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Die 20 gemeinsten Filmbösewichte der Welt: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans
Die 20 gemeinsten Filmbösewichte der Welt: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans
Die 20 gemeinsten Filmbösewichte der Welt: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans
eBook199 Seiten2 Stunden

Die 20 gemeinsten Filmbösewichte der Welt: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans

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Über dieses E-Book

Gehören Sie auch zu den Menschen die gerne Krimis, Thriller oder Horrorfilme sehen und den Bösewicht, den Gegenspieler der Helden als die interessanteste Figur erleben?

Gehören Sie auch zu den "Fans" von Dracula oder Norman Bates?

Verabscheuen Sie leidenschaftlich Hannibal Lecter, Michael Myers und Alex deLarge



Dann wünschen wir Ihnen viel Spaß auf Ihrer Reise zu den bösesten Figuren der Film- und Fernsehgeschichte.

Das ideale Buch für Film- und Kinofans.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum13. März 2014
ISBN9783847672098
Die 20 gemeinsten Filmbösewichte der Welt: Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans

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    Buchvorschau

    Die 20 gemeinsten Filmbösewichte der Welt - Sybille von Goysern

    Vorwort und Einleitung

    Wenn man sich einmal unter den eigenen Bekannten aber auch in der Kino- und Filmgemeinde umhört, welche Filmbösewichte die beliebtesten bzw. besser die meistgefürchteten sind bekommt man jede Menge verschieden Antworten.

    Der Grund liegt vielleicht darin, dass viele das immer wieder neu und anders empfinden und erleben. Aber welcher der vielen Gegenspieler der Helden ist der böseste?

    Die gleichen Freunde die eine so schnelle Antwort nach Ihrem Favorit parat hatten lassen mich bei dieser Frage im Stich. So komme ich in der Frage also nicht weiter.

    Danach kann man sich dann mit dem Internet und der Meinung vieler anderer Menschen beschäftigen. Das habe ich getan und bis auf über 150 Nennungen gekommen.

    Zu meiner Überraschung muss bzw. kann ich sagen, dass ich fast 90% der genannten Figuren kannte und die meisten auch schon selber mindestens einmal in Aktion gesehen habe.

    Einge davon erst kürzlich, viele andere schon früher und einige ganz wenige schon vor Jahrzehnten.

    Im nächsten Schritt ist man sich dann sicher, dass eine Rangliste so einfach gar nicht möglich ist. Zu unterschiedlich die Zeit und zu groß der Unterschied der technischen Mittel die den Machern zur Verfügung standen.

    Und dann sind die Figuren auch noch so unterschiedlich angelegt.

    Doch dann dachte ich darüber nach wie meine Liste eigentlich genannt werden sollte. Es ging um die markantesten Filmbösewichte. Die Figuren also, die den Menschen einen echten Schauer über den Rücken jagten oder sie mithassen und mitrauern lassen.

    Und das hatte ja nun schliesslich nichts zu tun mit der Technik oder der Zeit in der der Film entstanden ist. Allein die Storys, das Wesen und besonders die Athmosphöre entscheiden über einen TOP-Ten Platz oder dem unter ferner liefen.

    Und so wurde Sie nun doch fertig. Meine Liste

    Die Kriterien und die Reihenfolge

    Ich habe lange überlegt wie eine Wertung und Gewichtung sinnvoll und fair vorgenommen werden könnte. Auf jede Menge Details könnte ich Rücksicht nehmen. Sollte ich Kategorien einführen und diese einzeln bewerten?

    Nach langem Hin und Her habe ich mich für eine recht aufwändige aber einfache Methode entschieden: Ich habe Listen gesammelt und gesammelt und gesammelt. Alles was ich in die Finger bekommen konnte und eine vertretbar repräsentativ war habe ich mit in die Wertung genommen.

    Diese Liste habe ich alle nach Platz 20 abgeschnitten - Platz 1 bekam dann 20 Punkte und der letzte Platz dieser Liste immerhin noch einen Punkt.

    Das Ergebnis der 20 besten Detektive mit den meisten Punkten halten sie in den Händen. Ich habe mich dann bewusst gegen eine echte Reihenfolge entschieden. Vielmehr freue ich mich, dass eine wirklich tolle Auswahl zustande gekommen ist, die Sie an viele Stunden Schauern und auch ein wenig Gänsehaut erinnern werden.

    Dracula

    Dracula ist ein 1897 veröffentlichter Roman des irischen Schriftstellers Bram Stoker. Die zentrale Figur, Graf Dracula, ist der wohl berühmteste Vampir der Literaturgeschichte.

    Handlung

    Der Londoner Rechtsanwalt Jonathan Harker reist auf Wunsch des Grafen Dracula nach Siebenbürgen, da dieser zuvor in London ein Haus erworben hatte und nun den Kauf und die bevorstehende Überfahrt durch seinen Anwalt abklären lassen möchte. Auf der Hinfahrt bemerkt Harker einige für ihn wunderliche Dinge und eine Anwohnerin übergibt Harker einen Rosenkranz, um ihn zu schützen. In Bistritz nimmt er eine Postkutsche und am Borgo-Pass (Tihu?a-Pass) wird er von einem Kutscher abgeholt und zum Wohnsitz des Grafen begleitet. Die ersten Tage verlaufen ruhig, doch Harker wird gebeten, einige Räume nicht zu betreten und verspricht, sich daran zu halten. Er bemerkt, dass der Graf kein Spiegelbild hat und einen gierigen Gesichtsausdruck beim Anblick von Blut bekommt, als er sich bei der Rasur schneidet. Bald wird der Graf dem jungen Engländer unheimlich, schon allein seine äußerliche Erscheinung ist seltsam: lange, sehr weiße, spitze Zähne und auffällig rote Lippen.

    Harker darf das Schloss nicht verlassen und wird des Nachts Zeuge, wie Dracula eine Wand herabklettert, als sei er eine Eidechse. Außerdem wird er gewarnt, er dürfe in keinem anderen Zimmer einschlafen als in seinem eigenen. Eines Tages betritt er ein neues Zimmer, schläft ein und wird von drei sehr hübschen jungen Frauen entdeckt, die wie der Graf ungewöhnlich rote Lippen und spitze, leuchtende Zähne haben. Harker stellt sich schlafend und wird von einer der Frauen fast gebissen, doch Dracula erscheint plötzlich und hält die Frau davon ab. Der Graf lässt erkennen, dass er den jungen Harker für sich haben will, und wirft den Damen einen Sack mit einem darin gefangenen wimmernden Kind vor, auf das sie sich hungrig stürzen.

    Seit diesem Erlebnis hat Harker Todesangst, er rechnet mit seinem baldigen Tod. Zweimal zwingt ihn der Graf, Briefe mit unverfänglichem Inhalt an seine Verlobte und seinen Arbeitgeber zu schicken. Der Graf bietet Harker in scheinbarer Freundlichkeit Gelegenheit zur Flucht, doch traut sich dieser nicht an den vom Grafen beherrschten Wölfen vorbei, die zuvor eine Frau zerfleischt hatten. Harker entdeckt eine Gruft des Schlosses, in der Dracula tagsüber in einer mit Erde gefüllten Kiste liegt, die zusammen mit 49 weiteren Kisten auf dem Schiff Demeter nach England gebracht wird. Dem jungen Mann gelingt schließlich doch noch die Flucht aus dem Schloss.

    Gut einen Monat später läuft das Schiff in einem schweren Unwetter in den Hafen der Stadt Whitby (Grafschaft Yorkshire) ein. Die Mannschaft scheint bis auf den an das Steuer gebundenen toten Kapitän verschwunden zu sein, und im Augenblick der Landung der 'Demeter' im Hafen springt ein großer schwarzer Hund an Land und verschwindet. Aus dem Logbuch des Kapitäns erfährt man, dass sich offenbar etwas bzw. ein fremder Mann an Bord befunden habe und die Mannschaft Matrose für Matrose verschwand, bis nur noch der Kapitän übrig blieb.

    Wilhelmina 'Mina' Murray, Jonathan Harkers Verlobte, ist zu ihrer Freundin Lucy Westenra (in manchen Übersetzungen auch Westenraa, z. B. Willms) nach Whitby gefahren. Hier ereignen sich nun eigenartige Dinge. Lucy erkrankt an einem starken Somnambulismus, und Mina bemerkt eines Tages zwei punktförmige Male am Hals ihrer Freundin. Da Lucys Verlobter Arthur Holmwood wegen einer schweren Erkrankung seines Vaters Lord Godalming wenig Zeit hat, sich um seine Braut zu kümmern, und weil Lucys Mutter ebenfalls schwer krank ist, bittet er seinen Freund, den Irrenarzt Dr. John Seward, der ebenfalls um Lucys Gunst geworben hat, sich um sie zu kümmern.

    Seward ist der Leiter einer Anstalt neben der Carfax Abbey, dem zukünftigen Heim Draculas. In seiner Pflege befindet sich auch ein Mann namens Renfield, der ein Zoophag ist und Fliegen, Spinnen und Sperlinge verspeist. Seward weiß sich in Bezug auf Lucys Krankheit keinen Rat und benachrichtigt seinen ehemaligen Lehrer, den holländischen Gelehrten Professor Abraham van Helsing. Dieser weiß sofort, dass er es mit einem Vampir zu tun hat - was er jedoch zunächst verschweigt - und veranlasst Holmwood, seiner Verlobten wegen ihres starken Blutverlustes eine Blutspende zu geben.

    Lucy wird jedoch in den darauffolgenden Nächten erneut heimgesucht, auch weil ihre unwissende Mutter die zum Schutz ihrer Tochter aufgehängten Knoblauchblüten entfernt hat. Nachdem sie in einer Nacht dem in der Gestalt eines Wolfes auftretenden Vampir begegnet, stirbt Lucy, obwohl mittlerweile auch Dr. Seward, Prof. van Helsing und der Amerikaner Quincey P. Morris, ein weiterer Verehrer Lucys, Blut für sie gespendet hatten. Lucy wird zur Untoten und erwählt sich Kinder zum Opfer.

    Jonathan Harker ist inzwischen zurückgekehrt: Er hatte drei Monate in einem Krankenhaus in Budapest zugebracht und Mina, die ihn besuchte, dort geheiratet. Unterdessen ist Arthurs Vater gestorben, und auch Harkers Vorgesetzter Hawkins stirbt kurz nach der Heimkehr Jonathans. Durch Harkers Tagebuch informiert, ist van Helsing fest entschlossen, mit den anderen den Vampir zu jagen und zu töten. Zunächst einmal muss die Gruppe Lucy von dem Fluch befreien und sie daran hindern, ihr nächtliches Unwesen zu treiben. Dazu schlägt ihr Verlobter ihr einen Holzpflock ins Herz. Ferner wird ihr Kopf abgetrennt und der Mund mit Knoblauch gefüllt.

    Danach beginnt die Gruppe eine Suchaktion nach dem Vampir durch London, da die erdgefüllten Kisten auf verschiedene Orte der Stadt verteilt worden sind. Mina bleibt derweil in Sewards Heilanstalt, wo sie jedoch von Dracula heimgesucht wird. Er veranstaltet mit Mina eine Art 'Bluthochzeit', indem er sie dazu zwingt, sein Blut zu trinken. Außerdem tötet er Renfield, nachdem dieser ihm Einlass zur Anstalt verschafft hat, aber verhindern wollte, dass Dracula Mina zur Untoten macht.

    Der Vampir kann zunächst von den Männern in die Flucht geschlagen werden und tritt seine Rückreise nach Transsylvanien an. Mina bekommt von van Helsing eine Hostie auf die Stirn gelegt, die ein Brandmal hinterlässt. Mina kann sich durch ihre Blutsverbindung mit dem Grafen in diesen einfühlen und teilt den anderen unter Hypnose dessen Empfindungen mit, woraus diese auf seinen Aufenthaltsort zu schließen versuchen. Sie vermuten, dass er nach Warna (Bulgarien) will, und fahren mit der Eisenbahn dorthin.

    Da der Graf durch seine Verbindung mit Mina von ihrem Aufenthaltsort erfährt, steuert er das Schiff stattdessen nach Galatz, was der Gruppe durch ein Telegramm von Lloyd’s Register of Shipping mitgeteilt wird. Mina erarbeitet aufgrund von logischen Schlüssen, dass der Graf nun auf einem Schiff den Sereth und die Bistriza herauffährt, um zu seinem Schloss zu kommen. Die Gruppe teilt sich, um Dracula abzufangen. In der Nähe seines Schlosses können sie ihn kurz vor Sonnenuntergang stellen. Nachdem sie erfolgreich gegen die Zigeuner, die die Kiste transportiert haben, gekämpft haben, enthauptet Harker den Vampir mit seinem Kukri. Sein Körper zerfällt und Minas Narbe verschwindet. Zu beklagen ist jedoch der Tod von Quincey P. Morris, dem die Zigeuner tödliche Verletzungen zugefügt haben.

    Sieben Jahre später bekommt Mina von Jonathan einen Sohn, den die Eltern nach ihren Freunden benennen. Einer seiner Zweitnamen, Quincey, soll immer an ihren Freund erinnern, der bei der Vernichtung des Grafen Dracula umgekommen ist.

    Aufbau

    Der Roman ist eine Mischung aus Reise-, Liebes-, Abenteuerroman und Schauergeschichte und besteht formal aus einer Folge von Tagebucheintragungen, Mitschriften von Phonographaufnahmen, Briefen und Zeitungsartikeln. Um jedoch die Protagonisten einheitlich handeln zu lassen und Missverständnisse zwischen ihnen zu vermeiden, weiht der Autor die Figuren jeweils in die Gedanken und Aufzeichnungen der anderen ein, indem er einzelne Personen die Tagebücher der übrigen lesen lässt, so zum Beispiel Van Helsing die Notizen Jonathan Harkers.

    Die Tatsache, dass im Roman ein einzelner subjektiver Erzähler fehlt, verleiht dem Ganzen ein dokumentarisches und pseudoreales Gepräge. Zudem kann das Werk als Vorläufer der personalen Erzählstruktur angesehen werden. Der Tagebuchcharakter bewirkt beim Leser eine Unmittelbarkeit, die jedoch dadurch wieder abgeschwächt wird, dass den einzelnen Aufzeichnungen jeglicher individueller Stil abgeht.

    Hintergrund

    Der Vampirroman Dracula folgte einer ganzen Reihe von Geschichten über Vampire, die in der Romantik und später im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Topos der Literatur wurden. Darüber hinaus wird er dem Genre des Schauerromans zugeordnet, weil Stoker Elemente wie alte Schlösser, Ahnenflüche und übernatürliche Erscheinungen in seinem Roman verwendet.

    Besonders beeinflusst und beeindruckt war Stoker von der Erzählung Carmilla des Iren Joseph Sheridan Le Fanu. So sollte auch Stokers Roman zunächst in der Steiermark spielen und in einem Einführungskapitel ließ er seinen Protagonisten Jonathan Harker das Grab der Vampirin entdecken. Stoker entschied sich jedoch für Transsylvanien. Das Einleitungskapitel wurde herausgenommen und später als Kurzgeschichte unter dem Titel Draculas Gast veröffentlicht.

    Stoker verlegte den Handlungsort auch deswegen, weil er auf die historische Gestalt des Vlad ?epe? (Vlad der Pfähler, 1431–1476), einen für seine Grausamkeit berüchtigten walachischen Wojwoden, den er zur Romanfigur umarbeitete, hinweisen wollte.

    Beim Aussehen seiner literarischen Figur orientierte sich Stoker u.a. an den Gesichtszügen des Shakespeare-Schauspielers Henry Irving, dessen Agent er war. Warum er dem Widersacher Draculas, van Helsing, ausgerechnet seinen eigenen Vornamen (Abraham) gab, wäre „vom psychoanalytischen Standpunkt … interessant zu hinterfragen" (Prüßmann). Den ungarischen Orientalisten Armin Vambery, mit dem Stoker bekannt war und von dem auf die Figur des Vlad ?epe? gestoßen wurde, arbeitete der Autor sogar als Verbindungsmann van Helsings in den Roman ein.

    Die Vorbildfunktion von Vlad für Stokers Dracula wird jedoch bisweilen bestritten. So behauptet Elizabeth Miller, dass in Stokers Dracula keinerlei biographische Details von Vlad auftauchen und dass Stoker den Namen Dracula einzig aufgrund der in einer von ihm benutzten Quelle (William Wilkinson, An Account of the Principalities of Wallachia and Moldavia) enthaltenen falschen oder zumindest ungenauen Übersetzung als „Teufel" wählte.

    Zur Zeit des Romans war das heute rumänische Transsylvanien (auf deutsch auch Siebenbürgen) ein Teil des Königreich Ungarns und der k.u.k. Monarchie Österreich-Ungarn. Wie Karl May ist auch Stoker niemals an den „exotischen" Orten seines Romans gewesen. Er stellte umfangreiche Nachforschungen an und durchforstete Bibliotheken und Archive, vor allem die des Britischen Museums. Als Unterlagen dienten ihm Militärkarten, Vampirsagen (Sonne/Knoblauch meiden, lange Zähne, Blut trinken) und Berichte englischer Reisender.

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