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Die Insel der Verzweiflung: Edro und Radswid: Zwei Fantasy Abenteuer
Die Insel der Verzweiflung: Edro und Radswid: Zwei Fantasy Abenteuer
Die Insel der Verzweiflung: Edro und Radswid: Zwei Fantasy Abenteuer
eBook57 Seiten38 Minuten

Die Insel der Verzweiflung: Edro und Radswid: Zwei Fantasy Abenteuer

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Über dieses E-Book

Edro war ein Gestrandeter.
Gestrandet auf einer schrecklichen Insel, auf der es nur öde Felsen und einen Sandstrand gab.
Die Menschen jener Zeit hatten ihr den Namen ‚Insel der Verzweiflung‘ gegeben.
Das Schiff, auf dem Edro gesegelt war, war in einem fürchterlichen Sturm untergegangen und wie es schien, war er der einzige, der es geschafft hatte, den Strand dieser Insel zu erreichen. Seine Gefährten befanden sich jetzt irgendwo auf dem Grund dieser bodenlos scheinenden See.
Vor Edro auf dem nackten Fels wuchs eine Blume von unvergleichlicher Schönheit. Diese Blume war außer ihm das einzig Lebende auf dieser Insel.
Es war eine schwarze Blume und auf ihrer Blüte leuchteten zwei brennende Augen.
Aber es war ein kaltes Feuer, das in ihnen loderte – das kalte Feuer des Todes.



Zwei Fantasy-Erzählungen von Hendrik M. Bekker und Alfred Bekker

Dieses Buch enthält folgende Geschichten:

Edros Suche
Radswid und die Insel der Verzweiflung







Im Universum der "Saga von Edro und Mergun" spielen bislang folgende Geschichten und Sammelbände:

Mergun #1-8
Elfen und Götter - Die Saga von Edro und Mergun
Die magische Klinge - Das Buch Mergun
Die Gefährten von Elfénia - Das Buch Edro
Die Insel der Verzweiflung: Edro und Radswid
Edros Suche
Radswid und die Insel der Verzweiflung

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum2. Juni 2019
ISBN9783736848016
Die Insel der Verzweiflung: Edro und Radswid: Zwei Fantasy Abenteuer
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Die Insel der Verzweiflung - Alfred Bekker

    Insel der Verzweiflung: Edro und Radswid

    Zwei Fantasy-Erzählungen von Alfred Bekker und Hendrik M. Bekker

    Dieses Buch enthält folgende Geschichten:

    Edros Suche

    Radswid und die Insel der Verzweiflung

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Authors

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Edros Suche: Die Insel der Verzweiflung

    von Alfred Bekker und Hendrik M. Bekker

    In Dhum, so glaubt Edro, die Erfüllung seiner Träume und den Sinn seines Lebens zu finden. Wird Edro auf der Suche nach Dhum erfolgreich sein?

    1

    Edro war ein Gestrandeter.

    Gestrandet auf einer schrecklichen Insel, auf der es nur öde Felsen und einen Sandstrand gab.

    Die Menschen jener Zeit hatten ihr den Namen ‚Insel der Verzweiflung‘ gegeben.

    Das Schiff, auf dem Edro gesegelt war, war in einem fürchterlichen Sturm untergegangen und wie es schien, war er der einzige, der es geschafft hatte, den Strand dieser Insel zu erreichen. Seine Gefährten befanden sich jetzt irgendwo auf dem Grund dieser bodenlos scheinenden See.

    Vor Edro auf dem nackten Fels wuchs eine Blume von unvergleichlicher Schönheit. Diese Blume war außer ihm das einzig Lebende auf dieser Insel.

    Es war eine schwarze Blume und auf ihrer Blüte leuchteten zwei brennende Augen.

    Aber es war ein kaltes Feuer, das in ihnen loderte – das kalte Feuer des Todes.

    Die Blume war viel schwärzer noch, als die Finsternis der Nacht. Mit einem unsichtbaren Mund und süßlicher Stimme sprach sie zu Edro.

    Sie sprach von ewigem Schlaf und von Vergessen. Seltsame, aus Finsternis geborene Arme wuchsen jetzt aus ihr heraus und streckten sich Edro entgegen.

    Die Schwarze Blume des Todes wollte Edro umarmen!

    Dieser beugte sich zu der kleinen Pflanze nieder.

    Ja, er wollte vergessen! Sein ganzes, trauriges Leben wollte er vergessen. Es war ein verlockendes Angebot, welches ihm die Schwarze Blume unterbreitete: Sie versprach ihm den Tod.

    Ihre Stimme klang beinahe wie Musik in Edros Ohren. Er vermochte gar nicht mehr die einzelnen Worte zu verstehen, die sie sprach. Einzig und allein der Klang ihrer zauberhaften Stimme wurde von ihm jetzt wahrgenommen. Sonst nichts.

    Vergessen ... Schlaf ...

    Alle Qual dieser Welt würde jetzt ein Ende finden!

    Edro hatte einen Großteil seines traurigen Lebens damit verbracht, nach einem seltsamen Land zu suchen, von dem niemand genau zu sagen wusste, ob es überhaupt existierte. Dhum war der Name, den dieses Land trug – aber es trug auch noch tausend andere Namen, so hatte Edro gehört.

    Er hatte gehofft in Dhum die Erfüllung seiner Träume und den Sinn seines Lebens zu finden. Aber er hatte jenes Land nicht gefunden. Immer noch war da ein Verlangen in Edro, ein Verlangen danach, Dhum zu betreten, ein Verlangen nach Wahrheit, Erkenntnis und Verstehen.

    Aber er wusste jetzt, dass er das Universum in seiner großartigen Vielfalt niemals verstehen würde.

    Dhum lag hinter einem Gebirge aus Schweigen und Vergessen und Ignoranz – nicht einmal die Götter dieser Welt hätten ihm sagen können, wo es lag.

    Edro spürte die Berührung der aus Finsternis geborenen Arme. Eine unwahrscheinliche Kälte durchflutete ihn – die Kälte des Todes.

    Da packten ihn plötzlich zwei Hände bei den Schultern und zogen ihn mit einem kräftigen Ruck weg von der Schwarzen Blume des Todes. Edro wehrte sich heftig, aber die fremden Hände waren stärker als er. Ein lautes Kreischen ging von der düsteren Pflanze

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