Hinrichtungsprozess in Verbindung stehen oder persönlich davon betroffen sind. Dabei handelt es sich um zum Tode verurteilte Mörderinnen und Mörder, Gefängniswärter im Todestrakt, Angestellte des Gefängnisses, Geistliche, Richter, Geschworene, Henker, Geschäftsleute sowie Angehörige der Mordopfer und der Täter.
Das Buch ist kein Tatsachenroman, sondern erzählt die fiktiven Geschichten und Gedanken dieser Menschen, die Kinder ihrer Zeit und ihres Landes waren. Die Episoden sind düster und regen zum Nachdenken an, manchmal auch fassungslos machend. Sie werfen Fragen auf über die Moral und Ethik der Todesstrafe, die Rolle des Henkers und die Auswirkungen auf die Betroffenen.
"Todestrakt: Des Henker Stunde" ist ein Buch, das die Leserinnen und Leser dazu anregt, sich mit dem Thema der Todesstrafe auseinanderzusetzen und verschiedene Perspektiven zu betrachten. Es zeigt die Komplexität und die emotionalen Auswirkungen, die mit der Hinrichtung von Menschen verbunden sind. Fakten zum Thema Hinrichtungen wurden im Internet recherchiert.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum4. Apr. 2024
ISBN9783384193285
Todestrakt: Des Henkers Stunde: Fiktive Episoden zum Thema Todesstrafe und Hinrichtungen
Autor

Sabine Benda Thomas Benda

In tiefer Liebe und Kreativität verbunden bearbeiten wir gemeinsam einige sehr interessante Romane, die demnächst ihre Veröffentlichung finden. Wir sind zwei leidenschaftliche Selfpublisher mit Herz und Seele – und das zeigt sich in unseren Geschichten. Sabine & Thomas Benda, 2024 Besuchen Sie unsere Homepage: www.bendagasmo.com www.bendagasmo.com Besuchen Sie unsere Facebook-Büchergruppe: Alles zum Thema Buch https://www.facebook.com/groups/724981905219912

Mehr von Sabine Benda Thomas Benda lesen

Ähnlich wie Todestrakt

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Todestrakt

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Todestrakt - Sabine Benda Thomas Benda

    Todestrakt:

    Des Henkers Stunde

    von

    Sabine & Thomas Benda

    Hinweis der Autoren: Unsere Romane sind nur für Erwachsene geeignet! Alle Personen und Ereignisse in dem Buch Todestrakt: Des Henkers Stunde sind frei erfunden. Historische Fakten zum Thema Hinrichtungen wurden im Internet recherchiert.

    Todestrakt:

    Des Henkers Stunde

    Teil eins: Der elektrische Stuhl

    Mein Herz ist der Todestrakt

    Der Wärter

    Edward Miller

    Pater Jeremiah

    Mary Wallace

    Timothy

    Der Geschworene Ben Clarkston

    Wie eine überreife Melone

    Die Augen

    Fast wie ein Kunstwerk

    Der Koch

    Es muss sich um einen Irrtum handeln!

    Der Arzt

    Howard am Fluss

    Bittere Limonade am Nachmittag

    Die toten Lebenden

    Der Gestank der Pisse

    Monica

    Teil zwei: Die Garotte

    Ramón

    Ein Henker in Bilbao

    Schreiben, um zu verarbeiten

    Deswegen studiere ich Geschichte ...

    Teil drei: Die Guillotine

    Was mich als Lektor zur Weißglut bringt

    Die Revolutionäre, diese Bastarde!

    Dosenbier und skurrile Fakten

    Teil vier: Historische Hinrichtungsarten

    Teil fünf: noch praktizierte Hinrichtungsmethoden

    Teil sechs: Eine Stimme haben

    Manfred, ein Blogger

    Fragt mich mein Sohn, der Schüler ...

    Schluss-Anmerkung: Zwei Stimmen und unsere Meinung im Meer der fast 8 Milliarden Menschen

    Vorschau FLURSEELEN, NYC von Sabine und Thomas Benda

    40er/50er-Flurseelen

    Zimmer 245

    Impressum

    Teil eins: Der elektrische Stuhl

    Ein elektrischer Stuhl aus den 1940er-Jahren war ein Instrument, das zur Durchführung der Todesstrafe durch Elektroschock eingesetzt wurde.

    Der elektrische Stuhl besteht aus einem gepolsterten Sitz und einer Rückenlehne, auf dem der Verurteilte festgeschnallt wird. An den Beinen befinden sich Metallbänder, die mit Elektroden verbunden sind.

    Um die Hinrichtung durchzuführen, wird dem Verurteilten eine Kapuze über den Kopf gezogen, um seine Identität zu verbergen. Dann wird ein nasser Schwamm auf seinen Kopf gelegt, um die Leitfähigkeit zu erhöhen. Ein Henker oder ein Gefängnisbeamter betätigt einen Schalter, der starken elektrischen Strom durch den Körper des Verurteilten schickt. Dieser verursacht schwere Verletzungen und führt schließlich zum Tod.

    Der elektrische Stuhl wird in den USA und einigen anderen Ländern als Methode der Hinrichtung verwendet.

    In den 1940er-Jahren war er die gängigste Praxis, um zum Tode Verurteilte zu exekutieren. Allerdings wurde der elektrische Stuhl im Laufe der Zeit von anderen Tötungsarten, wie der Giftspritze, abgelöst, da diese als weniger grausam angesehen wurden.

    Heutzutage wird der elektrische Stuhl nur noch in wenigen US-Bundesstaaten verwendet. Die meisten Länder haben die Todesstrafe abgeschafft oder setzen andere Methoden wie die Giftspritze oder das Erschießen ein.

    Mein Herz ist der Todestrakt

    Das Staatsgefängnis von Mississippi im Sommer 1942 ist ein düsterer Ort, der von einer Aura der Verzweiflung und des Verlustes durchdrungen ist. Die hohen, grauen Mauern umgeben das Gefängnis wie ein unüberwindbares Hindernis, das die Insassen von der Außenwelt abschneidet. Die Gitter vor den Fenstern werfen schattenhafte Muster auf den kalten, steinernen Boden, während der Wind durch die engen Gänge pfeift und ein unheimliches Flüstern in der Luft liegt.

    Im Inneren des Gefängnisses erstreckt sich ein Labyrinth aus engen Gängen und Zellen, das von einem schwachen, flackernden Licht erhellt wird. Der Geruch von Schweiß, Angst und Verzweiflung hängt schwer in der Luft und lässt einem den Atem stocken. Die Wände sind mit Schmiererei und Kratzern übersät, stumme Zeugen der Einsamkeit und des Leidens, die hier herrschen.

    In einer abgelegenen Ecke des Gefängnisses befindet sich der Todestrakt, ein Ort, der von einer unheilvollen Stille erfüllt ist. Die Zellen sind klein und karg, mit nur einem schäbigen Bett, einer Toilette und einem Waschbecken ausgestattet. Die Insassen verbringen ihre Tage in quälender Einsamkeit, während sie auf ihr Schicksal warten.

    Inmitten des Todestraktes steht der elektrische Stuhl, ein Symbol für die endgültige Strafe, die hier vollstreckt wird. Er ragt bedrohlich empor, seine metallenen Arme und Riemen bereit, das Leben eines Menschen zu beenden. Die kalte Oberfläche des Stuhls glänzt im schwachen Licht, als ob er die Dunkelheit und das Leid derer, die darauf Platz nehmen müssen, widerspiegeln würde.

    Die Wärter bewegen sich mit bedächtigen Schritten durch die Gänge, ihre Schlüssel klirren bei jedem Schritt. Ihre Gesichter sind ausdruckslos, ihre Augen leer von jeglicher Empathie. Sie sind die Hüter dieser düsteren Welt, die die Insassen mit eiserner Hand kontrollieren.

    Die Stimmung im Gefängnis ist geprägt von Angst und Hoffnungslosigkeit. Die Insassen flüstern sich Geschichten von vergangenen Verbrechen zu, während sie versuchen, ihre eigenen Dämonen zu bekämpfen. Die Tage vergehen langsam, jeder Moment scheint eine Ewigkeit zu dauern, während die zum Tode Verurteilten auf ihre Hinrichtung warten oder auf ein Wunder hoffen.

    Das Staatsgefängnis von Mississippi im Sommer 1942 ist ein Ort des Grauens, der die dunkelsten Seiten der menschlichen Existenz offenbart. Hier werden Leben zerstört und Hoffnungen begraben, während sich die Welt draußen weiterdreht und diejenigen, die hier gefangen sind, in ihrer eigenen düsteren Realität gefangen bleiben.

    Der Wärter

    Ich stehe vor den eisernen Gittern des Todestraktes im Staatsgefängnis von Mississippi. Die schwüle Hitze drückt auf meine Schultern und lässt meinen Hemdkragen kleben. Mein Name ist Warren Peters, und ich bin Gefängniswärter. Seit Jahren bewache ich diese Mauern, die so viele Schicksale verschlungen haben. Doch heute ist ein besonderer Tag, denn heute wird ein Mann hingerichtet.

    Die Sonne steht hoch am Himmel und wirft ihre gnadenlosen Strahlen auf den Hof des Gefängnisses. Die Atmosphäre ist erfüllt von unheilvoller Stille, die nur durch das Klirren der Ketten und das Knarren der Türen durchbrochen wird. Ich spüre die Blicke der anderen Wärter auf mir ruhen, doch ich kann meine Augen nicht von der Zelle des Verurteilten abwenden.

    Dort sitzt er, der Mann, der sein Leben verwirkt hat. Sein Name ist Ralph Thompson, einst ein angesehener Anwalt, der jedoch dem Alkohol und der Gier verfallen ist. Seine Augen sind leer, seine Haut blass und seine Hände zittern. Er weiß, dass sein Ende naht, und doch scheint er gefangen in einer Welt aus Erinnerungen und Schuld.

    Ich erinnere mich noch gut an den Tag, an dem er hierher gebracht wurde. Sein Blick war voller Verzweiflung, seine Stimme gebrochen. Er flehte um Vergebung, doch es gab niemanden, der ihm diese gewähren konnte. Die Taten, die er begangen hatte, waren zu grausam, zu unmenschlich.

    Die Tür zur Zelle wird geöffnet, und ich betrete den Raum. Der Geruch von Angst und Verzweiflung strömt in meine Nase. Ralph erhebt sich langsam von seinem schmalen Bett und

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1