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Eroberer der Galaxis 3: Angriff der Chadrana: Cassiopeiapress Science Fiction Abenteuer
Eroberer der Galaxis 3: Angriff der Chadrana: Cassiopeiapress Science Fiction Abenteuer
Eroberer der Galaxis 3: Angriff der Chadrana: Cassiopeiapress Science Fiction Abenteuer
eBook132 Seiten1 Stunde

Eroberer der Galaxis 3: Angriff der Chadrana: Cassiopeiapress Science Fiction Abenteuer

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Über dieses E-Book

Jahrtausende in der Zukunft: Die Menschen haben große Teile der Galaxis besiedelt. Manche von ihnen haben sich über lange Zeiträume hinweg so sehr an ihre Umgebung angepasst, dass sie kaum noch als Angehörige derselben Spezies erkennbar sind. Galaktische Reiche rivalisieren um Macht, Einfluss und Vorherrschaft:
Das Galaktische Kaiserreich, überzeugt davon, dass der Mensch nicht nur die bisher edelste Vollendung der Evolution ist, sondern dass er auch bereits vollkommen ist und deswegen nicht manipuliert werden darf.
Die Terranische Allianz freier Völker, die sich einst bildete, weil die Traniatische Föderation in einem langsamen Zerfallsprozess den Mitgliedswelten zu schwach wurde. Das galaktische Reich mit der größten Ausdehnung. Wie der Name andeutet, gehört die Erde, Terra, zu den Gründungswelten. Trotz unzähliger Mitgliedsspezies stellen die Menschen und all ihre Abkömmlinge einen Großteil der Bevölkerung.
Die Traniatische Föderation freier Welten, der klägliche Rest eines gigantischen Reiches, das lange vor den ersten raumfahrenden Menschen bereits existierte. Heute eher ein Schutz- und Trutz-Bündnissystem, als eine echte galaktische Größe.
Das Kratische Konsortium, ein Bündnisgeflecht von Verbrecherlords, Unterweltbossen und Alleinherrschern. Manche sagen, nirgendwo in der Galaxis sei mehr Verkommenheit zu finden.
Und für diejenigen, die sich keinem von ihnen unterordnen wollen, gibt es nur die Flucht in die Weite des Anarchistischen Raums.
Niemand ahnt, dass im Hintergrund Entwicklungen in Gang gesetzt wurden, die möglicherweise das empfindliche Gleichgewicht der Machtverhältnisse im All für immer verändern werden.
Ohne dass das Leben in der Galaxis es weiß, steht die momentane Phase der Ruhe und Ordnung in der Galaxie vor ihrem Ende ...

Isaak Sanders ist auf dem Weg, Rache für seine Mutter zu nehmen.
Jerel Rimasen ist als Deserteur und Dieb im Kaiserreich gesucht, weil er das Kaiserreich mehr bedroht als er ahnt.
Zaren Daler versucht genau dieses Kaiserreich zu bewahren.

Cover: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum29. Aug. 2018
ISBN9783736880207
Eroberer der Galaxis 3: Angriff der Chadrana: Cassiopeiapress Science Fiction Abenteuer

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    Buchvorschau

    Eroberer der Galaxis 3 - Hendrik M. Bekker

    Eroberer der Galaxis Band 3: Angriff der Chadrana

    von Hendrik M. Bekker

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 126 Taschenbuchseiten.

    Jahrtausende in der Zukunft: Die Menschen haben große Teile der Galaxis besiedelt. Manche von ihnen haben sich über lange Zeiträume hinweg so sehr an ihre Umgebung angepasst, dass sie kaum noch als Angehörige derselben Spezies erkennbar sind. Galaktische Reiche rivalisieren um Macht, Einfluss und Vorherrschaft:

    Das Galaktische Kaiserreich, überzeugt davon, dass der Mensch nicht nur die bisher edelste Vollendung der Evolution ist, sondern dass er auch bereits vollkommen ist und deswegen nicht manipuliert werden darf.

    Die Terranische Allianz freier Völker, die sich einst bildete, weil die Traniatische Föderation in einem langsamen Zerfallsprozess den Mitgliedswelten zu schwach wurde. Das galaktische Reich mit der größten Ausdehnung. Wie der Name andeutet, gehört die Erde, Terra, zu den Gründungswelten. Trotz unzähliger Mitgliedsspezies stellen die Menschen und all ihre Abkömmlinge einen Großteil der Bevölkerung.

    Die Traniatische Föderation freier Welten, der klägliche Rest eines gigantischen Reiches, das lange vor den ersten raumfahrenden Menschen bereits existierte. Heute eher ein Schutz- und Trutz-Bündnissystem, als eine echte galaktische Größe.

    Das Kratische Konsortium, ein Bündnisgeflecht von Verbrecherlords, Unterweltbossen und Alleinherrschern. Manche sagen, nirgendwo in der Galaxis sei mehr Verkommenheit zu finden.

    Und für diejenigen, die sich keinem von ihnen unterordnen wollen, gibt es nur die Flucht in die Weite des Anarchistischen Raums.

    Niemand ahnt, dass im Hintergrund Entwicklungen in Gang gesetzt wurden, die möglicherweise das empfindliche Gleichgewicht der Machtverhältnisse im All für immer verändern werden.

    Ohne dass das Leben in der Galaxis es weiß, steht die momentane Phase der Ruhe und Ordnung in der Galaxie vor ihrem Ende ...

    Isaak Sanders ist auf dem Weg, Rache für seine Mutter zu nehmen.

    Jerel Rimasen ist als Deserteur und Dieb im Kaiserreich gesucht, weil er das Kaiserreich mehr bedroht als er ahnt.

    Zaren Daler versucht genau dieses Kaiserreich zu bewahren.

    Prolog:

    Natanial Sirt setzte seinen dratikanischen Helm ab und kratzte sich an seinem blinden rechten Auge. Es war zugenäht, kein Augapfel befand sich mehr hinter dem Lid. Und trotzdem juckte es von Zeit zu Zeit, so als wäre alles wie gehabt. Er seufzte bei all den Erinnerungen, die ihn überkamen. Es kam ihm in den Sinn, wer er gewesen war, bevor man ihn den Alten Nat nannte, den Verrückten Nat, bevor er hier unten in den Untiefen von Chutala-Stadt gelandet war.

    Er wusste, wie er über die Runden kommen konnte. In dieser Sekunde kam in ihm wieder die Frage auf: Wozu? War es nicht sinnlos geworden?

    Dann war der Moment vorbei und er setzte den Helm wieder auf. Es gab Arbeit zu erledigen.

    Kapitel 1: Ein kurzer Besuch zuhause

    Ort: in einem kleinen Raumschiff nahe der BELLEZA, im Galaktischen Kaiserreich

    Zeit: 4699,2 NSüdK (Nach Sieg über die Kilkarra)

    Genormte Galaktische Zeitrechnung

    „Es gefällt ihm nicht", erklärte Edzarad. Die kleine holographische Miniatur von Riotha Jarkin lachte heiser auf.

    „Es hat ihm nicht zu gefallen. Wird Tarell den Plan ausführen?", erwiderte er.

    Edzarad nickte. Das Zickzackmuster seiner Gesichtstätowierung wirkte vollkommen ruhig. Die schwarzen Linien bildeten einen scharfen Kontrast auf seiner dunkelroten Haut. „Wird alles nach Plan verlaufen?", wagte er schließlich noch zu fragen.

    Jarkins Holographie war unscharf, nur dass es ein Humanoider war, der auf etwas saß, war zu erkennen. Edzarad hätte auf Grund des flackernden Bildes nicht einmal die Spezies nennen können. Aber er wusste, dass der Riotha derlei Verschleierung schätze, im Gegensatz zu seinem Vorgänger.

    „Alles wird wie geplant ablaufen. Das Kaiserreich wird nicht wissen, wie ihm geschieht. Es steht politisch isoliert da und unsere Agenten werden zu verhindern wissen, dass es Hilfe erhält. Dass die Truppen der Kaiserin sich nun das Ionar-System einverleiben wollen, ist ein Problem. Es zwingt uns schnell zu handeln. Wird der Dratikaner Tarell seine Piraten wie gewünscht einsetzen?"

    „Ja. Die Verwirrung durch ihn wird uns Entlastung im Grenzkrieg bringen", stimmte Edzarad zu.

    „Gut." Das Hologramm verschwand, als der Riotha seine Verbindung beendete.

    *

    „Das ist nicht wagemutig, das ist doch eher schlicht bescheuert", ereiferte sich Kapitän Kunok. Er saß wie die meisten anderen Kapitäne in der großen Offiziersmesse auf der BELLEZA. Tarell hatte alle Kommandanten unter seinem Kommando hierher berufen, um ihnen zu erklären, was er als nächstes zu tun gedachte.

    Nachdem die ANTARKTIKA nicht zu kapern gewesen war, hatte Kunok vor seiner Rückkehr einen Vertrag mit den Siedlern geschlossen, so dass Tarells Truppe dort ein möglicher Rückzugsort blieb. Anschließend hatten sie zu Tarell und der inzwischen wieder instandgesetzten BELLEZA zurückkehren müssen, da dieser neue Befehle hatte.

    „Ein Angriff auf die Welt Faryn wird Ärger bedeuten", stimmte nun Jerel zu, der wie auch Narlie in der Messe saß. Er hatte zwar noch immer kein Schiff, war aber trotzdem einberufen worden. Formal saß er hier als Telias Erster Offizier, deren alter Frachter noch ein paar unbemannte Geschütze hatte, an denen sie sich nützlich machen würden.

    „Das Ganze hat mit unserem Geldgeber zu tun, gab Tarell schließlich zu. „Wir sollen für die den Felsbrocken Faryn angreifen. Die Werften im Orbit sind zwar voller Kaiserlicher Schiffe, aber man bedenke, dass die Mehrheit gerade nutzlos ist. Immerhin sind sie zur Reparatur da. Wir können hunderte Schiffe vielleicht so schwer beschädigen, dass sie langfristig ausfallen. Damit wäre ihnen tatsächlich ein schwerer Schlag versetzt. Zudem wissen wir durch die Informationen, die wir kürzlich durch Jerel erhielten, etwas über ihre Kommunikationsprotokolle. Daher können wir am aktuellen Datenverkehr sehen, dass nur wenige schwache Einheiten zur Verteidigung abgestellt wurden. Das Kaiserreich verleibt sich momentan weitere Systeme an seinen Grenzen ein, wie das bisher freie Reich Ionar. Es werden der Kaiserin also weniger Ressourcen zur Heimatsicherung verbleiben. Außerdem lässt man die Muskeln an verschiedenen Frontpunkten mit der Allianz spielen. Zu einem Krieg lässt man es da aber sicher nicht kommen. Zudem rechnet keiner mit einem Angriff auf eine so wichtige Werftwelt wie Faryn.

    Kunok kratzte sich nachdenklich am Kinn und nickte dann. „Von mir aus, das Unterfangen ist vielleicht doch überlegter, als ich annahm. Wir gehen also rein, zerstören alles, was wir in Reichweite haben und sind wieder weg, bevor die Kaiserliche Marine so recht weiß, was sie da getroffen hat."

    „Korrekt. Anschließend geht es in die Kolonie Patria, erklärte Tarell. „Die Koordinaten werden Ihnen allen übermittelt. Ich denke, das ist der ideale Rückzugsort, um die Kaiserlichen abzuhängen.

    Zustimmendes Gemurmel war zu hören.

    „Das wäre dann alles", beendete Tarell die Besprechung. Als sich alle erhoben, trat Telia zu Tarell.

    „Was Kira anbelangt", setzte sie an, doch Tarell fuhr dazwischen.

    „Ich habe sie überprüfen lassen. Sie scheint wirklich Ärger mit dem Kaiserreich zu haben, auch wenn ich mir noch nicht hundertprozentig über ihre Motivation sicher bin", erklärte er. Tarell trug bei dieser Besprechung keinen Helm, so dass Telia sein Gesicht sehen konnte. Sein Blick auf die herausgehenden Kommandanten schien so viel zu sagen wie: Bei wem bin ich das schon zufriedenstellend?

    Ein Putzroboter, auch Putzer genannt, huschte an ihnen vorbei. Sie hatten eine Handvoll davon an Bord. Sie taten nichts anderes als mit ihren rudimentären Sensoren die Umgebung abzutasten und den Boden zu reinigen. Ansonsten waren sie damit beschäftigt, Leuten auszuweichen. Sie wurden im Kaiserreich gerne eingesetzt und Tarell hatte einige für die BELLEZA erworben.

    „Sie wird wie auch du einen Jäger steuern bei unserem Angriff auf Faryn. Wir haben einen Schwung Lantan II-Jäger bekommen. Sie wird mit dir als Pilotin dienen müssen. Genauso wie Jerel und Narlie, ich habe sie schon informiert."

    Telia seufzte und nickte.

    „Ja, Kommandant."

    „Beschwer dich nicht, Telia, fügte er noch lächelnd hinzu. „In einem Jäger gibst du bei diesem Manöver ein deutlich kleineres Ziel ab, als ich es auf der BELLEZA tue.

    „Ja, das heißt, ich werde nicht mal mit Absicht getroffen", erwiderte sie schelmisch grinsend und verließ begleitet vom Lachen Tarells die Offiziersmesse.

    *

    „Woher stammen diese Informationen, Kaiserliche Wache Daler?", fragte die holographische Darstellung der Kaiserin des erhabenen Reiches der wahren Menschheit. Kaiserin Adelinjia Leg Imperator, wie ihr voller Name war, war eine Frau in den mittleren Jahren in einem eng anliegenden blauschwarzen Kleid, das ihren Körper betonte. Dabei war ihr schwarzes Haar zu einem strengen Zopf gebunden. Sie trug einen dezenten, mattsilbernen Ring auf dem Haupt, die Krone für den alltäglichen Gebrauch, die entschieden leichter war als die von vielen als protzig empfundene große Krone für die offiziellen Anlässe.

    „Von einer Agentin, die ich einschleusen konnte", gab Zaren Daler zu. Er wusste, dass er nur auf diesem Wege noch genügend Unterstützung würde mobilmachen können. Er kniete vor ihrem überlebensgroßen holographischen Abbild. Er befand sich in einem Nebenraum des Werftkommandoraumes, der extra für dieses Gespräch geräumt worden war. Durch eine Sichtluke konnte er sein Schiff, die VERTEIDIGER VON EIDUM sehen, die hier momentan im Trockendock lag.

    „Der Geheimdienst wird es nicht gerne sehen, wenn meine Wachen ein eigenes Netz aus Agenten

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