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A - Hier gibt's was auf die Augen!: Filme, die mit A beginnen (Das etwas andere sehr persönliche Film-Nachschlagewerk mit viel Schwarzhumor und Infos)
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eBook277 Seiten3 Stunden

A - Hier gibt's was auf die Augen!: Filme, die mit A beginnen (Das etwas andere sehr persönliche Film-Nachschlagewerk mit viel Schwarzhumor und Infos)

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Über dieses E-Book

Wie einige von uns zum Filmfan wurden? Wahrscheinlich waren es unsere Väter, die uns auf diesen Weg gebracht haben. Ja, die guten Zeiten mit Super-8-Kameras: 3-Minuten-Home-Movies - stumm und in Farbe. Als Kinder liebten wir das Knattern des Filmprojektors und den Geruch der reflektierenden Leinwand im Wohnzimmer. Einige von uns kreierten erste Trickfilme mit Knetfiguren und später kleine "Actionfilme/Horrorfilme" mit gleichgesinnten Klassenkameraden. Dann kamen die 80er-Jahre und der Siegeszug der VHS-Videokassette begann. Das brachte uns Filmfans zu unterhaltsamen Filmabenden mit Cola und Chips. Als Erwachsene haben wir unsere Sammelwut beibehalten, nur haben sich im Laufe der Zeit die Medien geändert. Unser breiter Filmgeschmack, von geschmacklos bis vorzüglich, ist jedoch geblieben.

Und los geht's …
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum12. Apr. 2024
ISBN9783384199317
A - Hier gibt's was auf die Augen!: Filme, die mit A beginnen (Das etwas andere sehr persönliche Film-Nachschlagewerk mit viel Schwarzhumor und Infos)
Autor

Sabine Benda Thomas Benda

In tiefer Liebe und Kreativität verbunden bearbeiten wir gemeinsam einige sehr interessante Romane, die demnächst ihre Veröffentlichung finden. Wir sind zwei leidenschaftliche Selfpublisher mit Herz und Seele – und das zeigt sich in unseren Geschichten. Sabine & Thomas Benda, 2024 Besuchen Sie unsere Homepage: www.bendagasmo.com www.bendagasmo.com Besuchen Sie unsere Facebook-Büchergruppe: Alles zum Thema Buch https://www.facebook.com/groups/724981905219912

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    Buchvorschau

    A - Hier gibt's was auf die Augen! - Sabine Benda Thomas Benda

    Was wir der Film- und Fernsehwelt zu verdanken habe!

    Schon seit unserer Kindheit sind wir fasziniert von den Geschichten, die auf der großen Leinwand oder dem Fernsehbildschirm zum Leben erweckt werden. Die Abenteuer, die Charaktere und die Welten, die in diesen Medien geschaffen werden, haben uns immer in ihren Bann gezogen. Sie haben unsere Fantasie beflügelt und uns dazu inspiriert, eigene Geschichten zu erschaffen. Irgendwann musste unsere jahrzehntelang geschwängerte Fantasie auf Papier beziehungsweise auf Datei. Die Ideen und Bilder, die sich in unseren Köpfen angesammelt hatten, wollten endlich ihren Weg nach draußen finden. So begannen wir damit, unsere Gedanken und Vorstellungen in Form von Büchern niederzuschreiben. Beim Schreiben unserer Buchkapitel orientieren wir uns an der Erzählweise heutiger Serienfolgen: dicht, atemlos machend, nie langweilig, mit einem Pageturner am Ende, der einen regelrecht süchtig macht, das Buch weiterzulesen. Wir möchten, dass unsere Leserinnen und Leser von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt sind und sich in unseren Geschichten verlieren können. Ja, wir haben einiges der Film- und Fernsehwelt zu verdanken, insbesondere, dass wir seit 2015 Romane schreiben. Die Art und Weise, wie Filme und Serien erzählt werden, hat unseren Schreibstil maßgeblich beeinflusst. Wir versuchen, die Spannung und den Sog, den man beim Anschauen einer guten Serie verspürt, auch in unseren Büchern einzufangen. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Webseite www.bendagasmo.com zu besuchen und mehr über unsere Romane zu erfahren. Tauchen Sie ein in unsere Welt der Fantasie und lassen Sie sich von unseren Geschichten verzaubern.

    Wie wir alle zu denen wurden, die wir sind, wahre Filmfans!

    Wie einige von uns zum Filmfan wurden? Wahrscheinlich waren es unsere Väter, die uns auf diesen Weg gebracht haben. Ja, die guten Zeiten mit Super-8-Kameras: 3-Minuten-Home-Movies - stumm und in Farbe. Als Kinder liebten wir das Knattern des Filmprojektors und den Geruch der reflektierenden Leinwand im Wohnzimmer. Einige von uns kreierten erste Trickfilme mit Knetfiguren und später kleine Actionfilme/Horrorfilme mit gleichgesinnten Klassenkameraden. Dann kamen die 80er-Jahre und der Siegeszug der VHS-Videokassette begann. Das brachte uns Filmfans zu unterhaltsamen Filmabenden mit Cola und Chips. Als Erwachsene haben wir unsere Sammelwut beibehalten, nur haben sich im Laufe der Zeit die Medien geändert. Unser breiter Filmgeschmack, von geschmacklos bis vorzüglich, ist jedoch geblieben.

    Und los geht’s …

    A Crack in the Floor ist ein Film, der als handfestes Psychodrama beginnt.

    Was ist ein Film-Horrorthriller?

    In einem Horrorthriller geht es darum, unsere tiefsten Ängste und Albträume auf die Leinwand zu bringen. Es ist wie eine mentale Spaßfabrik, die uns mit Schockmomenten, blutigen Szenen und unheimlichen Gestalten in den Wahnsinn treibt. Aber hey, wir lieben es doch irgendwie, oder?

    Warum machen sich viele dabei in die Hosen? Nun, das liegt daran, dass diese Filme uns auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnehmen. Sie spielen mit unseren Urängsten und lassen uns vor lauter Spannung und Schrecken fast aus unseren Sitzen springen. Aber keine Sorge, es ist nur ein Film! Atme tief durch und halte dich an deinem Popcorn fest.

    A Crack in the Floor

    Ein kleiner Junge namens Jesse muss mit ansehen, wie seine Mutter brutal vergewaltigt und ermordet wird. Dieses traumatische Erlebnis prägt ihn für den Rest seines Lebens.

    Jahre später kehrt Jesse mit seiner Freundin und einigen Freunden in das verlassene Haus zurück, in dem sich das schreckliche Verbrechen ereignet hat. Sie wollen dort ein Wochenende verbringen und die Vergangenheit hinter sich lassen. Doch schon bald merken sie, dass sie nicht alleine sind. Ein seelisch gestörter Killer, der in dem Haus sein Unwesen treibt, hat es auf sie abgesehen.

    A Crack in the Floor ist ein Film, der als handfestes Psychodrama beginnt.

    Was diesen Streifen auszeichnet, sind die absurden Handlungsstränge und die total schrägen Charaktere. Habt ihr schon mal Gary Busey im Anzug mit Beil und toten Hühnern gesehen? Nein? Dann solltet ihr euch diesen Film nicht entgehen lassen!

    Die Hauptdarsteller machen ihre Sache recht gut und auch die Qualität der DVD ist ansprechend. Doch der Film hat einen verdammten Nachteil - der Zuschauer erwartet ein pausenloses Gemetzel unter den attraktiven Jungschauspielern. Doch bis wirklich etwas passiert, zieht sich der Streifen fast wie Kaugummi.

    Trotzdem kann der Horrorfilm Pluspunkte sammeln, indem er nicht zu übertrieben wirkt. Die Story bleibt realistisch und es lauert kein übernatürliches Etwas unter den Dielen der Hütte, sondern ein seelisch gestörter Killer mit Kindheitstrauma.

    Das Finale des Films überrascht dann wieder mit seiner unglaublich konsequenten Art und Weise. Alles in allem muss man diesen Film nicht unbedingt gesehen haben, aber wer einen Blick riskiert, wird nicht sehr enttäuscht sein. Es muss schließlich nicht immer Michael, Freddy oder Jason sein - die kommen schließlich auch in die Jahre, oder?

    A History of Violence ist ein Film, der mich von Anfang bis Ende mitgerissen hat!

    Wer oder was ist David Cronenberg? Nun, David Cronenberg ist ein kanadischer Regisseur, der für seine einzigartige und oft verstörende Herangehensweise an das Filmemachen bekannt ist. Er hat eine beeindruckende Filmografie, die von Horror- und Science-Fiction-Filmen bis hin zu psychologischen Dramen reicht. Cronenberg hat es geschafft, sich einen Namen als Meister des Körperhorror-Genres zu machen, indem er die Grenzen des menschlichen Körpers und der Psyche erkundet. Was haben ihm die Filmfans zu verdanken? Eine ganze Menge! Cronenberg hat es geschafft, das Horrorgenre zu revolutionieren und neue Wege zu gehen. Seine Filme sind oft verstörend, aber gleichzeitig auch faszinierend und tiefgründig. Er hat es geschafft, das Publikum zum Nachdenken anzuregen und Diskussionen über Themen wie Identität, Sexualität und die menschliche Natur auszulösen. Aber was macht er plötzlich als Regisseur in einem dramatischen Actionreißer? Nun, das ist eine gute Frage! Es scheint, als ob Cronenberg sich immer wieder gerne neuen Herausforderungen stellt und sich nicht auf ein bestimmtes Genre festlegen möchte. Vielleicht möchte er zeigen, dass er auch in anderen Genres erfolgreich sein kann und seine einzigartige Vision auf neue Weise zum Ausdruck bringen kann. Ein dramatischer Actionreißer von David Cronenberg könnte eine interessante Mischung aus intensiven Charakterstudien und atemberaubenden Actionsequenzen sein. Man kann sich vorstellen, dass er die Gewalt und die körperlichen Veränderungen, die oft in seinen Filmen vorkommen, auf eine ganz neue Art und Weise einsetzt. Vielleicht wird er uns überraschen und uns zeigen, dass er auch in diesem Genre neue Maßstäbe setzen kann. Eines ist sicher: Wenn David Cronenberg einen dramatischen Actionreißer inszeniert, können wir uns auf etwas Außergewöhnliches gefasst machen. Seine einzigartige Vision und sein Talent werden sicherlich dazu führen, dass der Film sowohl visuell beeindruckend als auch tiefgründig und fesselnd sein wird. Also lasst uns gespannt sein und sehen, was Cronenberg als nächstes für uns bereithält!

    A History of Violence

    Die Handlung dreht sich um Tom Stall, einen scheinbar gewöhnlichen Familienvater und Besitzer eines kleinen Diners in einer Kleinstadt.

    Eines Tages wird das Diner von zwei Kriminellen überfallen, die Tom und seine Angestellten bedrohen. Tom reagiert jedoch überraschend schnell und tötet die beiden Angreifer in Notwehr. Seine heldenhafte Tat macht ihn über Nacht zum lokalen Helden und bringt ihm viel Aufmerksamkeit ein.

    Doch mit der Aufmerksamkeit kommen auch dunkle Geheimnisse ans Licht. Ein mysteriöser Mann namens Carl Fogarty taucht in der Stadt auf und behauptet, Tom zu kennen. Er behauptet, dass Tom in Wirklichkeit Joey Cusack ist, ein ehemaliger Gangster aus Philadelphia, der in der Vergangenheit viele gewalttätige Verbrechen begangen hat.

    Tom leugnet zunächst diese Vorwürfe, aber nach und nach kommen immer mehr Details aus seiner Vergangenheit ans Licht. Seine Frau Edie und sein Sohn Jack sind schockiert und verunsichert über die Enthüllungen. Tom muss sich nun mit seiner dunklen Vergangenheit auseinandersetzen und entscheiden, ob er weiterhin ein Leben der Gewalt führen will oder ob er sich von seiner Vergangenheit distanzieren möchte.

    A History of Violence ist ein Film, der uns von Anfang bis Ende mitgerissen hat! Was uns besonders gefreut hat, ist die Tatsache, dass es endlich mal wieder ein richtiger Film für den erwachsenen Zuschauer ist. Statt sich auf reine Action und Effekte zu konzentrieren, zeigt Regisseur David Cronenberg die verheerenden Konsequenzen, die Gewalt mit sich bringt. Die Brutalität in diesem Film ist schroff, kurz und extrem. Es gibt keine übertriebenen Kampfszenen oder unnötige Gewaltorgien. Stattdessen werden die Folgen der Gewalt auf eine realistische und schonungslose Weise dargestellt. Die Charaktere sind gezwungen, mit den Konsequenzen ihrer Taten zu leben, und das führt zu einem wirren und komplexen Gefühlschaos. Grandios ist die Art und Weise, wie Cronenberg Gut und Böse verwischt. Es gibt keine klaren Strukturen oder eindeutige Helden und Schurken. Stattdessen werden die Charaktere mit ihren eigenen inneren Dämonen konfrontiert und müssen mit den moralischen Grauzonen umgehen. Das führt zu einer emotionalen Verlorenheit und einem Vertrauensverlust, der den Zuschauer tief berührt. Trotz all der Dunkelheit und des Chaos gibt es am Ende doch noch einen Hauch von Hoffnung. Cronenberg schafft es, ein schwer verdauliches Thema auf 90 Minuten zu stutzen und den Zuschauer mit einer Handvoll extrem schwieriger Themen zu unterhalten. Hut ab vor dieser Leistung! Unser Fazit: A History of Violence ist ein Film, den man gesehen haben sollte. Es ist kein Film für Actionfans, denn die gezeigte Gewalt hat hier nur einen Zweck: Betroffenheit zu erwecken und zum Nachdenken anzuregen. Die Altersfreigabe ab 18 Jahren ist hier völlig richtig, sowohl für die reife Story als auch für die Brutalität des Gezeigten. Dieser Film ist ein Mahnmal, das abschreckt und nicht auffordert. Zusatz-Info: Der Film basiert auf dem gleichnamigen Graphic Novel von John Wagner und Vince Locke.

    A Real Friend - Ein einziges Mal anschauen reicht aus!

    Films to Keep You Awake - Películas para no dormir ist eine spanische Anthologie von Horrorfilmen, die ursprünglich als Fernsehserie konzipiert wurde. Die Serie besteht aus insgesamt sechs Teilen, die jeweils von verschiedenen Regisseuren umgesetzt wurden. Jeder Teil erzählt eine eigenständige Geschichte und bietet eine einzigartige Perspektive auf das Horrorgenre.

    Die Filme in dieser Anthologie sind für Horrorfilmfans konzipiert, die nach neuen und aufregenden Geschichten suchen. Sie bieten eine Mischung aus Spannung, Suspense und Grusel, die das Publikum in ihren Bann zieht. Jeder Film hat seinen eigenen Stil und seine eigene Atmosphäre, was die Anthologie zu einem vielseitigen Erlebnis macht.

    Die Geschichten in Films to Keep You Awake - Películas para no dormir sind vielfältig und reichen von übernatürlichen Phänomenen bis hin zu psychologischem Horror. Einige der Filme konzentrieren sich auf die dunklen Seiten des menschlichen Geistes, während andere übernatürliche Elemente einführen. Die Spannung wird durch geschicktes Storytelling und unerwartete Wendungen aufgebaut, was die Filme zu einem nervenaufreibenden Erlebnis macht.

    Die Anthologie bietet auch eine Plattform für aufstrebende spanische Regisseure, ihr Talent zu präsentieren. Jeder Teil wurde von einem anderen Regisseur geleitet, was zu einer Vielfalt an Stilen und Herangehensweisen führt. Dies ermöglicht es den Zuschauern, verschiedene kreative Visionen zu entdecken und neue Talente zu entdecken.

    Films to Keep You Awake - Películas para no dormir ist nichts für schwache Nerven geeignet, da die Filme oft verstörende und gruselige Szenen enthalten. Sie sind für ein erwachsenes Publikum gedacht, das die Herausforderung sucht, sich von Horrorfilmen fesseln zu lassen.

    Insgesamt bietet diese spanische Anthologie eine faszinierende Sammlung von Horrorfilmen, die das Publikum in ihren Bann ziehen. Mit ihrer Vielfalt an Geschichten, Stilen und Regisseuren ist sie ein Muss für alle Horrorfilmfans, die nach neuen und aufregenden Erfahrungen suchen.

    A Real Friend

    Die Geschichte der introvertierten und in sich gekehrten Teenagerin Strella erzählt. Estrella verbringt viel Zeit alleine zu Hause, da ihre Mutter Angela lange arbeiten muss. Um sich die Zeit zu vertreiben, taucht sie in Gruselgeschichten und harte Horrorfilme ein.

    Estrella's Fantasie geht so weit, dass sie glaubt, die Monster aus den Filmen würden tatsächlich existieren und sie im Alltag begleiten. Ein Riese mit einer bekannten Menschenhautmaske und einer Kettensäge sowie ein in Leder gekleideter Vampir sind ihre vermeintlichen Freunde. Sie stellen sich sogar neben sie im Unterricht und geben ihr Gesellschaft.

    Doch Estrella beginnt zu zweifeln, was Realität und was Fantasie ist. Sie fragt sich, ob eines der Geschöpfe möglicherweise auch in der realen Welt existiert und sie vor bösartigen Männern beschützt. Oder haben sie vielleicht ganz andere, sinistre Pläne?

    A Real Friend - Ein einziges Mal anschauen reicht aus!

    Der Film spielt geschickt mit den Grenzen zwischen Phantasie und Realität. Man fragt sich, ob die Monster wirklich existieren und ob sie Strella beschützen oder andere, dunkle Absichten haben. Die Handlung ist jedoch verworren und die Umsetzung wirkt lieblos. Die Gruselfiguren sehen teilweise nicht überzeugend aus und die schauspielerische Leistung der Darsteller ist durchschnittlich.

    Trotzdem gibt es einige originelle Szenen, die man in dieser Horrorgeschichte nicht erwartet hätte. Der eingestreute Humor ist derb und schwarzhumorig, was dem Film eine gewisse Originalität verleiht. Allerdings hätte die Storyline besser und spannender inszeniert werden können. Es fällt schwer, sich mit den Hauptdarstellern zu identifizieren.

    Die Spezialeffekte sind spärlich und das Blut hat eine seltsame Farbe. Einige Szenen mit dem Leatherface-Imitat wirken dämlich und überflüssig. Nur das Horrorface Nosferatu kommt zu kurz, obwohl die Maske gut gestaltet ist. Die Zombie-Darsteller wirken billig.

    Insgesamt bietet A Real Friend eine enttäuschende Erfahrung. Obwohl es am Ende eine kleine Überraschung gibt, kann sie den Film nur bedingt aufwerten. Innerhalb der Anthologie Films to Keep You Awake gehört A Real Friend zu den schwächeren Filmen, ist aber immer noch besser als Xmas Tale.

    Zusatz-Info: Diese 6 jeweils abgeschlossenen Teile gehören zur Anthologie Films to Keep You Awake - Películas para no dormir: Blame, Spectre, A Real Friend, Baby's Room, Xmas Tale und Hell's Resident.

    A Tale of Two Sisters - Da klappt die Kinnlade runter!

    Südkorea hat eine reiche und vielfältige Filmgeschichte, die bis in die 1910er Jahre zurückreicht. In den Anfangsjahren des südkoreanischen Kinos waren vor allem Stummfilme populär, die von ausländischen Produktionen inspiriert waren. In den 1930er Jahren wurde das südkoreanische Kino von der japanischen Besatzung beeinflusst, was zu einer Zensur und Kontrolle der Filmindustrie führte.

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung von der japanischen Besatzung erlebte das südkoreanische Kino einen Aufschwung. In den 1950er und 1960er Jahren wurden vor allem melodramatische und sozialkritische Filme produziert, die die politischen und sozialen Probleme der Zeit reflektierten.

    In den 1970er Jahren wurde das südkoreanische Kino von der Regierung kontrolliert und zensierte Filme waren weit verbreitet. Dennoch gab es auch in dieser Zeit einige bemerkenswerte Filme, die international Anerkennung fanden.

    In den 1990er Jahren begann eine neue Ära des südkoreanischen Kinos. Mit der Liberalisierung der Filmindustrie und der Aufhebung der Zensurgesetze konnte sich das südkoreanische Kino weiterentwickeln und internationalen Erfolg erzielen. Filme wie Shiri (1999) und Joint Security Area (2000) waren große Erfolge an den südkoreanischen Kinokassen und halfen, das Interesse an südkoreanischen Filmen weltweit zu wecken.

    Welche südkoreanische Filmthemen haben es nach Europa geschafft?

    Südkoreanische Filme haben in den letzten Jahren weltweit an Popularität gewonnen, insbesondere in Europa. Einige der bekanntesten südkoreanischen Filmthemen, die es nach Europa geschafft haben, sind:

    Thriller und Krimis: Südkoreanische Thriller wie Oldboy (2003) und Memories of Murder (2003) haben in Europa große Anerkennung gefunden. Diese Filme zeichnen sich durch ihre komplexe Handlung, ihre düstere Atmosphäre und ihre überraschenden Wendungen aus.

    Horrorfilme: Südkoreanische Horrorfilme wie A Tale of Two Sisters (2003) und The Host (2006) haben auch in Europa eine große Fangemeinde gefunden. Diese Filme zeichnen sich durch ihre unheimliche Stimmung, ihre visuelle Ästhetik und ihre originellen Geschichten aus.

    Gesellschaftskritik: Südkoreanische Filme wie Parasite (2019) haben in Europa viel Aufmerksamkeit erregt. Diese Filme setzen sich mit sozialen und politischen Themen auseinander und bieten oft eine kritische Perspektive auf die südkoreanische Gesellschaft.

    Wie sieht die dortige Filmwirtschaft aktuell aus?

    Die südkoreanische Filmwirtschaft hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und ist zu einer der erfolgreichsten in Asien geworden. Südkoreanische Filme haben nicht nur im Inland, sondern auch international große Erfolge erzielt.

    Die südkoreanische Regierung hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Filmindustrie zu fördern und zu unterstützen. Dazu gehören Steuervergünstigungen, Subventionen und die Schaffung von Filmstudios.

    A Tale of Two Sisters ist ein südkoreanischer Horrorfilm, der die Geschichte von Su-Mi und ihrer Schwester Su-Yeon erzählt. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt kehren die beiden Mädchen nach Hause zu ihrem Vater und ihrer intriganten Stiefmutter zurück. Die Mädchen haben Angst vor der bösen Stiefmutter, insbesondere Su-Yeon wird von ihr geschlagen und misshandelt. Der Vater ist machtlos und kann nichts dagegen tun.

    Doch dann beginnen sich paranormale Phänomene im Haus zu häufen. Die Bewohner werden von grausigen Albträumen, Visionen und Halluzinationen heimgesucht. Die Frage stellt sich, ob die scheinbar tote Mutter der beiden Mädchen, die Finger im Spiel hat. Es scheint, als ob sie aus dem Jenseits heraus versucht, Einfluss auf das Geschehen zu nehmen.

    A Tale of Two Sisters ist ein koreanischer Film, der sich nicht in das Genre des reinen Horrorfilms einordnen lässt, obwohl er viele Mysteryelemente und Schockmomente enthält, die den Zuschauer fesseln. Die Handlung des Films entfaltet sich erst in den letzten Minuten und trifft dann mit voller Wucht. Es wäre zu viel, den genauen Plot zu verraten, daher möchte ich mich auf die filmische Umsetzung konzentrieren.

    Die Bilder in A Tale of Two Sisters sind eine herausragende Komposition und ein treffsicheres Arrangement. Jede Szene ist sorgfältig gestaltet und fängt die Stimmung perfekt ein. Die Schauspieler, insbesondere die vier Hauptcharaktere, liefern eine beeindruckende Leistung. Ihre

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