Die 20 traurigsten Filme der Kinogeschichte: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fan
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Über dieses E-Book
Haben Sie auch in "Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft" die Tränen nicht zurückhalten können? Oder in "Green Mile" mit John Coffey gelitten? Diesen und anderen Filmen begegnen Sie in der Rangliste der 20 traurigsten Filme der Kinogeschichte.
Das ideale Buch für Kinofans.
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Buchvorschau
Die 20 traurigsten Filme der Kinogeschichte - Sybille von Goysern
Vorwort und Einleitung
Wenn man sich einmal unter den eigenen Bekannten aber auch in der Filmgemeinde umhört, welche die traurigsten Filme sind, bekommt man jede Menge verschiedene Antworten. Der Grund liegt vielleicht darin, dass viele das immer wieder neu und anders empfinden und erleben. Aber welcher Fiilm packt den Kinofan am Meisten? Welcher Film ist der traurigste? Die gleichen Freunde die eine so schnelle Antwort nach Ihrem ganz persönlichem Favorit parat hatten, lassen mich bei dieser Frage im Stich. So komme ich in der Frage also nicht weiter. Danach kann man sich natürlich dann mit dem Internet und der Meinung vieler anderer Menschen beschäftigen. Das habe ich getan und bin auf über 150 Nennungen gekommen. Zu meiner Überraschung muss bzw. kann ich sagen, dass ich fast 90% der genannten Figuren bzw. Kinofilme kannte und bei den meisten auch schon selber mit geweint habe. Einge davon erst kürzlich, viele andere schon früher und einige ganz wenige schon vor Jahrzehnten. Im nächsten Schritt ist man sich dann sicher, dass eine Rangliste so einfach gar nicht möglich ist. Zu unterschiedlich die Zeit und zu groß der Unterschied der technischen Mittel die den Machern zur Verfügung standen. Oft sind dann die Hauptfiguren der Kinofilme auch noch so unterschiedlich angelegt. Doch dann dachte ich darüber nach wie meine Liste eigentlich genannt werden sollte. Es ging um die 20 traurigsten Filme der Kinogeschichte. Und das hatte ja nun schliesslich nichts zu tun mit der Technik oder der Zeit in der die Filme entstanden ist. Allein die Storys, das Wesen und besonders die Athmosphöre entscheiden über einen TOP-Ten Platz oder dem unter ferner liefen
. Und so wurde Sie nun doch fertig. Meine Liste
Die Kriterien und die Reihenfolge
Ich habe lange überlegt wie eine Wertung und Gewichtung sinnvoll und fair
vorgenommen werden könnte. Auf jede Menge Details könnte ich Rücksicht nehmen. Sollte ich Kategorien einführen und diese einzeln bewerten? Nach langem Hin und Her habe ich mich für eine recht aufwändige aber einfache Methode entschieden: Ich habe Listen gesammelt und gesammelt und gesammelt. Alles was ich in die Finger bekommen konnte und eine vertretbar repräsentativ war habe ich mit in die Wertung genommen. Diese Liste habe ich alle nach Platz 20 abgeschnitten
- Platz 1 bekam dann 20 Punkte und der letzte Platz dieser Liste immerhin noch einen Punkt. Das Ergebnis der 20 traurigsten Filme der Kinogeschichte mit den meisten Punkten halten sie in den Händen. Ich habe mich dann bewusst gegen eine echte
Reihenfolge entschieden. Vielmehr freue ich mich, dass eine wirklich tolle Auswahl zustande gekommen ist, die Sie an viele Stunden trauriger Momente erinnern werden.
Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft
Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft ist ein US-amerikanischer Spielfilm, der an die Geschichte des berühmten japanischen Akita-Hundes Hachik? und dessen bedingungslose Treue zu seinem Herrchen, dem Universitätsprofessor Hidesabur? Ueno, angelehnt ist. Der Film ist eine Neuverfilmung von Hachik? Monogatari des Regisseurs Seijir? K?yama aus dem Jahr 1987. Hachiko hatte am 13. Juni 2009 seine Premiere in den Vereinigten Staaten und kam am 12. November 2009 in die deutschen Kinos.
Deutscher Titel: Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft
Originaltitel: Hachi: A Dog’s Tale
Produktionsland: Vereinigte Staaten
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2009
Länge: 93 Minuten
Altersfreigabe: FSK 0
Regie: Lasse Hallström
Drehbuch: Stephen P. Lindsey
Kaneto Shind?
Produktion: Richard Gere
Bill Johnson
Vicki Shigekuni Wong
Musik: Jan A. P. Kaczmarek
Kamera: Ron Fortunato
Schnitt: Kristina Boden
Handlung
Dem Universitätsprofessor Parker Wilson läuft auf seinem Weg von der Arbeit nach Hause an der Bahnstation von Bedridge ein Akita-Welpe zu. Der Versuch, den Besitzer des Hundes zu finden, bleibt ohne Erfolg. Wilson nimmt den jungen Hund mit nach Hause. Seine Frau Cate ist nicht erbaut und akzeptiert den Hund erst, als sie sieht, welche Freude er ihrem Mann bereitet. Hachiko, so der Name auf dem Halsband des Hundes, begleitet seinen neuen Besitzer morgens zum Bahnhof und erwartet den Heimkehrer dort jeden Tag um Punkt 17 Uhr zurück. Doch eines Tages stirbt der Musikprofessor während einer Vorlesung an Herzversagen, und Hachiko wartet am Bahnhof vergeblich auf sein Herrchen.
Mrs. Wilson zieht aus Bedridge fort und überlässt Hachiko ihrer frisch verheirateten Tochter Andy. Doch der Hund läuft weg zum Bahnhof, der sein neues Zuhause wird. Da er weiterhin Tag für Tag auf sein Herrchen wartet, wird Hachiko im Laufe der Jahre zu einer Berühmtheit.
Als Mrs. Wilson nach zehn Jahren wieder in die Stadt kommt, um das Grab ihres Gatten zu besuchen, sieht sie Hachiko wie immer am Bahnhof sitzen. Einige Zeit später stirbt der Hund und trifft auf der „anderen Seite" sein Herrchen wieder.
Die Geschichte von Hachiko wird vom Enkel des Professors erzählt, im Rahmen einer Schulaufgabe, bei der die Grundschüler einen Vortrag über ihren persönlichen Helden halten sollen.
Kritiken
„Können Tierfilme realistisch sein? Sie könnten, aber die meisten sind es nicht. Lassie, Flipper, sie alle rühren tief ans Herz. Sie sind so süß, so treu, so putzig – eben so wie Hachi, der Hauptdarsteller in Lasse Hallströms Tierdrama, bei dem man die Taschentücher keinesfalls vergessen darf. Ein Film zur Vorweihnachtszeit, der einmal eine richtig heile Welt und eine traumhaft glückliche Familie zeigt."
kino-zeit.de
„Hunde verkörpern die Sehnsucht nach bedingungsloser Treue und verspielter Unschuld. Werte, die viele Menschen in ihrem Leben vermissen. Nicht jedoch die Bewohner von Bedridge, deren Sanftmut und Liebenswürdigkeit in manchen Momenten an die inszenierte Scheinwelt der ‚Truman Show‘ erinnert. ‚Hachiko‘ ist in seinem Harmoniestreben und seiner Herzenswärme viel zu schön, um wahr zu sein. Das kann man dem Film vorwerfen – oder es einfach nur genießen. Fazit: Feinfühlige, ein wenig zu seichte Tragikomödie über eine unbedingte Liebe, die über den Tod hinausgeht – ein Muss für Hundeliebhaber."
Cinema
„Hallström gelingt es, aus der vordergründig nahe am Kitsch wandelnden Geschichte eine feine, stille Hymne an die Treue und die Freundschaft zu machen – komische Momente inbegriffen. Geres Darstellung ist wohltuend zurückhaltend und ehrlich, alles strahlt eine weich fließende Harmonie aus, die von der sanften Musik des Oscar-Preisträgers Jan A. P. Kaczmarek wunderbar unterstrichen wird. Um die Rührung kommt wohl niemand herum – zumindest keiner, der wahre Hundetreue kennt."
Drehorte
Die Filmaufnahmen fanden größtenteils im US-amerikanischen Bundesstaat Rhode Island statt, insbesondere in den Städten Bristol und Woonsocket (dieser Ort wird im Film ausdrücklich erwähnt) sowie im Columbus Theatre Arts Center in Providence und an der University of Rhode Island in Kingston. Einige Einstellungen wurden in Japan gedreht.
Trivia
Hachiko als Welpe wurde von einem Shiba-Hund gespielt. Der ältere Hachiko wurde, je nach Lebensabschnitt und Anforderungen, von drei verschiedenen Akita-Hunden namens Chico, Layla und Forrest dargestellt.
Der Junge im gestreiften Pyjama
Der Junge im gestreiften Pyjama (Originaltitel: The Boy in the Striped Pyjamas) ist ein britischer Film aus dem Jahr 2008 von Mark Herman, der auf der gleichnamigen Romanvorlage von John Boyne basiert. Die beiden Hauptrollen Bruno und Schmuel wurden von den Nachwuchsschauspielern Asa Butterfield und Jack Scanlon gespielt. Der Film war ab dem 12. September 2008 in den britischen und irischen Kinos zu sehen. In die deutschen Kinos kam der Film am 7. Mai 2009.
Produktionsland: Vereinigtes Königreich,
Vereinigte Staaten
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2008
Länge: 94 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12
JMK 12
Regie: Mark Herman
Drehbuch: John Boyne (Buch),
Mark Herman (Drehbuch)
Produktion: David Heyman
Musik: James Horner
Kamera: Benoît Delhomme
Schnitt: Michael Ellis
Handlung
Gerade noch hat der achtjährige Bruno mit seinen Freunden in Berlin Flieger gespielt, als er zu Hause erfährt, dass die Familie bereits am nächsten Tag umziehen werde: Sein Vater, SS-Offizier Ralf, wurde zum Kommandanten eines Arbeitslagers befördert. Bruno trennt sich nur schwer von seinen Freunden und auch die Aussicht auf einen eigenen Garten hebt seine Laune nicht. Seine zwölfjährige Schwester Gretel hingegen glaubt, dass sie auch auf dem Land Freunde finden wird. Das neue Heim entpuppt sich als schwer bewachter Betonklotz mit hohen Zäunen, in dessen Vorhof ein Baum steht. Den Hinterhof des Grundstücks darf Bruno nicht betreten, sieht von seinem Zimmerfenster aus in der Ferne jedoch etwas, das er für einen Bauernhof hält. Er wundert sich, dass die Kinder und „Bauern" alle gestreifte Schlafanzüge tragen, wie auch er einen hat. Es ist das Lager und Mutter Elsa stellt Ralf zur Rede, war doch ausgemacht, dass sich das Lager Kilometer vom Haus entfernt befinde.
Bald lernt Bruno in dem alten Pavel einen der Lagerinsassen kennen. Dieser ist zum Arbeitsdienst in der Villa des Lagerkommandanten abkommandiert, hilft der Familie in der Küche aus, schält Kartoffeln und kümmert sich um den Garten. Auf Anweisung des SS-Obersturmführers Kotler, der sich durch ein herrenmenschenartiges Auftreten Pavel gegenüber als Nationalsozialist zeigt, baut er für Bruno eine Schaukel aus einem Autoreifen. Als Bruno beim Spiel von der Schaukel fällt, verarztet ihn Pavel. Im Gespräch erfährt Bruno von ihm, dass er früher tatsächlich Arzt war. Der Junge schlussfolgert, dass Pavel seine Sache nicht gut genug gemacht habe, da er jetzt Kartoffeln schält. Eines Tages gelingt es Bruno, sich unbemerkt in den verbotenen Teil des Gartens zu stehlen. Er entwischt aus einem Schuppenfenster in den Wald hinter dem Grundstück und steht plötzlich vor dem übermannshohen Stacheldrahtzaun des Arbeitslagers. Im Hintergrund arbeiten Männer in „gestreiften Pyjamas am Bau einer Baracke. An einer Zaunecke, die durch einen Haufen aus Baumaterial Sichtschutz bietet, macht er durch den Stacheldraht hindurch Bekanntschaft mit dem gleichaltrigen Häftlingsjungen Schmuel. Bruno kann dessen Lage nicht einordnen, beneidet ihn, weil er mit „Freunden
zusammen sein könne, und fragt ihn, was für ein Spiel es sei, bei dem alle Teilnehmer Nummern