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Keine Gnade !: Untreue ist dein Schicksal
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eBook159 Seiten2 Stunden

Keine Gnade !: Untreue ist dein Schicksal

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Über dieses E-Book

Warum will er unser Kind nicht? Es ist doch die Krönung unserer Liebe? Diese Fragen und noch mehr stellt sich gerade Antje Hollerbach.

An ihrem 1. Hochzeitstag brachte sie Ihrem Mann René ein besonderes Geschenk. Sie hoffte, dass er sich genauso über das Kind freuen würde wie auch Sie. Leider reagierte René völlig anders. Er rastet total aus. Erst beschimpft er Antje, dann schlägt er sie und tritt Ihr auch in den Bauch. Anschließend zwingt er Antje mit ihm nach Holland zu fahren und einen Schwangerschaftsabbruch machen zu lassen. Dieser Abbruch bleibt aber nicht ohne Folgen. Antje muss ins Krankenhaus eingeliefert werden und bekommt eine Horrormeldung für eine 24-jährige Frau…...

 

Sämtliche Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen, lebend oder bereits verstorben, wären rein zufällig und nicht beabsichtigt.

 

WICHTIG: Die Geschichte kann grafische Schilderungen von Gewalt und Sexualität, sowie Kraftausdrücke und/oder andere nicht jugendfreie Themen enthalten.

 

2020, 2021, 2022
Urheberrecht/Copyright: Alle Rechte vorbehalten.
Verstöße gegen das Urheberrecht / Copyright werden strafrechtlich verfolgt !!!

 

PS: Das im gesamten Werk Fehler in der Rechtschreibung und Grammatik vorhanden sein können, ist möglich. Es wurde bei der Bearbeitung 2021, das Rechtschreibprogramm von Word und das Duden-Mentor-Programm genutzt. Eine Lektorat-Prüfung ist bei dem geringen Verkaufspreis des E-Books zu kostenintensiv und würde den Einzelpreis stark anheben.

 

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum23. Okt. 2019
ISBN9783748718543
Keine Gnade !: Untreue ist dein Schicksal

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    Buchvorschau

    Keine Gnade ! - Thomas Berlin

    Einleitung

    Warum will er unser Kind nicht?

    Es ist die Krönung unserer Liebe?

    Diese Fragen und noch mehr stellt sich gerade Antje Hollerbach.

    An ihrem 1. Hochzeitstag brachte Antja Hollerbach Ihrem Mann René ein besonderes Geschenk. Sie hoffte, dass er sich genauso über das werdende Kind freuen würde wie auch Sie. Leider reagierte René völlig anders. Er rastet aus. Erst beschimpft er Antje, dann schlägt er sie und tritt Ihr auch in den Bauch. Anschließend zwingt er Antje, mit ihm nach Holland zu fahren und einen Schwangerschaftsabbruch machen zu lassen. Dieser Abbruch bleibt aber nicht ohne Folgen. Antje muss ins Krankenhaus eingeliefert werden und bekommt eine Horrormeldung für eine 24-jährige Frau…

    Sie zieht aus der Nachricht die Konsequenzen und reicht die Scheidung ein. Sich von einem René Hollerbach scheiden zu lassen, ist aber nicht so einfach, wie Antja teilweise am eigenen Leib erfahren muss. Und dann ist noch die Geliebte von René, die mit René vier Kinder hat. Wie wird das alles Enden.........

    Kapitel 1

    Antje erzählt:

    In der Küche stand ich am Kochherd. Heute wollte René von einer Dienstreise wiederkommen. Ich freute mich schon und war gerade dabei, unser Abendessen vorzubereiten, als das Telefon klingelte.

    „Hollerbach" meldete ich mich.

    „Antje, es tut mir leid, aber ich kann heute nicht nach Hause kommen. Es ist ein Notfall und ich muss das hier in Münster erst klären. Es wird erst Samstag werden, bis ich wieder zu Hause bin!", sagte René.

    „Ach schade René! Ich habe mich so auf Dich gefreut und das Essen ist fast fertig", antwortete ich traurig.

    „Bis zum Wochenende, Tschüss! Ich liebe Dich, Schatz", sagte René noch und die Verbindung war unterbrochen.

    Missmutig ging ich in die Küche und schaltete den Kochherd aus. Wieder einmal hatte er mir kurzfristig gesagt, dass er nicht nach Hause kommt. Wieder war es ein angeblicher Notfall. Das ging in den letzten Monaten laufend so. Er war kaum noch zu Hause. Mitnehmen wollte er mich zu seinen Dienstreisen nicht, obwohl ich genügend Zeit hatte. Früher konnte ich nicht oft genug mitfahren und wir hatten auch genügend Spaß miteinander, bis etwa vor 3 Jahren. Seitdem war nichts mehr so, wie es mal war. Auch im Bett passierte kaum noch etwas. Vielleicht einmal im Monat und auch nur, wenn er angetrunken war.

    Vor 3 Jahren

    An unserem 1. Hochzeitstag hatte ich den Tisch schön gedeckt und uns ein schönes Essen vorbereitet. Ich hatte mir extra neue Dessous gekauft und wartete auf René. Auf seinen Platz hatte ich einen Briefumschlag auf seinen Teller gelegt. Er enthielt ein besonderes Geschenk von mir zu unserem 1. Hochzeitstag.

    Heute Morgen hatte mir René ein Collier zum Hochzeitstag gegeben und versprochen, pünktlich zu Hause zu sein. Er kam auch pünktlich nach Hause und hatte einen großen Rosenstrauß dabei. Wir setzten uns an den Tisch und er schaute auf den Umschlag.

    „Was ist das?", fragte René.

    „Schau doch mal hinein, es ist ein ganz besonderes Geschenk für Dich!" sagte ich.

    Langsam öffnete er den Umschlag und holte die Karte heraus. Als er diese öffnete, schaute er mich fragend an.

    „Das ist jetzt nicht Dein Ernst, Antje", fragte er mich.

    „Doch René! Du wirst Vater! Freust Du Dich auf unser Baby?", sagte ich.

    „In welchem Monat bist Du", fragte er.

    Ich stand auf, setzte mich auf seinen Schoß, küsste ihn und legte seine Hand auf meinen Bauch.

    „In der 14. Schwangerschaftswoche, Liebling" antwortete ich ihm und wollte ihn zärtlich küssen. Er stieß mich aber von seinem Schoß.

    „Sag einmal, hast Du sie noch alle, mir jetzt mit einem Kind zu kommen? Bist Du zu blöd, um aufzupassen. Ein Kind ist das Letzte, was ich jetzt gebrauchen kann", schrie er mich an.

    „Wir haben doch besprochen, dass ich die Pille absetze, wenn wir verheiratet sind. Du warst damit einverstanden, René?", antwortete ich.

    „Ich war mit nichts einverstanden und will keine Kinder mit Dir haben", schrie er, stand auf und rannte zur Hausbar, wo er sich eine Whiskyflasche griff und einen großen Schluck daraus trank.

    Heulend rannte ich in unser Schlafzimmer und warf mich auf das Bett. Ich konnte nicht verstehen, warum er unser Kind nicht wollte. Ich hatte mich so gefreut, als ich merkte, dass ich schwanger bin. Heute, an unserem 1. Hochzeitstag, wollte ich meine Freude mit René teilen und er...............? Er will unser Kind nicht. Will er auch unsere Ehe nicht mehr? Will er mich nicht mehr? Zu viele Fragen schwirrten in meinem Kopf herum, auf die ich keine Antwort wusste. Plötzlich betrat er das Schlafzimmer.

    „Das Kind wirst Du nicht bekommen! Das Balg muss weg", brüllte er mich an.

    „Ich bin in der 14. Woche. Ein Abbruch ist nicht mehr möglich, René!", sagte ich ihm.

    „Das überlasse mir. Ich weiß, was möglich ist und wo. Los packe ein paar Sachen zusammen. Wir fahren sofort los!", sagte René.

    „Ich will das Kind behalten. Es ist auch mein Kind, René!" sagte ich mit verweinter Stimme.

    Mein Gesicht brannte von den Schlägen, welche ich von René bekam. Er schlug mir nicht nur ins Gesicht, sondern boxte mir auch in den Bauch. Meine Reisetasche riss er vom Schrank und warf wahllos Kleidungsstücke und Unterwäsche von mir hinein. Danach musste ich meine Jacke anziehen und in sein Auto einsteigen. Mit quietschenden Reifen fuhren wir vom Grundstück. An einem Drive-Inn holte er noch zwei Becher Getränke. Einen gab er mir, nachdem er zuvor noch zwei Tabletten hineingetan hatte. Er zwang mich, den Becher auszutrinken und beobachtete mich, bis der Becher leer war. Erst danach fuhren wir weiter. Ich bekam nicht mehr viel mit, denn schon bald war ich eingeschlafen.

    Als ich langsam wach wurde, standen wir auf einen Bauernhof. René stand vor dem Fahrzeug und unterhielt sich mit einem Mann mittleren Alters in Holländisch. Nachdem ich sah, wie der Mann von René ein Bündel Geldscheine bekam, wurde die Beifahrer-Tür geöffnet und ehe ich mich versah, bekam ich eine Spritze in den rechten Arm gedrückt. Kurze Zeit danach wurde alles dunkel, um mich.

    Wach wurde ich auf einen gynäkologischen Stuhl und war unten völlig entkleidet. Ich hatte Unterleibsschmerzen und der Mann, welcher mit René gesprochen hatte, stand mit einem dreckigen weißen Kittel und einem grinsenden Gesicht vor mir und sagte:

    „Ich habe Ihr kleines Problem in einen Engel verwandelt. Sie werden noch ein paar Tage leichte Schmerzen und Blutungen haben, aber danach ist alles wieder gut."

    „Ich verstehe nicht, was sie mit in einem Engel verwandelt meinen?" sagte ich.

    „Ganz einfach, Sie sind nicht mehr schwanger und können Ihr Leben weiterhin genießen! In einer Stunde kommt Ihr Mann und sie können nach Hause fahren!" sagte der Mann.

    So war es auch. René kam und brachte mich ins Auto. Er bekam für mich noch ein paar Tabletten mit und die Fahrt ging wieder zurück nach Berlin.

    Ganze 5 Tage lag ich nun zu Hause im Bett. Die Schmerzen blieben, verstärkten sich immer mehr und die Blutungen hörten nicht auf. Bereits zweimal bat ich René, er sollte einen Arzt rufen, was er aber nicht tat.

    Da ich mir nicht mehr zu helfen wusste, rief ich schließlich selbst einen Rettungswagen an. Nach einer kurzen Untersuchung durch eine Notärztin wurde ich sofort in das Unfall-Krankenhaus Berlin gebracht und kurz darauf in den OP geschoben.

    Ich erwachte aus einem tiefen Schlaf und eine Krankenschwester saß an meinem Bett. Sofort, als sie bemerkte, dass ich wach war, verließ sie das Zimmer und kam mit einer Ärztin wieder.

    Ärztin: „Frau Hollerbach, wer hat bei Ihnen einen Schwangerschaftsabbrch durchgeführt? Ein Arzt kann das in keinem Falle gewesen sein."

    Antje: „Ich weiß es nicht. Ich bin auf einem Bauernhof in Holland wach geworden. Anschließend habe ich eine Spritze bekommen und weiß nichts mehr. Noch einmal wurde ich wach und war in einen sehr schmutzigen Raum auf einen gynäkologischen Stuhl festgebunden. Mein Unterleib war nackt und jemand sagte nur, dass mein Baby jetzt ein Engel wäre. Dann kam mein Mann und brachte mich nach Berlin zurück."

    Ärztin: „Sie haben noch großes Glück gehabt. 24 Stunden später hätten wir ihnen nicht mehr helfen können. Leider war Ihre Gebärmutter so schwer verletzt, dass wir diese entfernen mussten."

    Antje: „Sie mussten meine Gebärmutter entfernen? Das heißt, dass ich nie wieder Kinder bekommen kann? Ich bin doch gerade erst 24 Jahre alt?"

    Ärztin: „Es tut mir leid, aber es ging leider nicht anders. Ich weiß, dass es schwer für Sie ist, aber vielleicht denken Sie mit Ihrem Partner einmal über die Möglichkeit einer Adoption oder eine Pflegschaft nach, wenn sie sich erholt haben?"

    Mein Mann ließ sich in den 3 Wochen, wo ich im Unfall-Krankenhaus Berlin war, nicht einmal sehen. Angerufen hat er auch nicht. Als ich wieder zu Hause war, packte ich meine Koffer und verließ das Haus. Ich wollte die Scheidung einreichen.

    Nachdem ich etwa 12 Monate allein gelebt hatte, hat René mich noch einmal herumbekommen und ich bin wieder bei ihm eingezogen. Das Scheidungsverfahren wurde abgebrochen.

    Hier und heute:

    In der Zwischenzeit war es schon nach 21:00 Uhr und ich wollte noch einmal mit René telefonieren. Ich rief in unserem Hotel in Münster an.

    „Guten Abend, mein Name ist Hollerbach und ich möchte gerne meinen Mann René Hollerbach sprechen!" sagte ich, als sich die Rezeption des Hotels in Münster meldete ........

    Kapitel 2

    ----------------------------------------------

    „Guten Abend, mein Name ist Hollerbach

    und ich möchte gerne meinen Mann René Hollerbach sprechen!",

    sagte ich, als sich die Rezeption des Hotels in Münster meldete.

    ------------------------------------------------

    Antje erzählt weiter:

    „Es tut mir leid, Frau Hollerbach, aber ihr Mann ist nicht im Hause. Er war schon seit 2 Monaten nicht mehr hier gewesen, obwohl er dringend erwartet wird", sagte man mir von der Rezeption des Hotels.

    Warum war René nicht in Münster? Er hatte mir extra vorhin gesagt, dass er dort noch einen Notfall beheben muss. Jetzt kam heraus, dass er bereits 2 Monate nicht mehr dort gewesen war. Ich versuchte noch einmal René auf dem Handy zu erreichen, aber das war abgeschaltet. Ich nahm mir vor, morgen einmal den Terminkalender durchzusehen und die GPS-Daten seines Firmenwagens auslesen zu lassen.

    Am Morgen fuhr ich in das Berliner Büro meines Mannes. Obwohl ich nicht arbeiten musste, hatte ich dort ein eigenes Büro, wo ich für den Notfall mithelfen konnte. Der Terminkalender zeigte eindeutig, dass er in Münster sein musste. Die GPS-Daten zeigten aber, dass er in Neubrandenburg ist. Und das schon seit fast 14 Tagen. Das Fahrzeug war abends immer an der gleichen Stelle in Neubrandenburg abgestellt. Ich rief eine Mietwagenfirma an und bestellte ein Fahrzeug vor die Firma meines Mannes mit Fahrer. Gegen 17:00 Uhr wurde ich abgeholt und direkt zur angegebenen Adresse gefahren. Es war eine kleine Einfamilienhaus-Siedlung und auf einen der Grundstücke parkte der Wagen

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