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Die Eisriesen kommen: Aus der Zeit nach der Apokalypse: Cassiopeiapress Spannung
Die Eisriesen kommen: Aus der Zeit nach der Apokalypse: Cassiopeiapress Spannung
Die Eisriesen kommen: Aus der Zeit nach der Apokalypse: Cassiopeiapress Spannung
eBook50 Seiten36 Minuten

Die Eisriesen kommen: Aus der Zeit nach der Apokalypse: Cassiopeiapress Spannung

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Über dieses E-Book

Die Eisriesen kommen

Das Ende der Welt kam nicht wie erwartet. Es war nicht der vom Mensch herbeigeführte Klimawandel, es war ein Feind ohne Gnade.
Die letzten Reste der einst großen menschlichen Zivilisation vegetieren nun in der Dunkelheit geduckt vor sich hin, Schutz suchend vor den eisigen Winden und den neuen Herrschern der Erde: den Eisriesen!
Dies sind Geschichten aus der Zeit nach dem Untergang....

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum23. Juni 2019
ISBN9783736870574
Die Eisriesen kommen: Aus der Zeit nach der Apokalypse: Cassiopeiapress Spannung

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    Buchvorschau

    Die Eisriesen kommen - Hendrik M. Bekker

    Die Eisriesen kommen

    von Hendrik M. Bekker

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 42 Taschenbuchseiten.

    Das Ebook enthält folgende Episoden:

    Überlebende

    Die Entführung

    Rückschlag

    Der Versuch

    Das Tor

    Überlebende

    Es ist das Ende der Welt.

    Schräger Satz, oder?

    Wenn man ihn das erste Mal denkt, fühlt es sich frevelhaft an. Der Teil in einem, der völlig auf das Überleben ausgerichtet ist, knallt dem rationalen Teil einen vor den Latz und ruft NEIN.

    Wenn man ihn dann das erste Mal sagt, muss das ähnlich sein. Bisher hab ich‘s nur gedacht und sogar mal jemanden sagen hören. Aber, ehrlich? Ich glaube es inzwischen.

    Nur, etwas ist nicht so richtig so, wie man sich das vorstellt. Der Emmerich-Katastrophen-Film ist abgelaufen, einmal walzten die Naturgewalten über die Erde und dann ... Ja, dann waren wir noch da.

    Wenn es so was gibt wie einen Weltuntergang, dachte ich immer, es ist wie Armageddon in der Bibel. Nicht dass ich das gelesen habe, wer hat es schon? Aber da steht doch, meine ich, dass am Ende, wenn Gericht gehalten wurde, die Tür zum Paradies zugemacht wird und die Schöpfung vorbei ist. Sack zu, Affe tot, irgendwie so.

    Aber wir sind noch da!

    Ich starre auf die gefrorene Piste vor mir. Das hier war mal Teil des Hafenbeckens von Emden. Das ist oben in Deutschland, in Ostfriesland. Okay, für das „oben" wäre mein Erdkundelehrer nun sauer. Halt im Norden.

    Aber der Reihe nach, das, was hier vor mir ist, ist alles, was noch ist.

    Es gibt eine Handvoll Bunker in Emden, Hochbunker wegen des niedrigen Grundwassers. Sie sind aus dem Zweiten Weltkrieg. Ich lebe in dem, der mal ein Museum war.

    Vor zwei Jahren sanken die Temperaturen. Ich meine hier nicht, dass wir einen echt miesen Sommer hatten, wir hatten nur noch bewölkten Himmel.

    Dann kamen die Riesen. Es sind große Kerle in Rüstungen und mit Schwertern. Ich habe gesehen, wie ganze Magazine auf sie abgefeuert werden können und Kleinkalibergewehrkugeln kratzen nicht mal die Panzerung der Biester. Sie fressen Menschen, heißt es. Deswegen machen sie so gerne Gefangene.

    Ich trage einen dicken warmen Parka und Schichten aus Pullovern, während ich durch die verschneite Stadt stapfe. Ich bin auf Essenspatrouille. Wenn ich ein Tier sehe, abknallen und mitbringen. Wenn ich einen nicht geplünderten Laden finde, muss ich Vorräte mitbringen. Wenn ich einen Riesen finde, muss ich zusehen, dass ich entkomme.

    Wir sind nicht mehr viele. Die öffentliche Ordnung brach zusammen und in den Bunkern bildeten sich kleine, ja, was sind wir eigentlich?

    Vielleicht sind wir Autokratien, die ihre Herrscher auf Zeit wählen. Irgendwo ein Mittelding zwischen Wahldiktatur und dem Verhindern davon, dass wir immer alles zusammen diskutieren. Es gibt ja nicht mal einen Raum im Bunker, der groß genug dafür wäre.

    Ich wäre lieber in einem Atomschutzbunker, der gebaut wurde, um Jahre unterzukommen. Aber hey, ich sehe es positiv.

    Während mein Blick zum Café Stadtgarten wandert, in dem ich immer so gerne gesessen habe, mache ich es mir noch einmal eindringlich klar: Es war Weltuntergang und ich

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