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360 Atemzüge bis zum Glück: eine klare Anleitung zur Meditation
360 Atemzüge bis zum Glück: eine klare Anleitung zur Meditation
360 Atemzüge bis zum Glück: eine klare Anleitung zur Meditation
eBook98 Seiten1 Stunde

360 Atemzüge bis zum Glück: eine klare Anleitung zur Meditation

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Über dieses E-Book

Meditieren von Anfang an

Dieses Buch wird dich dabei begleiten, deine ersten Meditationserfahrungen zu machen und diese in täglicher Praxis zu festigen. Angelehnt an die buddhistische Lehre ist „360 Atemzüge bis zum Glück“ alles andere als dogmatisch und ist für jeden interessierten Anfänger geeignet. Wir tauchen ein in den Ursprung der Meditation, lernen unterschiedliche Wege und Methoden kennen, probieren eine Methode selbst aus und bauen eine Routine auf, die das tägliche Meditieren einfach macht!

Über die Autorin

Daria Moisseenko, geb. 1992, ist Heilerziehungspflegerin mit Leidenschaft. 2013 meditierte sie zum ersten Mal – seitdem wurde alles anders.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum13. Juni 2019
ISBN9783748706670
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    Buchvorschau

    360 Atemzüge bis zum Glück - Daria Moisseenko

    Vorwort

    Hallo!

    Es macht mich sehr glücklich, dich hier auf diesen Seiten begrüßen zu dürfen. Ich hoffe, ich kann dich mit „du" ansprechen, es ist immer eine respektvolle und wertschätzende Anrede, ich möchte dabei von Anfang an Nähe schaffen und Distanz abbauen.

    Ein paar kurze Worte zu mir: Mein Name ist Daria und ich praktiziere seit drei Jahren (buddhistische) Meditation. Beruflich bin ich angehende Heilerziehungspflegerin und liebe meine Arbeit über alles. In meiner Freizeit lese ich gern und viel, mache Sport, beschäftige mich intensiv mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung und lasse mich von großen Menschen dieser Welt inspirieren meinen eigenen Weg zu gehen und meine Träume zu leben.

    Warum Meditation? Möglicherweise hast du dich schon intensiv mit diesem Thema, soweit es dir möglich war, auseinandergesetzt. Vielleicht bist du aber auch gerade in den Anfängen, hast ein paar wenige oder viele gute Worte darüber gehört und möchtest das Meditieren selbst einige Tage ausprobieren. Dieses Buch wird dir Einblicke in die Geschichte dieser jahrtausendalten Praxis geben, inspirieren, dich selbst hinzusetzen und erklären, warum die täglichen Minuten auf dem Kissen dich im Leben weiter bringen und dich wachsen lassen.

    Der Wunsch dieses Buch für dich zu schreiben ist entstanden aus meiner täglichen Meditations- und Dankbarkeitspraxis. So wie ich davon nur profitiere, aber auch viel zu kämpfen mit meiner Routine und dem inneren Schweinehund hatte, möchte ich dich auf meinem Weg ein Stück mitnehmen.

    Was würde passieren, wenn du mitkommst? Du bekommst meine eigene Erfahrung aus meinen Jahren als Buddhistin mit, erfährst handfeste Tipps und Tricks, lernst, wie einfach Meditation ist (wobei ich verspreche, dass es nichts Esoterisches dafür braucht) und lernst, wenn du dabei bleiben möchtest, wie du erfolgreich eine Meditationsroutine in deinen Tag einbaust, sodass diese Zeit für dich einfach nach einer Weile dazu gehört!

    Ich möchte mit diesem Buch Mut machen, eine zusätzliche positive Kraft in deinem Leben zu schaffen, egal wie es gerade um dich steht. Egal, wer du bist und wo du her kommst. Egal, was deine Überzeugungen sind und wie es dir gesundheitlich geht. Denn jeder Mensch, jedes Wesen ist auf der Suche nach Glück und ich möchte mit meiner ganzen Energie dazu beitragen, das Glück in unserer Welt größer zu machen.

    Viel Spaß beim Lesen und Üben

    wünscht dir,

    Daria

    Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden ohne daß ihr Licht schwächer wird, Glücklichsein und Liebe werden niemals weniger, wenn sie mit anderen geteilt werden"

    ~Buddha

    Teil I: Was ist Meditation?

    Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts" ~Buddha

    Immer wieder erstaunt es mich, wie einfach das Ganze eigentlich ist - Meditation ist ein Zustand. Dieser Zustand ist an sich erst einmal weder positiv, noch negativ. Beim Meditieren sitzt man mit geradem Rücken im Schneidersitz, meist auf einem Kissen, und beobachtet den Atem. Zunächst ist es nichts Spektakuläres. Aber dahinter steckt eine Menge und je tiefer und eingehender wir uns mit Meditation beschäftigen, desto lohnender und wunderbarer wird es.

    Man hört ganz oft in diesem Zusammenhang vom „Gewahrsein oder vom „im Hier und Jetzt sein. Dieser Zustand ist sehr schnell zu erreichen. Zack - mit einem Fingerschnipsen erinnert man sich daran, im jetzigen Moment zu sein. Aber es bedarf einiges an Übung und Konzentration, solch „einspitziges" Bewusstsein über längere Zeit aufrechtzuerhalten. Und zwischen der vielen Gedanken, die uns täglich begleiten, zwischen Erlebnissen, Emotionen und Terminen vergessen wir oftmals uns zu erinnern im Hier und Jetzt zu sein

    Meditation kann, wenn man vollen Herzens dabei ist und um ihre Wirkung weiß, jedes Mal wie ein kleines Heimkommen sein. Als wenn man eine kleine Ruheoase in sich selbst geschaffen hätte. Ich habe dies einmal gelesen – dass es für einen wie ein Zuhause sein kann. Doch erst nach monatelanger Übung, viel Widerwillen und inneren Aufständen, erst nachdem ich all die Widerstände losgelassen habe, verstand ich um die Wichtigkeit des regelmäßigen Nach-Innen-Schauens. Nun möchte ich keinen Tag nun missen, egal ob es ein 12-Stunden Arbeitstag war, ich einen Fehlschlag erlebt habe oder ob ich auf Wolke 7 schwebe und den Tag in totaler Harmonie Zweisamkeit verbracht habe...ich nehme mir Zeit für mich, nur 30 Minuten, die mich weiter und tiefer bringen, mich besinnen lassen und mich glücklich machen.

    Meditation kann etwas werden, was dich ab jetzt dein Leben lang begleiten wird. Wenn du es möchtest. Wenn ich es schaffe, dich dafür für das erste Hinsetzen zu begeistern. Wenn du es schaffst dich für all die weiteren Male zu begeistern.

    Ich erzähle dir ein wenig von meinem Weg zur Einstimmung:

    Meine Zuflucht, also eine Art Vertrauensausspruch an die buddistische Lehre, Buddha als Lehrer und buddhistische Mitpraktizierende und ein Versprechen, auf dem Weg zu bleiben, habe ich in einem großen Rahmen nehmen können. Es war bei einem großen, festlichen Zusammentreffen von rund 1500 anderen Menschen, mit unterschiedlichsten Hintergründen und Erfahrung. Ohne genau zu wissen, wohin mich mein Weg führt, denn ich habe zu dem Zeitpunkt erst ein paar Monate vorher vom Buddhismus gehört, habe ich bei einer Zeremonie im Rahmen des Festes mitgemacht. Es wurde eine Locke meiner Haare abgeschnitten, um sie später für mein Glück zu verbrennen, mir wurde ein Name zugeteilt, den ich bis heute in meinem Herzen trage und wir haben alle gemeinsam an den Tagen viel meditiert. Mir tat irgendwann alles weh vom Sitzen, die Leute hinter mir räusperten sich auffällig, weil ich nach stundenlangem Sitzen immer wieder meine Position ändern musste und sie so anscheinend gestört habe. Aber ich habe viele tolle und lebensfrohe Menschen gesehen und kennen gelernt, die sich entschieden haben für ihr Glück und das Glück der anderen zu arbeiten. Das war beeindruckend und werde es bis heute nicht vergessen. Dies war mein Einstieg, aber mein Weg führte mich mehr zu mir, weiter weg von ritualisierter Religion und Bräuchen.

    Buddhismus hat mich von Anfang an fasziniert. Ich liebte die komplizierten Übersetzungen der alten Schriften, die ich vor dem Schlafen gehen gelesen habe. Ich liebte die Hörspiele, von denen ich unzählige im Internet gefunden und dann in Schleife gehört habe. Die vielen Bücher, die ich lesen durfte. Es waren Unmengen an neuen Informationen und eine ganz neue Welt eröffnete sich mir, in der ich tagelang abgetaucht bin. Und am liebsten war mir Meditation.

    Ich habe die unterschiedlichsten Meditationen ausprobiert und geübt. Noch vor dem Buddhismus las ich von der Kundalini- Meditation, immer wieder kam ich mit Yoga in Berührung, durch das Arbeiten für eine christliche Einrichtung lernte ich das Gebet

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