Grindhouse Lounge: Video World Vol. 3 - Ihr Filmführer durch den Videowahnsinn: Mit den Retro-Reviews zu Rhea M, Watchers, Jäger der Apokalypse, Karate Tiger 4, Samen des Bösen, Nightwish und mehr
Von Andreas Port
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Über dieses E-Book
Die Video World ist der Vielfalt der explotativen Unterhaltung gewidmet. Sie soll aufzeigen und aufklären, unterrichten und unterhalten, urteilen, aber nicht verurteilen; doch vor allen Dingen soll sie begeisterte Filmliebhaber mit den Perlen entarteter Filmkunst jeden Genres vertraut machen; den Bekannten, den Unbekannten, und auch den Verkannten.
Denn, ungeachtet aller Ansprüche, die man an einen Film stellen kann, letztlich zählt nur ein Einziger - da kann ein Film noch so schlecht sein - und zwar, dass er unterhält.
Mit den Retro-Reviews zu Watcher, Rhea M, Jäger der Apokalypse, Creepozoids, Lady Terminator, Karate Tiger 4, Nightwish, Samen des Bösen, Point Blank - Over and Out und dem Spezial "Fortsetzung Folgt - Filmreihen, die niemals welche waren.
Andreas Port
Andreas Port (1983er Jahrgang) ist seit vielen Jahren als Autor, Kritiker und Blogger tätig. So begründete er u.a. die beliebte und oft zitierte Seite Splattermovies – Das Splatterblog und veröffentlichte im Jahre 2013 die viel verkaufte und positiv aufgenommene Extrem-Horror-Geschichte „Vagitus – Der Schrei“. Aktuell arbeitet der Autor an einer Reihe neuer Novellen und einem Buchprojekt aus dem Bereich Horror.
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Buchvorschau
Grindhouse Lounge - Andreas Port
INTRO: …NUR UM ETWAS KURZ KLAR ZU STELLEN
Willkommen zurück in der wunderbar wahnsinnigen Video-Welt der Grindhouse Lounge, unser exzentrisch edukativen Entertainment-Leichenhalle, in der wir sowohl die glanzvollen cineastischen Kunstwerke, als auch den klebrigen Bodensatz aus den untersten Regalen der glorreichen Videotheken-Ära exhumieren und auf den Autopsietisch der Gegenwart schmeißen.
Die Video World ist der Vielfalt der explotativen Unterhaltung gewidmet. Sie soll aufzeigen und aufklären, unterrichten und unterhalten, urteilen, aber nicht verurteilen; doch vor allen Dingen soll sie begeisterte Filmliebhaber mit den Perlen entarteter Filmkunst jeden Genres vertraut machen; den Bekannten, den Unbekannten, und auch den Verkannten. Denn, ungeachtet aller Ansprüche die man an einen Film stellen kann, letztlich zählt nur ein Einziger -, da kann ein Film noch so schlecht sein, - und zwar, dass er unterhält.
Also liebe Leser, holt euch ein kaltes Bier, lehnt euch entspannt zurück, blättert um und lasst denn Wahnsinn einfach auf euch einprasseln. Ihr seid keinen Augenblick in Gefahr.
Hochachtungsvoll
Andreas Port
INHALT:
Rhea M
Creepozoids
Lady Terminator
Jäger der Apokalypse
Watchers
Point Blank – Over and Out
Nightwish
Karate Tiger 4
Fortsetzung Folgt – Filmreihen, die niemals welche waren
Samen des Bösen
USA – 1986
Deutscher Titel: Reha M… Es begann ohneWarnung
AKA: „Maksymalne przyspieszenie, „Stephen Kings Reha M – Es begann ohne Vorwarnung
Der absonderliche Komet Rhea M macht auf seiner Sause durchs All auch einen Abstecher an der Erde vorbei und lässt genau diese dann in seinen außergewöhnlich grünen Schweif geraten.
Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen für die menschliche Weltbevölkerung; die sich fortan zwar weder vor Mutanten, noch Zombies in Acht nähmen muss; es dafür aber mit (im wahrsten Sinne des Wortes!) technischen Problemen zu tun bekommt.
Denn fortan entwickelt alles was einen Motor, oder eine Batterie inne hat ein aggressives Eigenleben und wendet sich mit rabiater Gewalt gegen die Tyrannei seiner Schöpfer.
Ob Rasenmäher, Elektromesser, Dampfwalzen, Cola-Automaten, oder Lastkraftwagen… Nahezu jedes Gerät und Gefährt verwandelt sich (wortwörtlich!) in eine Killermaschine und metzelt fröhlich drauf los; so dass der Mensch ganz schnell auf Platz 1 der Liste der bedrohten Arten wandert.
Das kriegen auch die Mitarbeiter und Gäste einer abgelegenen Raststätte zu spüren; welche sich alsbald von wildgewordenen Trucks belagert sehen.
Stephen King mag ja der ungeschlagene Meister zeitgenössischer Horrorliteratur sein, doch selbst als eingeschworener Fanboy muss man sich irgendwie eingestehen, dass der gute Mr. King zumindest in Sachen Film einen oft sehr eigenwilligen Geschmack hat.
Dafür spricht nicht nur, dass er Stanley Kubrick's Verfilmung von „Shining" (bis zum heutigen Tag) hasst wie die Pest -, wiederum aber meist die seichten TV-Adaptionen seiner Stoffe in den Himmel lobt.
Nein, auch das Ergebnis seiner ersten und einzigen Regie-Arbeit „Maximum Overdrive", die vielleicht noch nicht mal ein sonderlich ernster Horrorfilm werden sollte, sich aber letztlich zu einem dermaßen (selbst für 80er-Jahre-Verhältnisse) abstrus-lächerlichen Trash-Spektakel entwickelt hat, dass dem unvorbereiteten Zuschauer schwindelig wird, ist ein gutes Argument um dem König alle Kompetenzen in Sachen Film abzusprechen.