B - Hier gibt's was auf die Augen!: Filme, die mit B beginnen (Das etwas andere und sehr unterhaltsame Film-Nachschlagewerk)

Von Sabine Benda Thomas Benda

Schnapp dir eine Tüte Popcorn, mach es dir gemütlich und tauche ein in unsere Welt der Rezensionen, Zusammenfassungen und Anmerkungen. Wir versprechen dir, du wirst dich köstlich amüsieren und vielleicht sogar den ein oder anderen Geheimtipp entdecken. Also, was bleibt jetzt noch zu sagen oder zu schreiben?
Richtig: Uuuuund… ACTION! Lass dich von unseren Worten mitreißen und erlebe ein unvergessliches Lesevergnügen. Wir hoffen, unsere Rezensionen machen genauso viel Spaß, wie sie uns beim Schreiben bereitet haben.
Schnall dich an und lass uns gemeinsam auf eine wilde Fahrt durch die Film- und Serienwelt gehen!

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: tredition
• Erscheinungsdatum: 16. Apr. 2024
• ISBN: 9783384201201

Sabine Benda Thomas Benda

In tiefer Liebe und Kreativität verbunden bearbeiten wir gemeinsam einige sehr interessante Romane, die demnächst ihre Veröffentlichung finden. Wir sind zwei leidenschaftliche Selfpublisher mit Herz und Seele – und das zeigt sich in unseren Geschichten. Sabine & Thomas Benda, 2024 Besuchen Sie unsere Homepage: www.bendagasmo.com www.bendagasmo.com Besuchen Sie unsere Facebook-Büchergruppe: Alles zum Thema Buch https://www.facebook.com/groups/724981905219912

Buchvorschau

Warum wir das schreiben – und ihr es gerne lest!

Unsere ersten Fernseherfahrungen waren geprägt von Klassikern wie Daktari und Kimba, der weiße Löwe. Wer erinnert sich nicht gerne an die Abenteuer von Tieren, die klüger waren als so mancher Mensch? Und dann natürlich Die Biene Maja - ein absoluter Klassiker, der uns gezeigt hat, dass Bienen nicht nur Honig produzieren, sondern auch noch spannende Geschichten erleben können. Aber Moment mal, da war doch noch was… Ah ja, Rauchende Colts und Bonanza! Wer liebte es nicht, den Cowboys beim wilden Herumgeballere zuzusehen? Und dann kam Die Waltons - eine Familie, die uns gezeigt hat, dass man auch ohne Fernseher glücklich sein kann. Ironisch, oder? Aber dann kam der Wendepunkt in unserem Fernsehleben - Science-Fiction! Raumschiff Enterprise in all seinen Formen, von der Realserie bis zum Zeichentrick, hat uns in eine andere Welt entführt. Und wer erinnert sich nicht an Mondbasis Alpha eins? Eine Serie, die uns gezeigt hat, dass der Mond nicht nur aus Käse besteht. Aber das Beste kam noch - Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion! Diese Serie war so kultig und legendär, dass sie sogar vor Captain Kirk und Mr. Spock auf dem Röhrenfernseher lief. Ein absolutes Must-see für jeden Science-Fiction-Fan! Als Jugendliche haben wir dann im Kino alles geschaut, was damals hipp war. Ja, wir geben es zu, wir kennen die Bud Spencer/Terence Hill/Louis de Funés-Streifen. Wer könnte Fantomas je vergessen?

Als gereifte Jugendliche kam dann unser Steckenpferd Horrorfilm ins Spiel. Haben Sie in den 80er-Jahren versucht, einen bluttriefenden Horrorfilm in Deutschland ungeschnitten auf Videocassette zu bekommen? Das war unmöglich! Doch wir Filmfans hatten ja Nachbarländer, in denen es das Ungeschnittene gab. Also haben wir uns auf abenteuerliche Schleichwege begeben, um an unsere geliebten Schocker zu kommen. Damals war es schwierig da, aber es ging. Und wenn man dann endlich eine ungeschnittene Version in den Händen hielt, fühlte man sich wie ein echter Held. Man konnte es kaum erwarten, die blutigen Szenen und die nervenzerreißende Spannung zu erleben. Und wenn man dann noch Freunde hatte, die genauso verrückt nach Horrorfilmen waren wie man selbst, dann war das wie im siebten Himmel. Gemeinsam haben wir uns in dunklen Kellern versammelt, mit Popcorn bewaffnet und uns vor Angst in die Hosen gemacht. Gute Zeiten! Mittlerweile haben wir jahrzehntelang alles geschaut, was sehr gut, gut, weniger gut oder grottenschlecht war. Wir haben uns durch die Tiefen des Horrorfilms gewühlt, sind über die Höhen des Thrillers geschwebt und haben uns in den Abgründen des Splatterfilms verloren. Doch Geschmäcker sind verschieden und sehr subjektiv. Was für den einen ein Meisterwerk ist, kann für den anderen ein langweiliger Schuss in den Ofen sein. Aber genau das macht die Filmwelt so spannend und vielfältig.

Mittlerweile haben wir unsere zweite Leidenschaft, das Schreiben von fantasievollen Genre-Mixes, aufleben lassen. Denn wer sagt denn, dass wir uns nur auf ein Hobby beschränken müssen? Wir haben beschlossen, unsere Kreativität in vollen Zügen auszuleben und dabei einen Erzählstil zu entwickeln, der seine Wurzeln in der aufregenden Welt von Film und Serien hat. Also, keine Langeweile bilden! Unsere Geschichten sind wie Achterbahnfahrten, bei denen die Cliffhanger als Pageturner dienen und dich an den Rand deines Sitzes drängen. Du wirst vor Spannung kaum noch atmen können, während du Seite um Seite umblätterst. Aber das ist noch nicht alles! Nebenbei haben wir im Laufe der letzten 20 Jahre hunderte Film- und Serien-Rezensionen geschrieben. Ja, du hast richtig gehört, hunderte Rezis! Wir haben jede einzelne Minute unserer kostbaren Zeit damit verbracht, Filme und Serien zu schauen und unsere Meinung dazu niederzuschreiben. Und jetzt ist es endlich an der Zeit, unsere Schätze der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Einfall kam uns, als wir unsere DVDs und Blu-Rays sortierten. Wir lieben diese kleinen Scheiben, obwohl wir auch die Streamingportale recht schick finden. Besonders, wenn sie Uncut-Titel bringen! Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir eine Tüte Popcorn, mach es dir gemütlich und tauche ein in unsere Welt der Rezensionen, Zusammenfassungen und Anmerkungen. Wir versprechen dir, du wirst dich köstlich amüsieren und vielleicht sogar den ein oder anderen Geheimtipp entdecken. Also, was bleibt jetzt noch zu sagen oder zu schreiben? Richtig: Uuuuund… ACTION! Lass dich von unseren Worten mitreißen und erlebe ein unvergessliches Lesevergnügen. Wir hoffen, unsere Rezensionen machen genauso viel Spaß, wie sie uns beim Schreiben bereitet haben. Schnall dich an und lass uns gemeinsam auf eine wilde Fahrt durch die Film- und Serienwelt gehen!

Sabine & Thomas Benda, Autoren von www.bendagasmo.com

Backwoods - Die Jagd beginnt! - Gut gemeint reicht in diesem Genre nicht mehr!

Gary Oldman ist zweifellos einer der talentiertesten Schauspieler unserer Zeit. Mit seiner beeindruckenden Vielseitigkeit und der Fähigkeit, sich in jede Rolle zu verwandeln, hat er sich einen festen Platz in der Filmgeschichte erobert. Doch wie begann seine Karriere und wie hat er sich im Laufe der Jahre entwickelt?

Geboren in London, wuchs Oldman in einer Arbeiterfamilie auf. Schon früh zeigte er Interesse an der Schauspielerei und besuchte die Rose Bruford College of Theatre and Performance, um sein Talent weiterzuentwickeln. Nach seinem Abschluss begann er seine Karriere am Theater und erhielt schnell Anerkennung für seine herausragenden Bühnenleistungen.

Sein Durchbruch im Filmgeschäft kam 1986 mit der Rolle des Sid Vicious in dem Film Sid und Nancy. Oldman beeindruckte die Kritiker mit seiner intensiven Darstellung des Punkrockers und erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen. Von da an war er nicht mehr aufzuhalten und spielte in einer Reihe von erfolgreichen Filmen mit, darunter Das stürmische Leben des Joe Orton (1987), JFK (1991) und True Romance (1993).

Es war jedoch seine Rolle als Dracula in Francis Ford Coppolas Bram Stoker's Dracula (1992), die Oldman endgültig zum internationalen Star machte. Seine furchteinflößende und zugleich faszinierende Darstellung des Vampirs brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein und etablierte ihn als einen der gefragtesten Schauspieler Hollywoods.

Im Laufe seiner Karriere hat Oldman eine erstaunliche Bandbreite an Charakteren gespielt, von Bösewichten wie Norman Stansfield in Léon - Der Profi (1994) bis hin zu ikonischen Figuren wie Sirius Black in der Harry Potter-Reihe. Er hat gezeigt, dass er in der Lage ist, jede Rolle mit Leichtigkeit zu meistern und den Charakteren eine einzigartige Tiefe zu verleihen.

Heute ist Gary Oldman eine lebende Legende des Films. Er hat zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, darunter einen Oscar, einen Golden Globe und einen BAFTA Award. Seine Präsenz auf der Leinwand ist nach wie vor beeindruckend, und er beweist immer wieder, dass er zu den besten Schauspielern seiner Generation gehört.

Der Film Backwoods - Die Jagd beginnt! spielt im Jahr 1978 in Nordspanien. Zwei befreundete Paare, bestehend aus Paul und Isabel sowie Lucy und Norman, machen Urlaub in Pauls abgelegenem Haus im Wald, um sich zu entspannen. Die Stimmung ist jedoch angespannt, da sowohl Lucy als auch Norman mit Beziehungsproblemen zu kämpfen haben.

Am nächsten Morgen gehen Paul und Norman auf die Jagd und stoßen dabei auf ein verlassenes Haus im Wald. Dort entdecken sie ein eingesperrtes und vernachlässigtes Mädchen, das unter schrecklichen Bedingungen gehalten wurde. Entschlossen, dem Mädchen zu helfen, beschließen sie, es mitzunehmen und zur Polizei zu bringen.

Doch damit fangen die Probleme erst richtig an. Das Mädchen entpuppt sich als degeneriert und verhält sich wie ein wildes Tier. Die Situation eskaliert, als sie versuchen, das Mädchen zur Polizei zu bringen. Sie geraten in einen gefährlichen Konflikt mit den Menschen, die das Mädchen gefangen gehalten haben, und müssen um ihr eigenes Überleben kämpfen.

Backwoods - Die Jagd beginnt!

Gut gemeint reicht in diesem Genre nicht mehr! Zu abgenutzt ist das Thema im Laufe der Jahrzehnte geworden, so dass man hier getrost die Scheibe aus dem Player lassen kann. Gary Oldman spielt endlich wieder entsprechend seiner Kunst, kann aber im Endeffekt nicht sehr viel retten. Schlecht ist der Streifen nicht geworden, doch in der Fülle ähnlicher Filme zu unspektakulär, um wirklich unterhalten zu können. Leider ist auch vieles absehbar. Da keiner der Charaktere sympathisch dargestellt wird, bleibt das Gefühl beim Zuschauer sowieso im Kühlfach liegen.

Bad Ass ist ein Actionfilm!

Wer von uns hat nicht schon einmal davon geträumt, in einem Film als Bad Ass bezeichnet zu werden? Die Vorstellung, mit einer coolen Sonnenbrille und einem lässigen Spruch die Bösewichte in die Flucht zu schlagen, ist einfach zu verlockend. Doch wer verdient eigentlich diesen Titel und warum?

Nun, zunächst einmal muss man festhalten, dass der Begriff Bad Ass nicht leichtfertig vergeben werden sollte. Es ist keine Auszeichnung, die man einfach so bekommt, nur weil man einmal einen Kaugummi auf den Boden gespuckt hat. Nein, um als Bad Ass zu gelten, bedarf es einer gewissen Attitüde, einer Aura von Coolness und einer Prise Zynismus.

Ein Bad Ass ist jemand, der sich von der Masse abhebt. Jemand, der keine Angst hat, seine Meinung zu sagen und für das einzustehen, woran er glaubt. Ein Bad Ass ist derjenige, der den Mut hat, gegen den Strom zu schwimmen und dabei noch verdammt gut aussieht.

Aber was genau macht einen Bad Ass aus? Nun, da gibt es einige Kriterien, die erfüllt sein müssen. Erstens: Ein Bad Ass hat immer einen coolen Spruch auf den Lippen. Egal, ob er gerade einen Bösewicht vermöbelt oder einfach nur einen Kaffee bestellt, seine Worte sind stets mit einem Hauch von Ironie und Zynismus gewürzt.

Zweitens: Ein Bad Ass hat immer einen Plan. Er ist derjenige, der die Situation im Griff hat, selbst wenn alles den Bach runterzugehen scheint. Er ist derjenige, der die Fäden zieht und die anderen Figuren wie Marionetten tanzen lässt.

Drittens: Ein Bad Ass hat immer einen markanten Look. Sei es eine coole Lederjacke, ein stylischer Hut oder ein beeindruckender Schnurrbart - der Bad Ass ist immer erkennbar und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Aber wer verdient nun wirklich den Titel Bad Ass? Nun, das ist eine schwierige Frage. Es gibt viele Kandidaten, die in Betracht kommen könnten. Von Clint Eastwood über Bruce Willis bis hin zu Samuel L. Jackson - sie alle haben in ihren Filmen bewiesen, dass sie das Zeug zum Bad Ass haben.

Doch am Ende des Tages liegt es an uns selbst, ob wir uns als Bad Ass bezeichnen können. Es geht nicht darum, wie viele Bösewichte wir vermöbelt haben oder wie viele coole Sprüche wir auf Lager haben. Es geht darum, wie wir uns im Alltag verhalten. Ob wir den Mut haben, für das einzustehen, was richtig ist. Ob wir den Mut haben, gegen den Strom zu schwimmen und unsere eigene Meinung zu vertreten.

Also, lasst uns alle ein bisschen mehr Bad Ass sein. Lasst uns unsere innere Coolness entfesseln und die Welt mit einem Augenzwinkern betrachten. Denn am Ende des Tages sind wir alle Helden in unserem eigenen Film - und manchmal auch ein bisschen Bad Ass.

Bad Ass ist ein Actionfilm, der die Geschichte von Frank Vega erzählt, einem älteren Mann, der sich plötzlich inmitten eines Kriminalfalls wiederfindet. Frank, gespielt von Danny Trejo, ist ein ehemaliger Vietnamkriegsveteran und arbeitet als Busfahrer in einer kleinen Stadt.

Eines Tages wird Frank Zeuge eines brutalen Überfalls auf einen älteren Mann in seinem Bus. Als die Polizei den Fall nicht ernst nimmt und die Ermittlungen schleifen lässt, beschließt Frank, selbst aktiv zu werden und den Tätern auf eigene Faust das Handwerk zu legen.

Mit seiner jahrelangen Kampferfahrung und seinem unerschütterlichen Willen, Gerechtigkeit walten zu lassen, beginnt Frank eine gnadenlose Jagd auf die Verbrecher. Dabei trifft er auf eine Vielzahl skurriler Charaktere und gerät immer tiefer in die Unterwelt der Stadt.

Während Frank sich durch die Straßen kämpft, wird er von den Medien als Bad Ass gefeiert, was ihm eine gewisse Bekanntheit einbringt. Doch je weiter er in den Fall eintaucht, desto gefährlicher wird es für ihn und seine Lieben. Er muss nicht nur gegen die Verbrecher kämpfen, sondern auch gegen korrupte Polizisten und mächtige Gangsterbosse.

BAD ASS oder Trejo driftet ein wenig ins Drama-Fach ab, ohne peinlich zu wirken! Ein Film, an dem wir sicherlich unsere Freude gehabt hätten! Hier wird das Thema Selbstjustiz behandelt und mit trockenem Humor garniert, dass es kaum sperrig wird. Altmodisch und nicht altbacken kommt das Movie daher. Die Story ist simpel und perfekt auf das Urgestein Trejo zugeschnitten. Ron Perlman im Vorspann zu erwähnen, ist wohl ein Marketing-Gag, da seine Screentime fast nicht vorhanden ist. Die zelebrierte Gewalt, Gegengewalt, Selbstjustiz oder dergleichen mehr ist pur und brutal inszeniert. Die ganze Chose wird allerdings oft mit entsprechendem Witz serviert, so dass die Härte verwässert wird und weniger roh daherkommt. Irgendwie passt dies zum Style des Films. Warum die Synchro aus dem BAD ASS einen „Teufelskerl gemacht hat, bleibt wohl ein Geheimnis. Logiklöcher und Zufälle häufen sich in der schlichten Storyline ebenfalls. Und auch die anbahnende (und unnötige) Liebesgeschichte zwischen dem BAD ASS und der (sehr, sehr viel jüngeren und sehr, sehr viel attraktiveren) Nachbarin entspringt wohl der (romantischen?) Phantasie der Drehbuchautoren. Aber wir wollen nicht übel über den kurzweiligen Film reden. Als Nebenbei- und Zwischendurchfilm hat BAD ASS gewiss seine Stärken! Kein sehr guter Film, aber auch kein sehr schlechter! Dass es Geschmackssache ist, zeigen immerhin 2 Fortsetzungen! Unterm Strich können wir BAD ASS jedem Filmfan empfehlen, der glaubte, dass Charles Bronson das „letzte alte Eisen im Bereich Selbstjustizfilm gewesen war.

Bad Boys 2 ist ein wahrer Komet am Action-Himmel!

Actionfilme sind seit jeher ein beliebtes Genre in der Filmindustrie. Sie bieten uns eine Flucht aus dem Alltag und nehmen uns mit auf eine rasante Achterbahnfahrt voller Spannung, Adrenalin und spektakulärer Stunts. Doch was genau macht uns an Actionfilmen so fasziniert? Und warum brauchen wir diese Szenen, in denen es knallt und kracht?

Ein Grund dafür ist sicherlich der Nervenkitzel, den Actionfilme bieten. Die atemberaubenden Verfolgungsjagden, die explosiven Kampfszenen und die waghalsigen Stunts lassen unser Herz schneller schlagen und versetzen uns in einen Zustand der Hochspannung. Wir werden regelrecht in das Geschehen hineingezogen und können uns für einen Moment von unserem eigenen Alltag lösen.

Darüber hinaus bieten Actionfilme oft eine klare Trennung von Gut und Böse. Der Protagonist kämpft gegen die Schurken und setzt sich für das Gute ein. Diese klare Schwarz-Weiß-Darstellung ermöglicht es uns, uns mit dem Helden zu identifizieren und uns in seine Lage zu versetzen. Wir können uns vorstellen, wie es wäre, selbst in solch einer Situation zu sein und uns heldenhaft zu beweisen.

Ein weiterer Aspekt, der uns bei Actionfilmen fasziniert, ist die visuelle Ästhetik. Die aufwendigen Spezialeffekte, die beeindruckenden Verfolgungsjagden und die spektakulären Explosionen sind ein wahrer Augenschmaus. Sie bieten uns eine visuelle Erfahrung, die im Alltag so nicht möglich ist. Wir können uns von der Realität lösen und in eine Welt voller Action und Abenteuer eintauchen.

Darüber hinaus erfüllen Actionfilme auch unsere Sehnsucht nach Helden und Heldentaten. Wir bewundern die Fähigkeiten und den Mut der Protagonisten und lassen uns von ihrer Stärke und Entschlossenheit inspirieren. In einer Welt, in der wir oft mit Problemen und Herausforderungen konfrontiert sind, bietet uns der Actionfilm eine Flucht in eine Welt, in der das Gute immer siegt und die Helden immer gewinnen.

Nicht zuletzt bieten uns Actionfilme auch eine Möglichkeit, unsere eigenen Ängste und Aggressionen auszuleben. In den Szenen, in denen es knallt und kracht, können wir unsere eigenen unterdrückten Emotionen freisetzen und uns von ihnen befreien. Wir können unsere Wut und Frustration in den Kampfszenen ausleben und uns von der Spannung und dem Adrenalin mitreißen lassen.

In Bad Boys 2 kehren die beiden Polizisten Mike Lowrey (Will Smith) und Marcus Burnett (Martin Lawrence) zurück, um erneut für Recht und Ordnung zu sorgen. Dieses Mal stehen sie vor einer noch größeren Herausforderung, als sie es mit einem gefährlichen Drogenkartell aufnehmen müssen.

Der Film beginnt mit einer spektakulären Verfolgungsjagd, bei der Mike und Marcus eine Gruppe von Ecstasy-Dealern stellen. Dabei entdecken sie, dass die Drogen aus Kuba stammen und in Miami verkauft werden. Um das Kartell zu zerschlagen, nehmen sie Kontakt zu der attraktiven Undercover-Agentin Syd (Gabrielle Union) auf, die bereits in den Fall involviert ist.

Während ihrer Ermittlungen stoßen die drei auf immer größere Mengen an Drogen und Waffen, die in die Stadt geschmuggelt werden. Dabei geraten sie nicht nur in zahlreiche Schießereien und Verfolgungsjagden, sondern müssen auch mit persönlichen Problemen kämpfen. Marcus' Schwester Syd gerät in die Fänge des Kartells und wird entführt, was die beiden Polizisten zu einem noch persönlicheren Einsatz motiviert.

Bad Boys 2 ist ein wahrer Komet am Action-Himmel! Der Film bietet eine Optik, die an die coolen Bilder der klassischen Miami Vice-Serie erinnert, jedoch mit einer noch intensiveren visuellen Wirkung. Die Szenen sind rasant gefilmt und man fragt sich immer wieder, wie sie so perfekt umgesetzt wurden. Natürlich spielen CGI-Effekte eine Rolle, doch sie drängen sich nicht in den Vordergrund.

Der Dialogwitz ist auch in der deutschen Version vorhanden und wird den wortgewandten Darstellern Will Smith und Martin Lawrence gerecht. Die Story mag simpel sein, aber das ist nebensächlich. Der Film bietet eine Fülle an Actionsequenzen und macht einfach nur Spaß! Und das ist schließlich das Wichtigste bei einem Blockbuster im Action-Genre.

Besonders beeindruckend ist die Verfolgungsjagd auf dem Highway, die mit dem Stichwort Ein Boot? in die Filmgeschichte eingehen sollte. Dieses Kabinettstückchen ist ein absolutes Highlight. Einziges Manko des Films ist die Länge - der Regisseur hätte hier behutsam 20 Minuten kürzen können. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Film auch nur eine Sekunde langweilig ist. Im Gegenteil! Diese 20 Minuten hätten genutzt werden können, um die Hauptcharaktere intensiver zu beleuchten, wie es im ersten Teil sehr witzig umgesetzt wurde.

Dennoch, egal! Das Fazit lautet: Besser kann man bei einem Actionfilm nicht unterhalten werden. Eine Fortsetzung wird es verdammt schwer haben, über diese Messlatte zu brettern. Bad Boys 2 ist ein absolutes Must-See für alle Actionfans und bietet eine mitreißende Achterbahnfahrt voller Spannung, Humor und visueller Effekte.

Bad Moon ist ein Werwolffilm!

Mariel Hemingway ist eine amerikanische Schauspielerin, Autorin und Aktivistin. Sie wurde in Mill Valley, Kalifornien, geboren und ist die Enkelin des berühmten Schriftstellers Ernest Hemingway.

Hemingway begann ihre Schauspielkarriere in den 1970er Jahren und erlangte schnell Anerkennung für ihre talentierten Darstellungen. Sie wurde für den Oscar als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in Woody Allens Film Manhattan (1979) nominiert. In diesem Film spielte sie die Rolle der Tracy, einer jungen Schriftstellerin, die eine Affäre mit einem älteren Mann hat.

In den folgenden Jahren trat Hemingway in einer Vielzahl von Filmen und Fernsehserien auf. Neben ihrer Schauspielkarriere ist Hemingway auch als Autorin aktiv. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter ihre Memoiren.

Darüber hinaus setzt sich Hemingway für verschiedene soziale und ökologische Anliegen ein. Sie ist eine Befürworterin der mentalen Gesundheit und engagiert sich für den Schutz der Umwelt.

Mariel Hemingway hat im Laufe ihrer Karriere viele Erfolge erzielt und ist eine vielseitige Künstlerin. Ihre beeindruckende schauspielerische Leistung und ihr Engagement für wichtige Themen machen sie zu einer