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Die 20 lustigsten Filme der Welt: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans
Die 20 lustigsten Filme der Welt: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans
Die 20 lustigsten Filme der Welt: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans
eBook178 Seiten2 Stunden

Die 20 lustigsten Filme der Welt: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans

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Über dieses E-Book

Lachen ist gesund. Lachen befreit und lachen hilft gegen Kummer.

Viele sagen, dass eine gute Komödie die schwerste Form der Unterhaltung ist und die grösste Kunst des Filmgeschäftes.

Dieses Buch befasst sich mit den besten Filmen zum lachen und fasst die Stimmen und Vorschläge einer großen Fangemeinde in einer Liste zusammen,

Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf unserer Reise durch die lustigsten Filme der letzten Jahrzehnte. Das ideale Buch für Film- und Kinofans.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum13. März 2014
ISBN9783847670827
Die 20 lustigsten Filme der Welt: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans

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    Buchvorschau

    Die 20 lustigsten Filme der Welt - Sybille von Goysern

    Vorwort und Einleitung

    Wenn man sich einmal unter den eigenen Bekannten umhört welcher Film der lustigste ist den der Befragte je gesehen hat, bekommt man eine Menge veschiedener Antworten.

    Danach kann man sich dann mit dem Internet und der Meinung vieler anderer Menschen beschäftigen. Das habe ich getan und bis auf über 150 Nennungen gekommen. Zu meiner Überraschung muss bzw. kann ich sagen, dass ich fast 90% der Filme kannte und die meisten auch selber gesehen habe. Einge davon erst kürzlich, viele andere schon früher und einige ganz wenige schon vor Jahrzehnten.

    Im nächsten Schritt ist man sich dann sicher, dass eine Rangliste gar nicht möglich ist. Zu unterschiedlich die Zeit und zu groß der Unterschied der technischen Mittel dir zur Verfügung standen.

    Doch dann dachte ich darüber nach wie meine Liste eigentlich genannt werden sollte. Es ging um die lustigsten Filme.

    Und der hatte ja nun schliesslich nichts zu tun mit der Technik oder der Zeit in der der Streifen entstanden ist. Allein die Story und besonders die Atmosphäre entscheiden über TOP-Ten Platz und vergessen.

    Und so wurde Sie nun doch fertig. Meine Liste

    Die Kriterien und die Reihenfolge

    Ich habe lange überlegt wie eine Wertung und Gewichtung sinnvoll und fair vorgenommen werden könnte. Auf jede Menge Details könnte ich Rücksicht nehmen. Sollte ich Kategorien einführen und diese einzeln bewerten?

    Nach langem Hin und Her habe ich mich für eine recht aufwändige aber einfache Methode entschieden: Ich habe Listen gesammelt und gesammelt und gesammelt. Alles was ich in die Finger bekommen konnte und eine vertretbar representativ war habe ich mit in die Wertung genommen.

    Diese Liste habe ich alle nach Platz 20 abgeschnitten - Platz 1 bekam dann 20 Punkte und der letzte Platz dieser Liste immerhin noch einen Punkt.

    Das Ergebnis der 20 Filme mit den meisten Punkten halten sie in den Händen. Ich habe mich dann bewusst gegen eine echte Reihenfolge entschieden. Vielmehr freue ich mich, dass eine wirklich tolle Auswahl zustande gekommen ist die Ihnen ein Lachen ins Gesicht zaubern soll.

    Das Leben des Brian

    Das Leben des Brian (Originaltitel: Monty Python’s Life of Brian) ist eine Komödie der britischen Komikergruppe Monty Python aus dem Jahr 1979. Der naive und unauffällige Brian, zur gleichen Zeit wie Jesus geboren, wird durch Missverständnisse unfreiwillig als Messias verehrt. Weil er sich gegen die römischen Besatzer engagiert, findet er schließlich in einer Massenkreuzigung sein sinnloses Ende.

    Die Satire zielt auf den Dogmatismus religiöser und politischer Gruppen. Insbesondere christliche, aber auch jüdische Vereinigungen reagierten mit scharfen Protesten auf die Veröffentlichung. Die folgenden Aufführungsboykotte und -verbote in Ländern wie den USA, Großbritannien oder Norwegen fachten die Kontroverse um Meinungsfreiheit und Blasphemie weiter an. Obwohl der Vorwurf der Blasphemie von praktisch allen Seiten entkräftet wurde, ist die Satire nach wie vor bei strenggläubigen Christen umstritten und gilt aufgrund ihrer rezeptionsgeschichtlichen Bedeutung als Paradebeispiel für die Reibungspunkte zwischen künstlerischer Meinungsfreiheit und Religionstoleranz. Filmkritiker und die Pythons selbst bezeichnen Monty Python’s Life of Brian aufgrund seiner kohärenten Geschichte und intellektuellen Substanz als das reifste Werk der Komikergruppe. Zahlreiche Umfragen bestätigen den anhaltenden Erfolg beim Publikum. Das Abschlusslied Always Look on the Bright Side of Life wurde weit über den Filmkontext hinaus bekannt.

    Deutscher Titel: Das Leben des Brian

    Originaltitel: Monty Python’s Life of Brian

    Produktionsland: Vereinigtes Königreich

    Originalsprache: Englisch

    Erscheinungsjahr: 1979

    Länge: 90 Minuten

    Altersfreigabe: FSK 12

    Regie: Terry Jones

    Drehbuch: Monty Python

    Produktion: John Goldstone

    Musik: Geoffrey Burgon,

    Eric Idle:

    Kamera: Peter Biziou

    Schnitt: Julián Doyle

    Handlung

    Brian, das Ergebnis einer außerehelichen Affäre der Jüdin Mandy Cohen mit einem römischen Soldaten, Nixus Minimax, kommt im Stall neben dem von Jesus zur Welt. Von der herrischen Mutter dominiert, wächst er in Judäa zu einem farblosen Mann heran. Er verliebt sich in die idealistische Judith, die sich in der Volksfront von Judäa, einer jüdischen Widerstandsgruppe, gegen die römischen Besatzer engagiert. Brian bemüht sich als stolzer Jude erfolgreich um die Aufnahme in diese Gruppe verbohrter Intellektueller und beteiligt sich an deren Einbruch in den Palast von Pontius Pilatus: Dort wollen die Freiheitskämpfer die Frau des Statthalters entführen und so das römische Imperium in wenigen Tagen zu Fall bringen.

    Die Entführung scheitert, weil eine weitere der zahlreichen untereinander zutiefst verfeindeten Widerstands-Splittergruppen, die Kampagne für ein freies Galiläa, zur selben Zeit dasselbe Ziel mit dem gleichen Plan verfolgt. Brian wird im Palast verhaftet und zur Anhörung vor den dekadenten Pontius Pilatus gezerrt. Dank eines Lachanfalls der Palastgarde und eines außerirdischen Raumschiffes, das zufällig vorbeikommt, entkommt Brian der drohenden Verurteilung durch die Flucht aus dem Palast. Um am belebten Marktplatz dem römischen Suchtrupp nicht aufzufallen, muss er in die Rolle eines der zahlreichen Propheten schlüpfen. Sein unbeholfenes Gestotter gibt den wenigen Zuhörern Rätsel auf, die das Interesse an ihm wachsen lassen, und so hat er bald eine große Gefolgschaft hinter sich, die sich von ihm Antworten auf alle Fragen des Lebens erhofft.

    Die stetig wachsende Anhängerschar verfolgt den panisch flüchtenden Brian ins karge Umland, streitet um die Symbolkraft einer von Brian verlorenen Sandale und hält Banalitäten wie die Existenz eines Wacholderbusches für von Brian vollbrachte Wunder. Schließlich wird ein vom hysterischen Auflauf genervter Eremit, bei dem sich der überforderte Brian verstecken wollte, als Ketzer vom religiösen Mob zur Hinrichtung abgeführt. Indessen zeigt sich Judith von der charismatischen Ausstrahlung Brians angetan. Mit ihr verbringt er seine erste Liebesnacht.

    Am nächsten Morgen sind die Straßen der Stadt mit selbsternannten Jüngern Brians überfüllt, die unter seinem Fenster auf Heilsbotschaften warten. Brian weist erfolglos auf die Unsinnigkeit hin, einem Führer kritiklos zu folgen. Im Hinterhof wird er von den Legionären verhaftet und wieder Pontius Pilatus vorgeführt, der ihn mit über hundert anderen offenbar willkürlich ausgesuchten Delinquenten zum Tode durch Kreuzigung verurteilt. Rettungsversuche schlagen fehl oder werden erst gar nicht erwogen: Sowohl seine Geliebte als auch die Widerstandskämpfer gratulieren Brian am Kreuz zu seinem selbstlosen Martyrium. Seine verhärmte Mutter wirft ihm Selbstsucht vor.

    Nur ein fröhlicher Mitgekreuzigter fordert den verzweifelten Brian auf, trotz zermürbender Sinnlosigkeit auf die sonnige Seite des Lebens zu schauen. In dessen Lied Always Look on the Bright Side of Life stimmen schließlich alle zum Tode Verdammten beschwingt ein.

    Produktionsgeschichte

    Drehbuchentwicklung

    Die Mitglieder der Komikergruppe Monty Python trafen sich anlässlich einer Werbetour für ihren Film Monty Python and the Holy Grail Anfang 1976 in Amsterdam. In einer Bar machten Eric Idle und Terry Gilliam ausgelassen makabre Scherze über Jesus, der als gelernter Schreiner auf ein Kreuz genagelt wurde. Schon während der Premiere jenes Films in New York hatte Idle eine launige Idee für ein neues Projekt: Jesus Christus – Gier nach Ruhm. Das provokante Thema schien den Pythons, die zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Solo-Karrieren vorantrieben, vielversprechend genug, um sich wieder zusammenzufinden. Auch der überraschende kommerzielle Erfolg von Holy Grail wirkte motivierend auf die Gruppe.

    Seit der Zusammenarbeit an Monty Python’s Flying Circus hatten sich feste Autorenteams etabliert: Michael Palin entwarf seine Sketche meist mit Terry Jones, John Cleese arbeitete mit Graham Chapman, während Eric Idle und Terry Gilliam die beiden Einzelgänger der Gruppe waren. Bei den ersten Autorentreffen Ende 1976 lasen sich die Pythons willkürlich zum Thema geschriebene Szenen vor, und die Gruppe entschied, was sie mochte und was nicht. Die Pythons entwickelten bald die Idee eines vergessenen, ungeschickten 13. Apostels mit Namen Brian, der zu allen göttlichen Ereignissen zu spät kommt. Doch über Jesus selbst konnten und wollten die Pythons aus Respekt keine Witze machen, was sich für die Arbeit an der Komödie als hinderlich erwies.

    Durch ihre intensiven Recherchen stießen sie in Geschichtsbüchern auf die inspirierende Tatsache, „[…] dass damals in Judäa das Messiasfieber grassierte", wie Michael Palin berichtete. Auf dieser Grundlage kreierten sie eine Figur, die zwar eine zu Jesus parallel verlaufende Lebensgeschichte hatte, aber eindeutig nicht Jesus war. Brian von Nazaret, der fälschlicherweise für einen Messias gehalten wird, etablierte sich als beherrschendes Leitmotiv. Während der weiteren Autorentreffen in kreativer Atmosphäre drängten Gilliam und Jones nach eigener Aussage am meisten darauf, aus den einzelnen Sketchen eine stimmige Geschichte zu machen Als schließlich Michael Palin seinen Sketch über einen Pontius Pilatus mit einem Sprachfehler vorlas, war das entscheidende Element für den Film gefunden.

    Auch Jesus selbst tauchte wieder im Skript auf: Die Witze entzündeten sich nicht an ihm, sondern richteten sich gegen die unverständigen Zuhörer seiner Bergpredigt. Um einen komischen Zugang zur Kreuzigung zu finden, mussten sich die Autoren Terry Jones und Michael Palin auf die damalige Alltäglichkeit dieser Hinrichtungsmethode konzentrieren. „Manchmal wurden 500 bis 600 Leute an einem Tag gekreuzigt.

    Wir spielten mit der Idee, dass es Unfälle gibt und Sachen falsch laufen Die Suche nach einem befriedigenden Schlusspunkt gestaltete sich besonders schwierig. Eric Idles Idee, den Film mit einer leichtfüßigen, musikalischen Gesangseinlage am Kreuz zu beenden, wurde schließlich auch vom skeptischen Terry Jones akzeptiert. Basierend auf dem bisherigen Material entstand jene Szene, in der Brian am Fenster seinen Anhängern zuruft, sie sollen für sich selbst denken. Jones: „In ihr liefen sozusagen die Fäden der Geschichte zusammen. Als Titel des neuen Films setzte sich neben den Alternativen Brian of Nazareth und Monty Python’s Brian der Vorschlag Monty Python’s Life of Brian durch.

    Im Januar 1978 verbrachten die sechs Autoren, deren Termine sonst schwer zu koordinieren waren, zwei Wochen in einem luxuriösen Strandhaus in Barbados, um das Drehbuch zu beenden. Auch die Besetzung wurde fixiert. Jahre später erinnerte sich Michael Palin: „Das Leben des Brian war die letzte gute Gruppenerfahrung, was das Texten betrifft." Weil allen bewusst war, sich auf sensiblem Terrain zu bewegen, brachte Graham Chapman das fertige Drehbuch zu einem ihm bekannten Kanoniker der Königin. Befriedigt nahmen die Pythons zur Kenntnis, dass er es mit Vergnügen und ohne Einwände gelesen hatte.

    Vorproduktion

    Finanzierungsschwierigkeiten

    Die Mitglieder von Monty Python hatten großes Vertrauen in ihre Popularität und arbeiteten am Skript, ohne die Finanzierung geregelt zu haben. Tatsächlich begann sich Barry Spikings, Mitarbeiter von EMI, für das Projekt zu interessieren, als er in Barbados zufällig auf Eric Idle traf. Wenig später sicherte er John Goldstone, der von den Pythons als ihr Produzent gewählt wurde, die nötigen Geldmittel zu. Doch zwei Tage vor dem geplanten Abflug zu den Dreharbeiten in Tunesien erteilte EMI-Vorstand Bernard Delfont dem Projekt eine Absage: Er hatte das Drehbuch gelesen und empfand es als anstößig.

    Zum Zeitpunkt der Absage war der genaue Produktionsvertrag noch nicht unterzeichnet; Gelder in der Höhe des Budgets von Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft waren aber bereits investiert. Monty Python musste nun einerseits seine Ansprüche auf die bisherigen Ausgaben vor Gericht durchsetzen, die der Gruppe schließlich auch zugestanden wurden. Die Suche nach einem neuen Produzenten stellte sich als schwierig heraus – wohl weil der Stoff potentiellen Produzenten zu brisant erschien.

    Eric

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